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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Val Verzasca

Tenero
Bei Gordola in der Magadinoebene zweigt die Straße ab ins Tal der Verzasca, ein Fluss, dessen Wasser glänzt wie grünes Glas. Schon nach wenigen scharfen Kehren kommt der Verzascastaudamm in Sicht, die Mauer, hinter der sich der Lago di Vogorno ausbreitet. Wer Nervenkitzel mag, kann hier wie James Bond in ›Golden Eye‹ einen Bungeesprung wagen (www.trekking.ch). Ruhigere Naturfreunde fahren einfach weiter flussaufwärts.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Monte Verità

Ascona
Vom Zentrum Asconas führen schma le Sträßchen auf den Monte Verità. Der belgische Fabrikantensohn Henri Oedenhoven und seine Lebens gefährtin, die Münchner Pianistin Ida Hoffmann, kauften das Gelände im Jahr 1900 und gründeten die ›Vegetabile individualistische Cooperative‹, die sich in den nächsten 20 Jahren Vegetarismus, Freikörperkultur und freier Liebe verschrieb. Wasser-, Sonnen- und Luftbäder sollten Zivilisationskranke heilen. Philosophen, Maler und Schriftsteller wie Hermann Hesse, Erich Mühsam, Hugo Ball und Franziska zu Reventlow erprobten hier alternative Lebensstile. Heute ist der Monte Verità ein Park mit Kongresszentrum, einem Hotel im Bauhausstil und drei original erhaltenen Holzbauten. Das Museo Casa Anatta erzählt die Geschichte des Monte Verità und seiner Bewohner. Im Mittelpunkt steht eine Installation von Harald Szeemann.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Erlebnispark Monte Tamaro

Rivera
Der Adventure Park am Hang des Monte Tamaro ist ein Hochseilgarten mit 51 Plattformen in großartiger Bergkulisse. Schon 7-Jährige können in luftiger Höhe über Hängebrücken und Plattformen klettern. Dazu gibt es einen Parcours für Kinder von 4 bis 9 Jahren mit neun Plattformen. Besucher sollten passendes Schuhwerk (Trekking- oder Turnschuhe) und ggf. Radfahr-Handschuhe mitbringen. Weitere ebenfalls kostenpflichtige Freizeitattraktionen am Monte Tamaro sind eine Sommerrodelbahn und eine Tyrolienne, bei der Abenteuerlustige mit einer Seilbahn 400 m talabwärts sausen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Castello Visconteo

Locarno
Im Süden der Altstadt Locarnos erinnert die Festung Castello Visconteo an die Herrschaft der Mailänder Herzöge im 14. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Gambarogno

Vira Gambarogno
Das Nordostufer des Lago Maggiore gehört zur Schweiz. Benannt ist seine alpine Landschaft nach dem 1793 m hohen Monte Gambarogno. Die kurvige Passstraße hinauf zur Alpe di Neggia erschließt Bergdörfer und schöne Aussichten. Es gibt 200 km Wanderwege. Im Norden des Gambarogno, wo bei Magadino die Verzasca und der Ticino in den Lago Maggiore münden, brüten über 300 Vogelarten im Sumpf Bolle di ­Magadino. Die beste Zeit, um Vögel zu ­beobachten, ist im April und Mai.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Santa Maria Assunta

Locarno
Die Kirche Santa Maria Assunta zählt zu den sehenswertesten Kirchen von Locarno. Im Jahr 1630 ließ der Patrizier Cristoforo Orelli den prächtig ausgestalteten Frühbarockbau direkt neben seinem Palast erbauen – der Legende nach aus Sorge um sein Seelenheil, da sein Lebenswandel sehr ausschweifend gewesen sein soll. Besonders beeindruckend ist der Innenraum der Kirche mit seinen zahlreichen Fresken und dem üppigen Stuck.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Bolle di Magadino

Magadino
Im Norden des Gambarogno, wo bei Magadino die Verzasca und der Ticino in den Lago Maggiore münden, brüten im Sumpf Bolle di Magadino über 300 Vogelarten. Die beste Zeit, um die Vögel zu beobachten, ist im April und Mai.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Madonna del Sasso

Locarno-Orselina
Alle 15 Min. fährt die Standseilbahn von Muralto hinauf nach Orselina. Von der Bergstation ist es ein kurzer Weg zur Wallfahrtskirche Madonna del Sasso auf einem Felsvorsprung mit Panoramablick. Von Locarno führt auch die von Kapellen gesäumte Via Crucis hinauf. Auf Wanderwegen kann man von hier die Bergwelt erkunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Museo Comunale d'Arte Moderna

Ascona
Marianne von Werefkin, Mitglied der Künstlergruppe ›Der Blaue Reiter‹, schenkte ihre Kunstsammlung der Stadt Ascona, die diese heute im Museum für Moderne Kunst präsentiert. Neben Werefkins eigenen Werken sieht man auch Gemälde von Alexej Jawlensky, Franz Marc und Richard Seewald.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Centovalli

Locarno
Bequemer und schneller lässt sich die urtümliche Landschaft der Centovalli, der 100 Täler, nicht erleben als im Rahmen der zweistündigen Panoramafahrt vom schweizerischen Locarno ins italienische Domodossola: Die blau-weißen Panoramazüge der Ferrovia Centovalli überqueren den halsbrecherisch hohen Isornoviadukt bei Intragna, passieren wilde Schluchten und silbern glitzernde Wasserfälle. Die Streckenführung mit vielen engen Kurven und zahllosen Brücken ist ein Wunderwerk der Ingenieurskunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Monte Tamaro

Rivera
Rivera ist die größte Gemeinde des Sottoceneri mit drei alten Ortschaften und einer neuen Siedlung am Fuß des Monte Tamaro. Sein Gipfel bietet eines der schönsten Panoramen in den südlichen Tessiner Bergen: Von den schneebedeckten Walliser Viertausendern bis zu den Bergamasker Alpen reicht die Gipfelrunde. Unterhalb des Gipfels hat der zeitgenössische Architekt Mario Botta die eigenwillige Kirche S. Maria degli Angeli errichtet. Ein Kulturweg führt an Statuen und Skulpturen vorbei. Für Wanderer bietet der Berg zahlreiche Routen, darunter den Höhenweg Tamaro-Lema. Mountainbiker finden einen 33 km langen Parcours, eine Downhill-Piste und einen Bike-Park mit künstlichen Hindernissen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Santa Maria della Misericordia

Ascona
Die Kirche Santa Maria della Misericordia schmücken spätgotische Fresken.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

San Vittore

Locarno-Muralto
In Muralto lockt San Vittore, die älteste Kirche Locarnos, mit einem bedeutenden Freskenzyklus aus dem 12. Jh. Sie steht unweit östlich des Bahnhofs, vom See aus jenseits der Schienen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Lavertezzo

Lavertezzo
Vor Lavertezzo überwindet die doppelt geschwungene, mittelalterliche Brücke Ponte dei Salti die Verzasca. Tief unten fesselt nicht nur das abwärts stürzende Wasser, sondern vor allem der in Jahrtausenden geschliffene Stein den Blick: haushohe Felsen, von weißen Schlieren durchzogen, grünlich, rostfarben, bläulich getönt. Im Sommer springen die Menschen an der Verzasca von glutheißen Gneisfelsen in eiskalte Gumpen. Gänzlich unbeeindruckt von den Schildern, die allerorten vor Lebensgefahr in Strudeln und bei plötzlichem Hochwasser warnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Locarno

Locarno
Trotz einiger moderner Bausünden hat die Altstadt von Locarno viel von ihrem Charme bewahrt. Die Piazza Grande mit Cafés und Restaurants unter Laubengängen wird beim Internationalen Film Festival im August zum Open-Air-Kino. In der Via SantAntonio reiht sich ein Patrizierpalais an das andere.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Locarno-Orselina

Locarno-Orselina
Noch vermag die Schönheit der Natur die Fehlentwicklungen der letzten Jahre zu überstrahlen. Aber die Aussicht vom Ortsteil Orselina wird durch die Turmhäuser im Quartiere Nuovo ebenso gestört wie durch die klobigen Umrisse nüchterner Zweckbauten. Von der Bergstation der Standseilbahn ist es ein kurzer Weg zur Wallfahrtskirche Madonna del Sasso. Wo dem Franziskaner Bartolomeo d’Ivra 1480 über einem Fels die Madonna erschien, liegt einem die ganze Stadt zu Füßen. In verschwiegenen Gärten und Parks siedelt hier oben, wer es sich leisten kann. Romantisch ist die Auffahrt mit der Funicolare Locarno-Madonna del Sasso (Standseilbahn) unweit des Bahnhofs an der Via Ramogna, oder man läuft gut 30 Minuten auf dem alten Stationenweg (Via Crucis). Wer noch höher hinaus will, sollte die im Jahr 2000 eröffnete Luftseilbahn auf den Cardada, den Hausberg Locarnos, benutzen. Von der Bergstation geht es weiter auf den »Passerelle«, einen Steg, der in luftiger Höhe auf eine spektakuläre Aussichtsplattform führt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Ascona

Ascona
Ascona zieht Reisende seit vielen Generationen mit ihren Sehenswürdigkeiten in ihren Bann. Am Nordufer des Lago Maggiore gelegen, gilt die Stadt im Schweizer Tessin als mondänes Urlaubsziel. Das milde Klima, die üppige Vegetation, der Blick auf die Berge und die altehrwürdigen Gebäude im Zentrum der Stadt machen Ascona zu einem Ort, an den man gerne zurückkehrt. Ascona-Reisetipps: ein malerischer Stadtspaziergang Der zentrale Platz in Ascona ist die Piazza Giuseppe Motta, die leicht auf dem Stadtplan zu finden ist. Der Platz befindet sich direkt am Ufer des Lago Maggiore und gehört für viele Urlauberinnen und Urlauber zu den schönsten Seepromenaden vor Ort. Rund um den Platz erstrecken sich viele kleine Gassen mit Geschäften und Restaurants. Nur 500 m trennen die Piazza von der Wallfahrtskirche Santa Maria della Misericordia . Ein Besuch des Gotteshauses aus der Spätgotik darf schon aufgrund der eindrucksvollen Freskenzyklen nicht fehlen. Ascona: die schönsten Ausflugsziele in der Region aus dem Reiseführer Am Nordufer des Lago Maggiore finden sich zahlreiche pittoreske Orte. Brissago ist gerade einmal 8 km in südwestlicher Richtung entfernt. Der Ort ist ein optimaler Ausgangspunkt für einen Ausflug zur gleichnamigen Insel mit ihrer üppigen Vegetation aus Palmen und Agaven. Wer gerne wandert und die Natur entdeckt, findet im Urlaub entlang des Flusses Maggia im Norden von Ascona ein hübsches Gebiet.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Muralto

Locarno
Im Villenviertel Muralto zwischen See und Bahnhof steht San Vittore, die älteste Kirche Locarnos. Unter ihren Fresken ist ein Zyklus zur Genesis von 1150. Am kleinen Fischerhafen kann man Tret-, Ruder- und nicht führerscheinpflichtige Motorboote mieten.
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Bauwerke

Pfarrkirche Santi Pietro e Paolo

Ascona
Die Altstadt von Ascona überragt der schlanke Campanile der Pfarrkirche Santi Pietro e Paolo. Innen überraschen die Lichteffekte des riesigen Altarbildes, das Giovanni Serodine 1623 schuf.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Casa Serodine

Ascona
Ornamentale Friese schmücken die Casa Serodine, den alten Stadtpalast der Künstlerfamilie Serodine.
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Ortsbild

Corippo

Corippo
Ein Sträßchen zweigt ins Bilderbuchdorf Corippo ab. Rustici, die für Tessiner Täler typischen Häuschen aus Bruchstein, drängen sich am Steilhang. Leider sind nur noch wenige von Bergbauern bewohnt, die meisten werden inzwischen als Ferienwohnungen vermietet.
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Tourismusinformation Locarno

Locarno
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Tourismusinformation Ascona

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Tourismusinformation Locarno-Orselina

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Das Tessin: Schneegipfel, Seen und bunte Blumen

Sonne, Wärme und Blumenduft – die Sehnsucht des Nordländers erfüllt sich schon unmittelbar südlich des Alpenhauptkamms. Wenige Kilometer Luftlinie trennen Berggipfel mit vorwitzigen Schneekappen von den oberitalienischen Seen, die ihre Anwohner und Gäste mit üppiger Flora und mildem Klima erfreuen.  Von Bergen und Seen In Lugano etwa, das zum Tessin gehört, scheint an 320 Tagen im Jahr die Sonne. Den Gebirgszügen an der schweizerisch-italieni­schen Grenze liegen vier berühmte Gewässer zu ­Füßen. Der Lago Maggiore bietet Uferpromenaden mit Palmen und mit herrlichen Ausblicken auf das Hochgebirge. Der Luganer See bezaubert mit kosmopolitischem Flair. Dem Comer See verleihen italienische Villen ein Flair von Grandezza. Der kleine Ortasee ist malerisch und eher ländlich-verträumt.  Idylle und Geschäftigkeit Die Hochgebirgstäler im Norden des Schweizer Kantons Tessin sind von den Seeufern in Tagesausflügen zu erreichen. Urbanität und Einsamkeit liegen dicht beieinander. Die gro­ßen Städte Bellinzona und Lugano im Südtessin stehen im faszinieren­den Kontrast zu den verträumten Dörfern der Berge und Täler. Deren traditionelle Bruchsteinhäuser dienen heute als Ferienwohnungen.  Das Tessin und die Seen sind beliebte Reiseziele, sie bieten Natur­erlebnisse und Kulturattraktionen zugleich. Und es gibt einige UNESCO-Welterbe­stätten: Bellinzona mit den Burgen Castelgrande, Montebello und Sasso Corbaro, der Monte San Giorgio mit Höhlen und 300 Mio. Jahre alten Fossilien sowie die Pilgerstätten Sacri Monti von Orta, Ghiffa und Ossuccio.
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