Lago Maggiore
Stresa, Italien
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Tipp der ADAC Redaktion
Das mächtige Kastell aus dem 11. Jh. erhebt sich auf einem Kalkfelsen hoch über dem Lago Maggiore. Neben der spektakulären Lage und dem herrlichen Seeblick von der Torre Castellana fasziniert im Inneren der Burg, in der Sala di giustizia, ein prächtiger Freskenzyklus aus dem 13. Jh. In der Burg zeigt das Museo della Bambola 200 historische Puppen und anderes Spielzeug sowie Kindermode.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf den Brissagoinseln dauert eine Reise um die Welt nur eine Stunde. Auf der Isola Grande vereinen sich Palmen, Agaven, Kame lien, Eukalyptusbäume, Bambushaine, Kakteen und Zitrusbäume, insgesamt etwa 1500 Pflanzenarten, zu einem botanischen Garten im übersichtlichen Kleinformat. Die kleine Schwesterinsel hingegen ist naturbelassen. Die Inselwelt war das Lebenswerk der schönen und lebenslustigen Baronin Antonietta de Saint-Léger, die sich mit Künstlern und feierfreudiger Gesellschaft umgab. Als ihr Vermögen aufgebraucht war, erwarb der Hamburger Kaufmann Max Emden die Inseln und ließ auf der Isola Grande einen neoklassizistischen Palazzo bauen. Zügelloses Treiben sagte man auch diesem Inselbewohner nach. Nach seinem Tod kaufte der Kanton Tessin die Inseln, zu denen im Sommer Linienschiffe fahren. Es gibt ein Hotel und ein Restaurant mit Terrasse.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine fantastische Aussicht eröffnet der Gipfel des Mottarone (1491 m). Von Stresa führen eine Seilbahn oder eine kurvige Straße hinauf.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Zentrum Asconas führen schma le Sträßchen auf den Monte Verità. Der belgische Fabrikantensohn Henri Oedenhoven und seine Lebens gefährtin, die Münchner Pianistin Ida Hoffmann, kauften das Gelände im Jahr 1900 und gründeten die ›Vegetabile individualistische Cooperative‹, die sich in den nächsten 20 Jahren Vegetarismus, Freikörperkultur und freier Liebe verschrieb. Wasser-, Sonnen- und Luftbäder sollten Zivilisationskranke heilen. Philosophen, Maler und Schriftsteller wie Hermann Hesse, Erich Mühsam, Hugo Ball und Franziska zu Reventlow erprobten hier alternative Lebensstile. Heute ist der Monte Verità ein Park mit Kongresszentrum, einem Hotel im Bauhausstil und drei original erhaltenen Holzbauten. Das Museo Casa Anatta erzählt die Geschichte des Monte Verità und seiner Bewohner. Im Mittelpunkt steht eine Installation von Harald Szeemann.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Norden des Gambarogno, wo bei Magadino die Verzasca und der Ticino in den Lago Maggiore münden, brüten im Sumpf Bolle di Magadino über 300 Vogelarten. Die beste Zeit, um die Vögel zu beobachten, ist im April und Mai.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Süden der Altstadt Locarnos erinnert die Festung Castello Visconteo an die Herrschaft der Mailänder Herzöge im 14. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Marianne von Werefkin, Mitglied der Künstlergruppe ›Der Blaue Reiter‹, schenkte ihre Kunstsammlung der Stadt Ascona, die diese heute im Museum für Moderne Kunst präsentiert. Neben Werefkins eigenen Werken sieht man auch Gemälde von Alexej Jawlensky, Franz Marc und Richard Seewald.
Tipp der ADAC Redaktion
Ornamentale Friese schmücken die Casa Serodine, den alten Stadtpalast der Künstlerfamilie Serodine.
Tipp der ADAC Redaktion
Bequemer und schneller lässt sich die urtümliche Landschaft der Centovalli, der 100 Täler, nicht erleben als im Rahmen der zweistündigen Panoramafahrt vom schweizerischen Locarno ins italienische Domodossola: Die blau-weißen Panoramazüge der Ferrovia Centovalli überqueren den halsbrecherisch hohen Isornoviadukt bei Intragna, passieren wilde Schluchten und silbern glitzernde Wasserfälle. Die Streckenführung mit vielen engen Kurven und zahllosen Brücken ist ein Wunderwerk der Ingenieurskunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kirche Santa Maria della Misericordia schmücken spätgotische Fresken.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen Intra und Pallanza liegt die Villa Taranto mit einem botanischen Garten, den der schottische Kapitän Neil Boyd McEacharn anlegte. Dort blühen im Frühling 80 000 Tulpen und 500 Sorten Rhododendren um die Wette, eingerahmt von herrlichen Bäumen und seltenen Pflanzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bei Gordola in der Magadinoebene zweigt die Straße ab ins Tal der Verzasca, ein Fluss, dessen Wasser glänzt wie grünes Glas. Schon nach wenigen scharfen Kehren kommt der Verzascastaudamm in Sicht, die Mauer, hinter der sich der Lago di Vogorno ausbreitet. Wer Nervenkitzel mag, kann hier wie James Bond in ›Golden Eye‹ einen Bungeesprung wagen (www.trekking.ch). Ruhigere Naturfreunde fahren einfach weiter flussaufwärts.
Tipp der ADAC Redaktion
Noch vermag die Schönheit der Natur die Fehlentwicklungen der letzten Jahre zu überstrahlen. Aber die Aussicht vom Ortsteil Orselina wird durch die Turmhäuser im Quartiere Nuovo ebenso gestört wie durch die klobigen Umrisse nüchterner Zweckbauten. Von der Bergstation der Standseilbahn ist es ein kurzer Weg zur Wallfahrtskirche Madonna del Sasso. Wo dem Franziskaner Bartolomeo d’Ivra 1480 über einem Fels die Madonna erschien, liegt einem die ganze Stadt zu Füßen. In verschwiegenen Gärten und Parks siedelt hier oben, wer es sich leisten kann. Romantisch ist die Auffahrt mit der Funicolare Locarno-Madonna del Sasso (Standseilbahn) unweit des Bahnhofs an der Via Ramogna, oder man läuft gut 30 Minuten auf dem alten Stationenweg (Via Crucis). Wer noch höher hinaus will, sollte die im Jahr 2000 eröffnete Luftseilbahn auf den Cardada, den Hausberg Locarnos, benutzen. Von der Bergstation geht es weiter auf den »Passerelle«, einen Steg, der in luftiger Höhe auf eine spektakuläre Aussichtsplattform führt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Altstadt von Ascona überragt der schlanke Campanile der Pfarrkirche Santi Pietro e Paolo. Innen überraschen die Lichteffekte des riesigen Altarbildes, das Giovanni Serodine 1623 schuf.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Nordostufer des Lago Maggiore gehört zur Schweiz. Benannt ist seine alpine Landschaft nach dem 1793 m hohen Monte Gambarogno. Die kurvige Passstraße hinauf zur Alpe di Neggia erschließt Bergdörfer und schöne Aussichten. Es gibt 200 km Wanderwege. Im Norden des Gambarogno, wo bei Magadino die Verzasca und der Ticino in den Lago Maggiore münden, brüten über 300 Vogelarten im Sumpf Bolle di Magadino. Die beste Zeit, um Vögel zu beobachten, ist im April und Mai.
Tipp der ADAC Redaktion
In Muralto lockt San Vittore, die älteste Kirche Locarnos, mit einem bedeutenden Freskenzyklus aus dem 12. Jh. Sie steht unweit östlich des Bahnhofs, vom See aus jenseits der Schienen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Adelsfamilie Borromeo übernahm im 14. Jh. von den Visconti aus Mailand drei Inseln im Lago Maggiore. Sie ließ Palazzi im Barockstil errichten und botanische Gärten anlegen. Auf der Isola Bella ist die barocke Anlage erhalten, der Park der Isola Madre wurde im englischen Stil umgestaltet. Wie ihre beiden Schwestern lebt auch die Isola dei Pescatori von den vielen Touristen, die per Schiff aus Stresa und Verbania kommen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das oberhalb des Lago Maggiore auf einer Felsterrasse gelegene Dorf eröffnet den Blick auf den See und auf die Isole di Brissago. Vom Monte Verità aus kann man in etwa 1 Stunde auf dem ausgeschilderten Höhenweg hinspazieren, abwärts nach Porto Ronco laufen und dort mit dem Linienschiff nach Ascona zurückfahren. Der von den Nationalsozialisten ausgebürgerte pazifistische Schriftsteller Erich Maria Remarque hatte sich 1931 hier ein Haus direkt am Ufer gekauft. Er ruht jetzt in Ronco auf dem wohl schönsten Friedhof des Tessins.
Tipp der ADAC Redaktion
Cannobio gehört wie das gesamte Westufer zur italienischen Region Piemont. Schiffe fahren den mittelalterlich geprägten Ort von Locarno oder Ascona aus an. Am Ufer erhebt sich die Wallfahrtskirche Santissima Pietà mit achteckiger Kuppel. Die Seepromenade mit bemalten Bürgerhäusern und Cafés führt zum Kiesstrand. 3 km westlich bei Traffiume lädt das Valle Cannobino mit dem wilden Gebirgsbach gleichen Namens zu malerischen Wanderungen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kirche Santa Maria Assunta zählt zu den sehenswertesten Kirchen von Locarno. Im Jahr 1630 ließ der Patrizier Cristoforo Orelli den prächtig ausgestalteten Frühbarockbau direkt neben seinem Palast erbauen – der Legende nach aus Sorge um sein Seelenheil, da sein Lebenswandel sehr ausschweifend gewesen sein soll. Besonders beeindruckend ist der Innenraum der Kirche mit seinen zahlreichen Fresken und dem üppigen Stuck.
Tipp der ADAC Redaktion
Alle 15 Min. fährt die Standseilbahn von Muralto hinauf nach Orselina. Von der Bergstation ist es ein kurzer Weg zur Wallfahrtskirche Madonna del Sasso auf einem Felsvorsprung mit Panoramablick. Von Locarno führt auch die von Kapellen gesäumte Via Crucis hinauf. Auf Wanderwegen kann man von hier die Bergwelt erkunden.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Villenviertel Muralto zwischen See und Bahnhof steht San Vittore, die älteste Kirche Locarnos. Unter ihren Fresken ist ein Zyklus zur Genesis von 1150. Am kleinen Fischerhafen kann man Tret-, Ruder- und nicht führerscheinpflichtige Motorboote mieten.
Tipp der ADAC Redaktion
Luino ist ein nettes Städtchen mit dem größten Wochenmarkt Norditaliens. Mittwochs geht es bunt und opulent zu. Man kann sich neu einkleiden oder zusehen, wie Kleintiere, Fahrräder und sogar landwirtschaftliche Maschinen den Besitzer wechseln. Wegen des Besucherandrangs sollte man am Markttag außerhalb parken.
Tipp der ADAC Redaktion
Aus dem Zusammenschluss von Intra und Pallanza entstand Verbania. Villen und Gärten prägen das Bild in Pallanza, um Intra ranken sich Industriegebiete. Von Pallanza führt der Viale Azari zur Renaissancekirche Madonna di Campagna mit achteckiger Kuppel und romanischem Campanile.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Doppelort besitzt einen natürlichen Hafen und eine schöne Seepromenade. Mit Verbania am anderen Ufer besteht die einzige Fährverbindung über den Lago Maggiore. Eine Seilbahn (Funivia) aus offenen Körben erklimmt den Sasso del Ferro (1062 m) mit herrlichem Blick auf den See und das Monte-Rosa-Hochgebirge dahinter.
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Tourismusinformation Luino
Luino
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Tourismusinformation Verbania
Verbania Pallanza
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Pallanza