ADAC Logo
Maps
Route planenMerkliste
Menü

Alcúdia

Alcúdia
Route planen

Nahezu vollständig umschließt die fast intakte mittelalterliche Stadtmauer den historischen Kern Alcúdias. Innerhalb der Mauern wartet ein Städtchen wie aus einem Bilderbuch: Adrett restaurierte Häuser in Natur­sandstein und Pastell, ­verwinkelte Gassen ohne Autos, das Renaissancerathaus mit seinem auffälligen Glockenturm und die Bürgerhäuser an der Plaça Constitució bilden ein ausgesprochen harmonisches Ensemble, in dem sich zunehmend auch Läden und Galerien ansiedeln. Dienstags und sonntags findet am Vormittag ein Touristenmarkt statt.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Port d’Alcúdia

Alcudia
Südlich von Alcúdia liegt Port d’Alcúdia mit dem beliebten 10 km langen, flachen Strand und allem, was Badeurlauber sich wünschen. Dementsprechend kommen Familien mit Kindern, aber auch junge Leute, die das Nachtleben genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Sant Jaume

Alcúdia
Die gegenüber der Ciutat Romana im 19. Jh. errichtete neogotische Pfarrkirche Sant Jaume glänzt durch eine schöne Fensterrosette und den prachtvollen Barockaltar in der Capella del Sant Crist rechts vom Hauptaltar. Zu besichtigen sind die Kirche und das Pfarrmuseum (Museu Parroquial), das hier seine sakralen Schätze ausstellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Ruines Romanes de Pollentia

Alcúdia
Am Parkplatz breitet sich auch die Ciutat Romana de Pollentia aus (nicht zu verwechseln mit Pollença!), die besterhaltene römische Ausgrabung Mallorcas, auch wenn die Fundamente und Säulen keinen spektakulären Eindruck machen. Das zugehörige Museu Monogràfic in der Carrer Sant Jaume zeigt Exponate aus dem antiken Pollentia.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Naturpark S'Albufera

Ca'n Picafort
Eine Fahrradtour oder eine Wanderung durch das mit 2036 ha größte Feuchtgebiet der Balearen ist ein Erlebnis. Zwischen Lagunen, Kanälen, ­Büschen und Schilf sind Fischadler, Flamingos, Reiher und Kormorane zu sehen, am besten mit Fernglas. (Nach dem Zutritt zum Park ist umgehend im Infozentrum die vorgeschriebene Erlaubnis einzuholen.) Für ein besonderes Badevergnügen sorgt die nahegelegene Platja de Muro. Der mit 6 km längste Sandstrand Mallorcas gehört dank ­seiner karibisch-blauen Küstengewässer zu den beliebtesten der Insel.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Carrer del Calvari

Pollença
Ein besonders schönes Beispiel für einen Kalvarienberg ist der oberhalb von Pollença. Aus dem Zentrum hoch zur Kapelle Eglésia del Calvari führt eine Freitreppe aus 365 Stufen. Flankiert ist sie von 14 drei Meter hohen Kreuzen. Zuerst entstand ihr oberer Abschnitt im Stil des Neoklassizismus, mit niedrigen Stufen und Zypressen zu beiden Seiten, 1906 war auch der untere Teil fertiggestellt. Wer das Schöne mit dem Nützlichen verbinden möchte, fährt am Sonntag in das Städtchen, wenn der Wochenmarkt eine große Auswahl an Lebensmitteln, Kunsthandwerklichem und Pflanzen bietet. Immer am Karfreitagabend tragen Gläubige eine Jesusstatue in einem beleuchteten Sarkophag von der Kapelle die Treppe hinab zur Gemeindekirche. Besonders stimmungsvoll ist die Prozession, weil sie in völliger Stille und nur von Fackeln beleuchtet stattfindet, getragen von den Mitgliedern mehrerer Bruderschaften.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Convent de Sant Domingo

Pollença
Einige Schritte südlich vom Zentrum lohnt der Besuch des Convent de Sant Domingo (16./17. Jh.) mit Klosterkirche und herrlichem Kreuzgang. Letzterer bietet im Sommer eine eindrucksvolle Kulisse für das bekannte Klassik-Musikfestival von Pollença.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Pollença

Pollença
In dieser ländlichen Kleinstadt ist man bislang mit verschönernder Kosmetik sparsam umgegangen. Nach wie vor fällt an der Plaça Major der Blick von den netten Straßencafés auf eine alte Häuserzeile. Halb verdeckt klebt in der nordwestlichen Ecke die Pfarrkirche Nuestra Senyora dels Àngels (13./18. Jh.) mit freskengeschmücktem Tonnengewölbe, barockem Hauptaltar und schönen Buntglasfenstern. Hinter dem Gotteshaus zeigt sich Pollença von seiner hübschesten Seite: Stilvolle Läden und Galerien zieren verwinkelte Gassen und sogar die breite Treppenflucht mit 365 Stufen hinauf zum Kalvarienberg (Puig de Calvari). Die Wallfahrtskapelle am Gipfel ist Ausgangspunkt einer eindrucksvollen Karfreitags-Prozession.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Cala de Formentor

Cala de Formentor
Die Playa de Formentor liegt an der Bucht von Pollença umgeben von einem Pinienwald. Der feine weiße Sandstrand auf der Halbinsel des Cap Formentor ist schmal und etwa 1 km lang. Die Atmosphäre ist ruhig und entspannt. 
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Port de Pollença

Port de Pollença
Der 6 km von Pollença entfernte Hafenort Port de Pollença mit Jachthafen, langer Uferpromenade, Läden und kunterbunter Kneipenszene hat sich trotz sommerlichen Rummels eine angenehme Atmosphäre bewahrt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Playa de Muro

 
In der Bucht von Alcúdia gelegen, ist die Playa de Muro einer der weitläufigsten und längsten Strände auf ganz Mallorca. Der Strand punktet mit türkisblauem Wasser, guter Infrastruktur und einer quirligen Strandpromenade mit Strandbars und Restaurants. Die Reisetipps für die Playa de Muro bieten die schönsten Highlights und Sehenswürdigkeiten. Mit der Karte der Playa de Muro den Überblick behalten Die Playa de Muro erstreckt sich auf einer Länge von etwa 5,5 km, von Port d’Alcúdia im Norden bis zum Hafen von Ca’n Picafort im Süden. Die Kombination aus schneeweißem Sand und dem türkisblauen Meer erinnert an vielen Strandabschnitten an die Karibik. Reisetipps für die Playa de Muro: unterwegs in Alcúdia Bei einer Reise zur Playa de Muro darf ein Spaziergang durch das direkt angrenzende Städtchen Alcúdia nicht fehlen. Der Ort ist fast komplett von einer Stadtmauer umschlossen und im Inneren der Stadt wartet eine verwinkelte Altstadt mit wunderschön gepflegten Häusern und monumentalen Gebäuden wie der Kathedrale Sant Jaume aus Sandstein. Da das Zentrum von Alcúdia autofrei ist, müssen Fahrzeuge auf einem der Parkplätze in Richtung Strand geparkt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Platja de Muro

 
Für ein besonderes Badeerlebnis sorgt die Platja de Muro. Der mit 5,5 km längste Sandstrand Mallorcas gehört dank seines feinen Sandes und dem Wasser in karibischen Farben zu den beliebtesten der Insel. Er liegt in der Nähe des Naturschutzparks S’Albufera und bietet einen schönen Blick auf die Bucht von Alcúdia. An einem Steg legen Ausflugsboote an. 
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Port de Pollença

Port de Pollença
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Pollença

Pollença
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Alcúdia

Alcúdia
Tipp der ADAC Redaktion
 

Strand von Formentor

 
Tipp der ADAC Redaktion
 

Pollença und Umgebung

 
Tipp der ADAC Redaktion
 

Cap Formentor

 
Tipp der ADAC Redaktion
 

Badia de Pollença

 
Alcúdia entdecken
Jetzt entdecken!
Die Grand Tour von Katalonien
Mehr erfahren

Beliebte Ziele in Balearen

Erlebnisse in der Nähe

Angebote für unvergessliche Momente
 

Coll Baix und Eagle's Nest Jetski-Tour

 
ab 159,00 €
Jetzt buchen
 

4. Bootstour zur Delfinbeobachtung

 
ab 65,00 €
Jetzt buchen
 

1. Bootsfahrt zum Naturpark Levante

 
ab 30,00 €
Jetzt buchen
 

Bootsverleih

 
ab 550,00 €
Jetzt buchen
 

Führung durch die Weinberge und das Weingut Bodega Butxet mit Verkostung

 
ab 20,00 €
Jetzt buchen
 

Rancho Grande Zweistündiger Reitausflug mit Transfer

 
ab 69,00 €
Jetzt buchen
 

Zweistündiger Ausritt im Rancho Grande Park ohne Transfer

 
ab 69,00 €
Jetzt buchen
ADAC Trips App - entdecken, was Dich interessiert
Infos & Download
ADAC Informationsservice - Bleiben Sie auf dem Laufenden
Mehr Infos zur Einwilligung
Mallorca: 18 Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele
Mehr erfahren

Reiseführer-Themen

Die Geschichte der Balearen - Ziel ewiger Eroberungslust

Die strategisch günstige Lage, ein mildes, mediterranes Klima und fruchtbarer Boden machten die Balearen zu einem begehrten Ziel, auch für Invasoren und Freibeuter. Vor mehr als 7000 Jahren erreichten die ersten Siedler, wahrscheinlich aus Südfrankreich, die Inselgruppe. Steinerne Wohn­türme, Kultstätten und Gräber zeugen von der reichen Talaiot-Kultur, die sich ab 2000 v. Chr. vor allem auf Menorca entwickelte.  Ihren Namen gaben den Balearen die Balearides (von griech. ballein: werfen, schleudern), wehrhafte Kämpfer, die sich mit Steinschleudern gegen Eindringlinge zur Wehr setzten. An ihnen scheiterten die meisten Eroberungsversuche.  Unter Römern und Mauren Erst 123 v. Chr. gelang den Römern die Invasion. 400 Jahre lang unterhielten sie einen regen wirtschaftlichen Austausch zwischen den Inseln und Rom, Sie kultivierten Wein und Oliven, legten ein ausgedehntes Wegenetz an und sorgten für einen Zivilisations- und Kulturschub.  Im Jahr 902 übernahmen die Mauren die Herrschaft und bescherten den Inseln 300 Jahre lang eine wirtschaftliche und geistige Blüte. Paläste und Moscheen, Bäder und Bewässerungsanlagen zeugten von Kultur und Wohlstand. Allerdings blieb hiervon kaum eine Spur: Im Zuge der spanischen Reconquista, der Rückeroberung der von Mauren besetzten Gebieten, zerstörten die christlichen Eroberer in wenigen Jahrzehnten fast alle Zeugnisse maurischer Kulturgeschichte. Der lange Weg zur Autonomie Im 16. und 17. Jh. suchten Piraten die Inseln heim. Städte und Fes­tungen wurden niedergerissen und wieder aufgebaut. Viele der eindrucksvollen Festungsanlagen entlang der Küsten stammen aus dieser Zeit.  Menorca stand im 18. Jh. größtenteils unter britischer, sieben Jahre unter französischer Herr­schaft. 1802 ging die Insel endgültig an Spanien. Dürren und Auswanderungswellen im 19. Jh. und der Spanische Bürgerkrieg (1936–39) brachten entbehrungsreiche Zeiten, die Inseln vegetierten unbeachtet am Rand der spanischen und europäischen Geschichte vor sich hin. Nach der Franco-Diktatur (1939–75) entwickelte sich unter König Juan Carlos I. eine stabile Demokratie. 1983 erhielten die Balearen den Status einer Autonomen Region (zu vergleichen mit unseren Bundesländern), der bereits 1931 angestrebt worden war.  Letzte Invasion Die letzte Invasion erlebten die Balearen ab den 1960er-Jahren: Zehntausende Mittel- und Nordeuropäer, die hier Urlaub machten, Sonne, Strand und niedrige Preise schätzten. Immer mehr Ausländer ließen sich auch dauerhaft hier nieder.  Längst hat auch das bei Urlaubern äußerst beliebte Mallorca dem Trend folgend alternative Urlaubsformen gefördert. Ob Wandern, Radfahren, Finca-Ferien oder Wein­reise. So können alle, die die Inseln und ihre Bewohner kennenlernen wollen, ihr eigenes Ferienglück finden.
Mehr erfahren

Mallorquinische Küche - Aromen von Land und Meer

Der Tag beginnt mit Kaffee und einem süßen Gebäck. Am späten Vormittag gönnt man sich auf Mallorca gern ein Pa amb oli (Brot mit Öl): Herzhaftes Bauernbrot wird mit einer reifen Tomate bestrichen, mit Olivenöl beträufelt und belegt mit Käse, Schinken oder Sobrassada, einer Streichwurst aus Schweinefleisch und Paprika. Tapas, Suppen und Aufläufe Tapas sind die kleinen Köstlich­kei­ten für den Hunger zwischen­durch: Aceitunas (Oliven), Al­men­dras (Mandeln) oder Albóndigas (Fleischbällchen), Gambas al ajillo (Knob­lauchgar­nelen), Champiñones al ajillo (Champignons mit Knoblauch) oder auch Alcachofas (Artischocken). Mallorquiner greifen auch zu Cargols (Schnecken), Frit mallorquí (geschmorte Innereien) oder zu Coca, einem salzig oder süß belegten Blechkuchen mit Paprikaschoten, Wurst, Quark oder Äpfeln. Deftige Suppen und Eintöpfe köcheln traditionell in großen Tontöpfen, so die Sopa de verdures (Gemüsesuppe), Sopa de peix (Fischsuppe) oder Sopes mallorquines, ein herzhafter Eintopf mit Bauernbrot, Kohl oder Mangold und Fleisch.  Jeden Hunger stillt der nahrhafte Sofrit pagès aus verschiedenen Sorten Fleisch, Wurst und Kartoffeln. Zu einem schmutzigen Reis (arròs brut) gehören außer Reis auch Safran, Huhn, Schweinefleisch und Gemüse. Sonntags machen Familien gern einen Ausflug aufs Land und laben sich an Arròs de matances: Schlachtreis mit Fleisch und Wildpilzen. Auch Salat und Gemüse kommen auf den Tisch: Trempó ist ein Salat aus Tomaten, Paprika und Zwiebeln. Aubergi­nen oder Zucchi­ni werden gern mit einer Fleisch-, Fisch- oder Brotmasse gefüllt und im Ofen gebacken. Tumbet heißt der mit Olivenöl gegarte Auflauf aus Kartoffeln, Auberginen und Tomaten, dem manch­mal auch Zucchini und/oder Paprikaschoten hinzugefügt werden.  Languste oder Lamm? Auch in den Mittelmeerländern ist es nicht mehr selbstverständlich, dass der Fisch aus den eigenen Gewässern stammt. Langusten allerdings fahren die Fischer aus Menorca ein. Die Insel ist berühmt für ihre Caldereta de llagosta (Langustentopf). Miesmuscheln (musclos) gibt es in vielen verschiedenen Zubereitungsarten von dampfge­gart bis überbacken, Tintenfisch schmeckt besonders gut gefüllt (Calamars farcits). Fisch wird gegrillt, gebraten, im Ofen gegart oder als Guisat de peix (gemischter Fischtopf) zubereitet. Dazu passt die Knoblauchmayonnaise Allioli. Aus Ibiza kommt Borrida de ratjada (Rochen in Mandelsauce). Zu den besten Kreationen der Fleischküche gehören – neben gegrilltem oder im Ofen zubereite­tem Schweinefleisch, Rindfleisch, Lamm, Zicklein oder Geflügel – Conill amb cebes (Kaninchen mit Zwiebeln) und Escaldums, eine mit Gemüse und Mandeln verfeinerte Hühnerpfanne. Auch kombinieren Köche Fleisch gern mit Früchten, etwa Schweinefleisch mit Feigen oder Huhn mit Orange. Süße Versuchungen Zum Abschluss mundet die Crema catalana, eine feine Eiercreme mit hauchdünner Zuckerkruste. Quark oder Frischkäse ist die Hauptzutat im mallorquinischen Käsekuchen Greixonera de brossat und im Flaó, dem mit frischer Minze gewürzten Käsekuchen von Ibiza. Weizen, Mandeln, Honig und (Trocken-)Früchte bilden oft die Basis für Kekse und Gebäck. Ensaïmadas, Hefeschneckennudeln, werden als Souvenirs in hübsche Kartons verpackt. Auch Queso Maó, der Kuhmilchkäse aus Menorca, kann mit nach Hause genommen werden. Wein, Likör und Gin  Auf Mallorca liefern die Gebiete Binissalem-Mallorca und Plá i Llevant hochwertige Weine, vor allem kräftige Rotweine aus der einheimischen Manto-Negro-Traube.  Nach dem Essen soll Hierbas, ein Kräuterelixier, die Verdauung anregen. Aus Thymian gewinnt man den Likör Frígola, dunkel-süß rinnt der würzige Palo-Likör aus Enzian und Chinarinde die Kehle hinunter.  Auf Menorca wird nach britischer Tradition Gin gebrannt, ­allerdings wird der Wacholderschnaps hier auf der Basis von Wacholderbeeren und armatisiertem Wein statt Getreide destilliert.
Mehr erfahren

Beliebte Regionen und Orte