Heute ist der an einer kleinen, fjordähnlichen Einbuchtung gelegene Ort nur noch ein unbedeutendes Dorf, dessen Villen und Herrenhäuser vom einstigen Wohlstand erzählen. Wie so viele Küstenorte Griechenlands war es bis zum Ende des 19. Jh. der Handelshafen für ein weites, fruchtbares Hinterland, der es mit der Außenwelt verband. Erst das Aufkommen der Dampfschifffahrt und- noch später - der vermehrte Straßenbau beraubten es dieser Gewinn bringenden Funktion. Im kleinen Nautischen Museum im Ortszentrum rufen Gemälde, Stiche, Schiffstagebücher und -instrumente die Erinnerung an Galaxidis bessere Zeiten ebenso wach wie die Atmosphäre in kleinen, einst als Kapitänshäusern erbauten Hotels und Pensionen.