Grótta
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Tipp der ADAC Redaktion
Von den drei auf Naxos in antiken Steinbrüchen gefundenen monumentalen Jünglingsstatuen, auf Griechisch Kouros genannt, ist der liegende Jüngling von Apollonas an der Ostküste mit 10,45 m Länge der gewaltigste. Er wurde im 6. Jh. v.Chr. an der Stelle liegengelassen, an der man ihn aus dem anstehenden Marmor herausgebrochen und bearbeitet hatte, weil während der Arbeit an ihm bereits Risse auftraten und er damit nicht mehr zur Aufstellung in einem Heiligtum zu verwenden war.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Wahrzeichen der Insel Naxos ist das monumentale Marmortor Portara, das auf einer felsigen Halbinsel an der Hafeneinfahrt gelegen ist. Es gehört zu einem um 530 v. Chr. begonnenen Tempel des Apollo, der nie vollendet wurde. Es wird besonders gern zur Zeit des Sonnenuntergangs besucht. Sind dann alle gegangen, wird es hier noch schöner.
Tipp der ADAC Redaktion
Die größte Kykladeninsel (18.000 Einw.) ist mit ihren vielen Binnendörfern recht ursprünglich und untouristisch-ländlich geblieben. Der Tourismus konzentriert sich im Südwesten an den über 20 km langen Sandstränden zwischen Naxos-Stadt und Pirgaki. Relikte der Antike auf Naxos sind drei unvollendet im Gelände liegende, monumentale Jünglingsstatuen (Kouroi) aus Marmor. Die mit 10,45 m Länge gewaltigste von ihnen liegt bei Apollonas an der Nordostküste. Der kleinere ›Kouros von Flerio‹ ruht in einem paradiesischen Obstgarten mit liebenswertem Kafenio, am Ende einer Stichstraße zwischen Kourounochori und Kinidaros. Ein kurzer Spaziergang nur ist es von dort zum 5,5 m langen dritten Kouros, dem von Farangi. Im Apoll geweihten Yria-Heiligtum südlich der Chora wurden einige Tempelsäulen in einer schönen Gartenlandschaft wieder aufgerichtet. Ein Tempel für die Göttin des Getreides wurde im Demeter-Heiligtum südlich von Ano Sangri sehr anschaulich rekonstruiert. Die Destillerie Vallindras in Chalki, dem Hauptdorf der grünen Tragea-Ebene, demonstriert, wie der typische Kitro-Likör hergestellt wird. Südlich davon führt ein Wanderweg in etwa vier Stunden auf den 1004 m hohen Zas, den höchsten Gipfel der Kykladen, und zurück.
Tipp der ADAC Redaktion
Gleich beim Fähranleger der Stadt Naxos grüßt auf einem niedrigen Felskap das 2500 Jahre alte, fast 6 m hohe Marmortor Portara die Ankommenden. Es gehörte zu einem 530 v. Chr. begonnenen, nie fertiggestellten Monumentaltempel. Wie durch einen Rahmen blickt man durch das Tor auf das mittelalterliche Zentrum der Chora. Auf deren Burgberg, dem ummauerten Kastro-Viertel, residierten vom 13. bis 16. Jh. die italienischen Herzöge der Kykladen. Darunter erstreckt sich das Gewirr des Bourgos-Quartiers mit seiner bunten Marktgasse, zahlreichen Tavernen, kleinen Pensionen und Geschäften.