Avenue Henri Malacrida
Aix-en-Provence, Provence-Alpes-Côte d'Azur, Frankreich
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Tipp der ADAC Redaktion
Das Atelierhaus hatte Paul Cézanne 1901 erworben, nachdem er Paris nach langen Jahren den Rücken gekehrt hatte. Cézanne (1839-1906) war in Aix zur Welt gekommen und am Cour Maribeaux 55 aufgewachsen. Sein Atelier mit großem Panoramafenster zum Garten bewahrt Möbel, Staffeleien, Archivschränke, Malutensilien und vermittelt einen Eindruck vom Leben jenes Künstlers, der als Wegbereiter der Moderne gilt und dem Berühmtheiten wie Picasso nacheiferten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bühne der Stadt Aix-en-Provence (142.000 Einw.) ist die Prachtstraße Cours Mirabeau mit Cafés wie dem Deux Garçons, in dem der Maler Paul Cézanne häufig zu Gast war. Prächtige Blickpunkte entlang des Boulevards sind vier Brunnen: Die Fontaine de la Rotonde (1860) an der Place du Général-de-Gaulle symbolisiert mit ihrem Figurenschmuck Justiz, Landwirtschaft und Künste. Die Fontaine des Neuf Canons verdankt ihren Namen den neun Röhren, die den 1691 als Schaftränke errichteten Brunnen mit Wasser speisen. Aus der von Moos bedeckten Fontaine dEau thermale (1734, auch Fontaine Mossue genannt) sprudelt 34 C warmes Thermalwasser, das schon die Römer zu schätzen wussten. Abschluss des Brunnenreigens bildet am Place Forbin die Fontaine du Roi René mit der Statue Königs René I. In der Hand hält der König eine Muskatellertraube. Ihm wird nachgesagt, er habe die Rebsorte in die Provence gebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Man gibt sich ein Stelldichein vor den alteingesessenen Hotels, genießt die Kühle, die von den mit Moospolstern zugewachsenen Brunnen ausgeht, und setzt sich ins legendäre Café Deux Garçons. Hier war der 1839 in Aix geborene Cézanne häufig zu Gast. Neben weiteren berühmten Künstlern, etwa Picasso, Jean Cocteau und Jean-Paul Sartre, verkehrten hier auch Stars wie Alain Delon, Jean-Paul Belmondo, Hugh Grant und Georges Clooney sowie Staatsmänner wie Churchill. Zeichnungen am Treppenaufgang zum ersten Stock erinnern an einige von ihnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das prachtvolle Palais de l’Archevêché aus dem 17. Jh. dient als Museum und stellt jene Wandteppiche zur Schau, welche die Erzbischöfe im 17./18. Jh. gesammelt hatten, darunter eine Serie von neun Tapisserien zu den Abenteuern des Don Quijote von Miguel de Cervantes.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Sammlung des Musée Granet umfasst italienische, spanische, niederländische und französische Malerei des 14.-20. Jh., darunter zahlreiche Meisterwerke von Paul Cézanne wie ›Grandes Baigneuses‹ sowie Porträts von seiner Frau und von Émile Zola. Hinzu kommen Skulpturen und archäologische Fundstücke aus der Provence.
Tipp der ADAC Redaktion
Südlich des Cours Mirabeau erstreckt sich das Quartier Mazarin mit eleganten Stadtpalästen, darunter in der Rue du 4 Septembre 9 das mit Pilastern und schmiedeeisernen Gittern geschmückte Hôtel de Villeneuve dAnsouis (1720) und in der Rue du 4 Septembre 11 das Hôtel de Boisgelin (1697), das von Pierre Pavillon und Jean-Claude Rambot entworfen wurde. Rambot kreierte auch die Fontaine des Quatre Dauphins an der nahen Place des Quatre Dauphins.
Tipp der ADAC Redaktion
Aix-en-Provence liegt rund 30 km nördlich von Marseille und gilt als eine der schönsten Städte Südfrankreichs. Die ehemalige Hauptstadt der Provence begeistert mit mediterranem Flair, reicher Geschichte und einem besonderen Licht, das durch die hellen Fassaden der Altstadt und der Sonne des Südens erzeugt wird und schon Künstler wie Paul Cézanne inspirierte. Gegründet wurde die Stadt im 2. Jh. v. Chr. von den Römern – zahlreiche Spuren davon sind noch heute sichtbar. Besucher erwartet eine lebendige Altstadt mit vielen schattigen Plätzen, plätschernden Brunnen, provenzalischen Märkten und eleganten Boulevards. Die Stadt ist auch bekannt für das jährliche Opern- und Musikfestival im Juli, ihre Thermalquellen und nicht zuletzt für exzellente Weine aus der Region. Sehenswürdigkeiten rund um die Altstadt erleben Die Altstadt von Aix-en-Provence ist ein verwinkeltes Labyrinth aus engen Gassen, kleinen Boutiquen, Cafés und barocken Adelspalais. Ein Stadtrundgang führt vorbei an prachtvollen Bauwerken und kulturellen Highlights. Das Musée Granet zeigt bedeutende Werke von Cézanne bis Picasso und ist eines der führenden Kunstmuseen Südfrankreichs. Ebenfalls sehenswert: die Cathédrale Saint-Sauveur, ein architektonisches Ensemble aus mehreren Epochen. Nicht verpassen sollte man hier den romanischen Kreuzgang. Kunstinteressierte besuchen das Atelier Cézanne, die originale Schaffensstätte des berühmten Malers nördlich der Altstadt. Der Pavillon de Vendôme, ein elegantes Herrenhaus aus dem 17. Jahrhundert, bietet nicht nur prachtvolle historische Innenräume, sondern auch einen symmetrisch gestalteten französischen Garten. Am nördlichen Stadtrand liegt die archäologische Stätte Entremont, die Einblicke in die keltisch-ligurische Frühgeschichte der Region bietet. Ausflugsziele rund um Aix-en-Provence Die Umgebung von Aix-en-Provence bietet vielfältige Ausflugsmöglichkeiten: Das Mittelmeer mit seinen Stränden ist nur rund 30 Minuten entfernt. Besonders beliebt ist auch ein Tagesausflug nach Marseille, der dynamischen Hafenstadt mit viel Geschichte. Naturfreunde zieht es in die Camargue, ein wildes Feuchtgebiet mit vielen Flamingos und weißen Pferden. Wer Inselromantik sucht, wird auf Porquerolles fündig – die Insel ist Teil des Nationalparks Port-Cros. Im Sommer lohnt sich ein Abstecher zum Plateau de Valensole, wo im Juni und Juli endlose Lavendelfelder in kräftigem Violett blühen. Auch Avignon mit dem Papstpalast und Cannes an der Côte d’Azur sind lohnende Ziele.
Tipp der ADAC Redaktion
Die imposante Cathédrale St-Sauveur mit spätgotischer Westfassade wurde über Jahrhunderte umgebaut. Der Kreuzgang Cloître St-Sauveur mit Arkaden und Doppelsäulen entstand um 1170. Zu den größten Kostbarkeiten der Kirche gehört das Nicolas Froment zugeschriebene Triptychon ›Der brennende Dornbusch‹ (1476).
Tipp der ADAC Redaktion
Das Rathaus und elegante Stadtpalais rahmen den Platz im Zentrum der Altstadt. Von einem der Cafés kann man den 1505 entstandenen Uhrturm Tour de lHorloge betrachten, den ein filigraner Glockenkäfig mit Umgang bekrönt. Die astronomische Uhr mit Personifikationen der vier Jahreszeiten stammt aus dem 17. Jh.
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