Riviera di Ponente
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Tipp der ADAC Redaktion
Der Badeort Albissola Marina nahe Savona besticht durch seinen feinkörnigen Sandstrand und prunkvolle Villen. Bekannt ist er außerdem für die dortige Keramikherstellung. Sogar der Mosaikboden der Strandpromenade ist aus heimischer Keramik.
Tipp der ADAC Redaktion
In den Balzi Rossi, 11 Grotten, die sich 3 km westlich von Ventimiglia direkt an der Grenze zu Frankreich erstrecken, hauste vor 200 000 Jahren der Homo erectus. In den Höhlen wurden Fossilien, Malereien und Schmuck entdeckt. Die Funde, darunter das berühmte Gigantengrab der Cro-Magnon-Zeit, sind im Museo Preistorico dei Balzi Rossi ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das weiße Palais des Architekten Charles Garnier und der botanische Garten mit mehr als 600 verschiedenen Pflanzen, inklusive des nördlichsten Dattelpalmenhains der Welt, können besichtigt werden. Doch das beste ist, dass man in der Villa Garnier in Hanglage über dem Hafen auch übernachtet kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Wallfahrtskirche der Seeleute (13. Jh.) auf dem Monte Tirasso bietet in fast 600 m Höhe eine großartige Aussicht über Alassio, die Insel Gallinara und die Küste. Das Innere prägen viele Votivbilder mit Darstellungen aus der Seefahrt.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenige Schritte vom Rathaus entfernt steht der berühmte Muretto. Auf der niedrigen Mauer haben sich auf Hunderten von Fliesen bekannte Persönlichkeiten aus aller Welt verewigt - von Zarah Leander über Ernest Hemingway bis Jean Cocteau und Alberto Tomba. Ende August findet ein Schönheitswettbewerb namens ›Miss Muretto‹ statt. Er erinnert an das Dolce-Vita-Flair, das in den 1950er-Jahren in Alassio herrschte.
Tipp der ADAC Redaktion
Am südlichen Ortsrand von Noli liegt die Basilika San Paragorio (11. Jh.), eine der schönsten romanischen Kirchen Liguriens. Interessant sind die maurischen Verzierungen an der Fassade sowie frühchristliche Nischengräber an der Nordwand.
Tipp der ADAC Redaktion
Kurz vor der Grenze bei Ventimiglia kann man im Garten des Londoner Lords und Kaufmanns Thomas Hanbury exotische Pflanzen aus Afrika, Südamerika und dem Orient in Hülle und Fülle betrachten. Ein »Königreich der Pflanzen« nannte es der Schriftsteller De Amicis (1846-1908). Die Gärten sind mit dem Auto, mit der Bahn und per Bus ab Ventimiglia (Haltestelle Via Cavour) erreichbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Free Climber aus aller Welt treffen sich in den steilen Wänden rund um Finale Ligure, wo über 1500 Routen der Schwierigkeitsgrade 3 bis 6+ zu finden sind. Am bekanntesten sind der Monte Cucco und der Rocca di Perti, die Touren von einer bis mehreren Seillängen bieten.
Tipp der ADAC Redaktion
Im östlich des Impero gelegenen Ortsteil Oneglia hat der alteingesessene Olivenöl-Produzent Fratelli Carli das Museo dellOlivo eingerichtet. Es zeigt alles Wissenswerte zum Thema Oliven, insbesondere zur Geschichte des Olivenanbaus in der Region. Außerdem informiert es eingehend über Olivenöl und seine Bedeutung für die mediterrane Küche. Während der Olivenernte von Dezember bis März ist die moderne Olivenpresse im Einsatz zu bewundern, mit der das ›Olio Extra Vergine D.O.P. Riviera Ligure Riviera dei Fiori‹ hergestellt wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Die romanisch-frühgotische Kathedrale San Siro am Rand der Altstadt wurde nach Bombenschäden 1745 barockisiert, doch Anfang des 20. Jh. wurden die barocken Elemente wieder entfernt. Aus der Entstehungszeit der Kathedrale ist heute nur noch die Fensterrose erhalten. Das Innere präsentiert sich weitgehend frühgotisch.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Pfarrkirche Sant Ambrogio stammt aus dem 11. Jh, im 15. Jh. wurde sie erweitert. Sehenswert sind der spätgotische Turm und das Schieferportal. Im Kircheninneren befinden sich interessante Gemälde: das ›Fegefeuer‹ von Giovanni Andrea De Ferrari und ›Pfingsten‹ von Bernardo Castello.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Römische Schifffahrtsmuseum im Palazzo Peloso Cepolla am Südende der Piazza San Michele zeigt Reste eines 60 m langen römischen Frachtschiffes. Dieses war im 1. Jh. v. Chr. mit Hunderten Amphoren voller Wein, Getreide und Nüssen sowie Dutzenden von Keramikgefäßen vor der Küste gesunken.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Pfarrkirche (15. Jh.) besitzt eine Fensterrose, deren Glasmalereien die zwölf Apostel darstellen. Die Altartafel im Chor zeigt 36 Szenen aus dem Neuen Testament, gemalt von dem Renaissancekünstler Giovanni Canavesio.
Tipp der ADAC Redaktion
In den Kalkmassiven des Varatella-Tals und seiner Nebentäler gibt es mehr als 50 Höhlen, die bereits in der Steinzeit bewohnt waren. Am bekanntesten ist die 1950 entdeckte Bàsura-Höhle nordwestlich von Toirano, zu erreichen über eine ausgeschilderte Stichstraße kurz hinter der Ortschaft. Während der einstündigen Führung sieht man über 12.000 Jahre alte Fußspuren und Zeichnungen der einstigen Bewohner, rund 27.000 Jahre alte Knochen von Höhlenbären, die etwa eine Größe von 3 m besaßen, Grottenseen und malerische Tropfsteingebilde. Eine schöne, wenn auch kurvige Bergstraße führt in Richtung Bardineto durch die karge Schlucht Salta del Lupo auf die Passhöhe Giogo di Toirano (807 m, Panorama!) und weiter ins Bormida-Tal.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen Finale und Noli liegt die Manie-Hochebene, ein Traumrevier für Wanderer, Kletterer und Mountainbiker. Die gut markierten Wege führen zu Höhlen. Am Flüsschen Ponci finden sich Reste von fünf Römerbrücken. Die am besten erhaltene Ponte delle Fate überquert man auf dem Weg zur Feen-Höhle Caverna delle Fate. Die dort gefundenen Werkzeuge und Knochen sind im Museo Archeologico del Finale im Kloster Santa Caterina in Finalborgo ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der rund 7 km nördlich von Savona im hügeligen Umland gelegene Wallfahrtsort entstand ab 1536, nachdem einem Bauern die Jungfrau Maria erschienen war. Die dreischiffige Basilika mit Barockfassade öffnet sich auf einen großen Platz. Das Museo del Santuario (Besichtigung auf Voranmeldung) stellt Reliquien, liturgisches Gerät und Gemälde aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museo Civico Ingauna ist im Palazzo Vecchio, dem ehemaligen Rathaus von Albenga, untergebracht. Es zeigt Funde des vorrömischen Volkes der Ingauner, aber auch Zeugnisse der Stadtgeschichte bis hinein ins Mittelalter. In der Loggia sind einige römische Funde und Kreuzigungsfresken aus dem 15. Jh., ein großes Ganzkörpertaufbecken sowie ein edelsteingeschmücktes Kreuz ausgestellt. Im Baptisterium, einer außen zehneckigen und innen achteckigen Taufkirche aus dem 5. Jh., finden sich ein großartiges byzantinisches Mosaik, ein romanisches Fresko sowie etliche antike Säulen.
Tipp der ADAC Redaktion
Am südlichen Stadtrand liegt das spätgotische Kloster San Domenico (15. Jh.) mit Kreuzgang und einer stattlichen Gemäldesammlung der ligurischen Schule, darunter Fresken und Gemälde von Ludovico Brea (1450–1523) und Perin del Vaga (1501–47). Die Benediktinermönche haben hier schon im Mittelalter die recht kleine, aber sehr aromatische Olivensorte Taggiasca angepflanzt, die heute noch typisch für die Region ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Das wegen seiner spektakulären Tropfsteinhöhlen bekannte mittelalterliche Bergdorf am Ende des Varatella-Tals ist einen eigenen Besuch wert: Rund um die zentrale Piazza San Martino stehen ein beeindruckender Glockenturm aus dem 14. Jh., diverse kleine Palazzi mit Schieferportalen sowie das Museo Etnografico della Val Varatella. Es informiert über den Alltag der Bauern und Handwerker, ihre Werkzeuge und Trachten.