Route du Grand Bois
Le Grand Bois, Auvergne-Rhone-Alpen, Frankreich
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Am nördlichen Rand der Altstadt entstand im 12. Jh. die romanische Klosterkirche St-André-le-Bas mit einem gedrungenen quadratischen Glockenturm. Im Inneren der dreischiffigen Basilika sind zwei Säulen mit korinthischen Kapitellen antiken Ursprungs. Der sich nördlich anschließende Kreuzgang beherbergt römische und mittelalterliche Sarkophage.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der Vienner Altstadt geht es über den Pont de Lattre-de-Tassigny hinüber in den Stadtteil St-Romain-en-Gal. In der Antike befand sich hier ein vornehmes Villenviertel, wovon Bodenmosaike und Wandbilder im Musée Gallo-Romain ein Zeugnis ablegen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Herz der Altstadt am linken Rhône-Ufer wird von der Kathedrale St-Maurice bestimmt. Das Bauwerk vereint ein ab 1130 errichtetes romanisches Langhaus mit einer reich verzierten Westfassade aus dem 16. Jh. im spätgotischen Flamboyant-Stil. Dieser ist geprägt von überlangen Maßwerkformen, die an Flammen erinnern, besonders schön zu sehen am Fenster oberhalb des Hauptportals.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Mitte des 1. Jh. n.Chr. in den Hang des Mont Pipet gebaute Théâtre antique gehört mit einem Fassungsvermögen von etwa 13.000 Zuschauern zu den größten römischen Theatern. Heute dient das Bauwerk wieder als Bühne für verschiedene kulturelle Veranstaltungen. Besonderer Beliebtheit erfreut sich das seit 1981 in der ersten Julihälfte stattfindende Jazzfestival Jazz à Vienne.
Tipp der ADAC Redaktion
Besterhaltenes und bedeutendstes Monument der römischen Baudenkmäler von Vienne ist der Tempel des Augustus und der Livia, der Ende des 1. Jh. v.Chr.–Anfang des 1. Jh. n.Chr. errichtet wurde. Der Podiumstempel besitzt eine T-förmige Cella, die zugleich die Rückwand des Sakralbaus bildet, und einen Säulenkranz mit konrinthischen Kapitellen an der Front und den beiden Seiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Dort, wo die von Steilhängen eingezwängte Rhône eine scharfe Kurve nach Osten macht, bauten die Gallier eine Siedlung. Unter den Römern erwuchs daraus im 1. Jh. v. Chr. eine Stadt. Heute ist Vienne für seine gut erhaltenen römischen Baudenkmäler bekannt. Höhepunkte sind der Tempel des Augustus und der Livia, ein Podiumstempel mit T-förmiger Cella und korinthischen Säulen auf Vorder- und Längsseiten, sowie das Theater zu Füßen des Mont Pipet. Oberhalb des Theaters bietet das Belvédère de Pipet eine grandiose Aussicht auf Stadt und Rhône. Weitere Relikte aus römischer Zeit, Reste eines Portikus und ein zweites Theater, befinden sich im Jardin archéologique de Cybèle. Auch das Mittelalter hat bedeutende Monumente in Vienne hinterlassen. Die imposante Cathédrale St-Maurice (12.–16. Jh.) vereint ein romanisches Langhaus mit einer reich mit Figurenschmuck und Maßwerkfenstern verzierten gotischen Westfassade. Am Rande der Altstadt befindet sich ein weiterer sehenswerter Sakralbau, die romanische Kirche St-André-le-Bas aus dem 12. Jh. mit einem quadratischen Glockenturm. Im Inneren der dreischiffigen Basilika sind zwei Säulen mit korinthischen Kapitellen antiken Ursprungs. Nördlich schließt sich der Kreuzgang an, in dem römische und mittelalterliche Sarkophage ausgestellt werden. Der Stadtteil St-Romain-en-Gal am anderen Rhône-Ufer war in der Antike ein vornehmes Villenviertel, wovon Bodenmosaike und Wandbilder im Musée Gallo-Romain ein Zeugnis ablegen.