Auvergne-Rhône-Alpes
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Die Gemeinde Tignes in den französischen Alpen ist eine beliebte Wintersportdestination. Der Ort im Département Savoie in der Region Auvergne-Rhône-Alpes liegt auf einer Höhe von 2000 Metern. Die nahe gelegene Tignes-Talsperre staut den Fluss Isère zum Lac du Chevril auf. Das alte Dorf Tignes versank in diesem Stausee. Das neue Tignes oberhalb des Sees ist ein moderner Luxus-Skiort, der mit dem Nachbarort Val d’Isère das Skigebiet Espace Killy teilt, benannt nach der französischen Olympialegende Jean-Claude Killy. Im Sommer ist Tignes ideal für Wander-, Kletter- und Mountainbiketouren, der See für Kanu- und Kajaktouren und zum Stand-Up-Paddling.
Tipp der ADAC Redaktion
Am See, der sich von Annecy 14 km in den Süden ausdehnt, beschatten Platanen die Uferpromenade. Schöne Aussichten bieten Bootsfahrten oder auch eine Autofahrt um den See über den Col de la Forclac (56 km). Besonders für Kinder interessant sind die Badestrände am bis zu 26 ºC warmen See. Der Acro’Aventures Talloires mit einem Hochseilgarten in den Baumwipfeln verspricht Spaß und Abenteuer für die ganze Familie.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Dorf hat sich trotz seiner Beliebtheit bei Winter- und Sommersportlern seine ländliche Seele bewahrt. An der Hauptstraße reihen sich die für die Region typischen holzverkleideten Chalets auf. Les Gets bildet den südwestlichen Teil des französisch-schweizerischen Wintersportgebiets Portes du Soleil und bietet damit Zugang zu 650 km Piste und 13 Snow-Parks. Dazu kommen im Sommer ein Streckennetz von 650 km für Mountainbiker und 800 km Wanderwege, ein 18-Loch-Golfplatz sowie ein kleiner Badesee mit Temperaturen um die 22 °C. Das am nördlichen Ortsrand beheimatete Musée de la Musique mécanique präsentiert Musikautomaten, u.a. Leierkästen, mechanische Klaviere, Spieldosen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Hauptstadt der schwarzen Trüffel liegt mit ihren verschachtelten Sträßchen an einem Berghang. Darüber thront herrschaftlich das Château de Grignan, 1545-58 erbaut und 1668-90 erweitert. Hierher sandte Madame de Sévigné (1626-96), die Chronistin des Versailler Hofes, an ihre mit dem Comte de Grignan verheiratete Tochter Hunderte süffisanter Briefe. Sie gelten als Meisterwerke der französischen Sprache. Die Gemächer der Madame de Sévigné sind wie fast alle Räume mit Möbeln der Epoche neu bestückt. Der Blick von den Terrassen über das Rhône-Tal und zum Mont Ventoux ist atemberaubend. Auch die Gartenanlagen lohnen einen Besuch.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Wintersportort in den Savoyer Alpen gilt seit den 1920er-Jahren als französisches Sankt Moritz. Der Schriftsteller, Regisseur und Maler Jean Cocteau sah in Megève das ›21. Arrondissement von Paris‹. An den Aufenthalt des exzentrischen Künstlers erinnert ein Wandbild im Hotel Mont-Blanc, wo neben Cocteau auch Schauspieler wie Jeanne Moreau und Jean-Paul Belmondo abstiegen. Mit dem Rennläufer Émile Allais, dem berühmtesten Sohn des Ortes, wurde 1937 zum ersten Mal ein Franzose Skiweltmeister. Der nach wie vor mondäne Skizirkus ist die eine Seite von Megève. Die andere sind die vielen urigen Bauernhöfe, die der Ort noch vorweisen kann.
Tipp der ADAC Redaktion
›Dach der Tour de France‹ wird der 2645 m hohe Pass genannt. Die Auffahrt zum Col du Galibier stellt in den meisten Jahren den gefürchtetsten Abschnitt des alljährlich im Juli ausgetragenen Radrennens dar. Der Galibier-Pass markiert die Grenze zwischen Savoyen und der Hochprovence und ist nach dem Col de l’Iseran (2764 m) der zweithöchste Punkt der Route des Grandes Alpes. Ein Orientierungstisch etwas abseits des Passes erklärt die Gipfel und Gletscher ringsum.
Tipp der ADAC Redaktion
Insgesamt 30 km lang ist die Grotte de Choranche, die seit dem späten 19. Jh. erforscht wird. Ein Teil des Höhlensystems ist für Besucher zugänglich, darunter die Grotte du Couffin mit ihren spektakulären Stalaktitenformationen. In einem 70 m breiten und 16 m hohen Felsgewölbe hängen feine, an Lametta erinnernde, kalkbleiche Stalaktiten von der Decke und spiegeln sich in einem unterirdischen See. Eine Ausstellung informiert über den prähistorischen CroMagnon-Menschen, der einst die Höhlen bewohnte. Die berühmtesten unter den heutigen Höhlenbewohnern, die blinden Grottenolme, können in Aquarien beobachtet werden. An der Grotte du Couffin beginnt der 1,5 km lange geowissenschaftliche Lehrpfad ›Chemin des Sciences de la Terre‹, zu dessen Highlights der Wasserfall La Cascade de Gournier zählt.
Tipp der ADAC Redaktion
In Vieux Lyon, der Altstadt von Lyon, finden sich noch viele Traboules, gassenartige Hausdurchgänge. Sie dienten als Abkürzungen zwischen den Straßen, ermöglichten den Seidenwebern aber auch, ihre kostbare Ware trocken durch die Stadt zu transportieren. Eine der heimeligsten Traboules führt über sechs Innenhöfe von der Rue Saint-Jean 54 zu Haus Nr. 27 in der parallelen Rue du Boeuf. Wie die meisten der insgesamt 230 Traboules von Lyon ist auch diese zwar privat, steht jedoch tagsüber offen. Ein Circuit des Traboules, der vom Office de Tourisme ausgewiesen ist, führt als Rundgang durch zahlreiche weitere dieser Durchgänge.
Tipp der ADAC Redaktion
Das am Isère-Ufer gelegene Museum präsentiert eine reiche Kunstsammlung des 20. Jh. mit Werken von Maurice de Vlaminck, Kees van Dongen, Georges Braque, Max Ernst, Georges Grosz und anderen Wegbereitern der Moderne. Daneben zeigt das Museum altägyptische Kunst sowie Malerei des Barock (u.a. Rubens, Jordaens) und des 19. Jh. (u.a. Ingres, Gauguin).
Tipp der ADAC Redaktion
Das mit Pilastern und korinthischen Kapitellen elegant strukturierte Palais war einst das Benediktinerinnenkloster St-Pierre. Nach der Französischen Revolution wurde aus der im Stil des italienischen Barock errichteten Anlage ein Museum. Heute gilt das Musée des Beaux-Arts als ›kleiner Louvre‹. In den 70 Sälen werden hochrangige Kunstwerke vom antiken Ägypten bis zu den Wegbereitern der Moderne ausgestellt, Gemälde von Dürer und Rubens über Monet und Degas bis zu Picasso und Bacon.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Zahnradbahn Chemin de Fer du Montenvers führt von Chamonix zum Mer de Glace (Eismeer), dem größten Gletscher Frankreichs und viertgrößten der Alpen. Von der Bergstation Montenvers geht es mit einer Seilbahn hinab zum Gletscher. Da dieser sich seit etwa 150 Jahren immer weiter zurückzieht, muss zusätzlich ein Treppenweg hinabgestiegen werden. Große Attraktion am Mer de Glace ist eine Eishöhle, die aufgrund des raschen Rückzugs des Gletschers jedes Jahr aufs Neue gegraben werden muss. Von der Terrasse des Restaurants Le Panoramique an der Zahnradbahn-Bergstation Montenvers hat man einen guten Blick auf die Gletscherzunge. Heute hat der Gletscher noch eine Länge von etwa 12 km.
Tipp der ADAC Redaktion
Am südlichen Ortsrand von Villars-les-Dombes lenkt ein großer ornithologischer Park mit rund 400 einheimischen und fremden Vogelarten vor allem das Interesse der Kinder auf sich.
Tipp der ADAC Redaktion
Hoch über der Stadt Annecy thront das Château dAnnecy mit seinen mächtigen Mauern und Türmen. Besonders imposant ist der Blick auf das Ensemble vom nordöstlichen Seeufer aus. Die Burg der Grafen von Genf entstand zwischen dem 12. und 16. Jh. Heute präsentiert hier das Musée Château verschiedene Sammlungen zur Geschichte, Kunst und Volkskunst der Region.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Zusammenfluss von Rhône und Saône, dort, wo sich einst Industrie angesiedelt hatte, entsteht seit 2003 das Stadtviertel La Confluence mit spektakulärer Architektur. Highlight des Quartiers und neues Wahrzeichen Lyons ist das 2014 eröffnete Musée des Confluences im Stil des Dekonstruktivismus. Das Museum mit mehr als 2 Mio. Exponaten lädt ein zu einer Entdeckungsreise durch die Geschichte der Menschheit von ihrem Ursprung bis heute. Glanzstücke sind zwei zu 80 % vollständige Dinosaurierskelette.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Aiguille du Midi (3842 m) erreicht man von Chamonix aus mit der Seilbahn in zwei Etappen. Die Panoramaterrassen, das Restaurant 3842 und ein Café locken viele Touristen auf den Berg. Man sollte in guter Verfassung sein, denn die Fahrt über 2800 Höhenmeter verläuft sehr rasch. Zum Gipfel gibts dann einen Fahrstuhl auf die Gipfelterrasse auf 3842 m Höhe. Von der Aussichtsterrasse bietet sich ein beeindruckender Panoramablick über die Westalpen mit Grandes Jorasses, Mont Blanc, Monte Rosa, Matterhorn und Gran Paradiso. Einen Ausflug Richtung Nachbarland Italien führt von der Aiguille du Midi mit der Umlauf-Kleinkabinenbahn Vallée Blanche zur Pointe Helbronner (3462 m) über dem Aostatal.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum für römisch-gallische Kultur – Lugdunum ist der antike Name Lyons – präsentiert Fundstücke von der Antike bis in frühchristliche Zeit, darunter Vasen, Münzen und Grabsteine. Herausragende Exponate sind Teile eines Prozessionswagens aus dem 8. Jh. v. Chr., die Table claudienne, eine Bronzetafel mit einer Rede Kaiser Claudius, ein in Bronze gravierter gallischer Kalender sowie eine Büste Kaiser Caracallas. Zum Museum gehören das römische Theater und das Odeon.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Mitte des 1. Jh. n.Chr. in den Hang des Mont Pipet gebaute Théâtre antique gehört mit einem Fassungsvermögen von etwa 13.000 Zuschauern zu den größten römischen Theatern. Heute dient das Bauwerk wieder als Bühne für verschiedene kulturelle Veranstaltungen. Besonderer Beliebtheit erfreut sich das seit 1981 in der ersten Julihälfte stattfindende Jazzfestival Jazz à Vienne.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf 2400 m² bietet der eher kleine Aquapark Aquariaz mit seiner tropischen Schwimmlandschaft Badespaß für Groß und Klein. Zu den Attraktionen gehören eine Kletterwand, von der man sich ins Wasser fallen lassen kann, ein Strömungskanal, der durch Höhlen und unter einem Wasserfall hindurchführt, und die Halfpipe Slidewinder, die mit Einzel- und Doppelreifen gerutscht werden kann. Außerdem gibt es einen Kinder- und eine Kleinkinderbereich.
Tipp der ADAC Redaktion
Hinter dem Rathaus öffnet sich die Place de la Comédie mit der Oper aus dem 19. Jh. Der strengen neoklassizistischen Fassade mit umlaufenden Bogenreihen stülpte Jean Nouvel 1993 ein markantes Tonnengewölbe aus Glas und schwarzem Stahl über. Die Panorama-Bar Les Muses de LOpéra unter dem Dach bietet besonders in den Abendstunden einen schönen Blick auf die dann beleuchtete Altstadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer gerne schwimmt, findet einen gepflegten Badestrand am Lac du Bourget, dem mit 18 km Länge größten rein französischen Binnensee. Vom Grand-Port kann man Schiffsrundfahrten unternehmen oder sich direkt zur einsam am Westufer gelegenen Abtei Hautecombe übersetzen lassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Jardin de Ville am Rande der Altstadt gehörte einst zum angrenzenden Stadtpalast, der Anfang des 17. Jh. als Residenz für den Herzog von Lesdiguières errichtet wurde und heute unter dem Namen Hôtel de Lesdiguières bekannt ist. Seit 1719 ist der Garten öffentlich zugänglich und als grüne Oase im Herzen der Stadt beliebt. Im Sommer finden hier regelmäßig Konzerte statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Musée alpin ist im früheren Hotel Chamonix Palace im Ortszentrum untergebracht. Es gibt einen Überblick über die Entwicklung der Ortschaft von der touristischen Erschließung der Alpen Ende des 18. Jh. bis zum 20. Jh., als Chamonix zum Zentrum des Alpinismus und des Wintersports anvancierte. Die Erstbesteigung des Mont Blanc 1786 ist ebenso ein Thema wie die ersten Olympischen Winterspiele 1924. Bis 2025 ist das Museuem wegen Restaurierung geschlossen.
Tipp der ADAC Redaktion
Malerisch liegt das im 12. Jh. errichtete Palais de l’Île auf einer kleinen Insel im Fluss Thiou und ist durch zwei Fußgängerbrücken mit beiden Uferseiten verbunden. Im Laufe seiner langen Geschichte diente das Bauwerk als Verwaltungssitz, Gericht, Gefängnis, Münzprägeanstalt und – heute – als Museum. Das ›Centre d’Interprétation de l’Architecture et du Patrimoine‹ (CIAP) beschäftigt sich mit der Architektur der Region.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum widmet sich allen kulturellen und geschichtlichen Aspekten der Region und zeigt Mobiliar und Handwerkskunst. Es ist im ehemaligen barocken Kloster Ste-Marie-d’en-Haut vom Anfang des 17. Jh. untergebracht. Auch die prächtige Klosterkapelle mit der originalen Ausstattung von 1662 kann beim Museumsbesuch bewundert werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das kleine Örtchen Vogüé zählt zum Kreis der ›schönsten Dörfer Frankreichs‹. In einer sanften Biegung der Ardèche scharen sich die Häuser um das Schloss der Markgrafen von Vogüé, das mit vier runden Ecktürmen ein Paradebeispiel für ein provenzalisches Château liefert.