Thermenstraße
Bad Radkersburg, Steiermark, Österreich
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Tipp der ADAC Redaktion
Im ehemaligen Zeughaus ist das Stadtmuseum untergebracht, das u.a. auch an die fünf Jahrhunderte lang währende Rolle der Stadt als Festung gegen die Türken erinnert. Das Museum verfügt über umfangreiche und zum Teil sehr wertvolle Bestände. Als Beispiel seien hier eine der größten geschlossenen Zunfttruhensammlungen Europas, gefüllt mit Originaldokumenten und eine Reihe von vor- und frühgeschichtlichen Fundgegenständen (etwa ein ›Negauer Helm‹) genannt.
Tipp der ADAC Redaktion
Oft überrannt, oft verwüstet, heute vorbildlich restauriert: Der Kurort Bad Radkersburg liegt im äußersten Südosten der Steiermark, direkt an der Grenze zu Slowenien. Besonderes Augenmerk verdienen das alte Rathaus mit seinem achteckigen Turm, die ›Pistorkaserne‹ am Hauptplatz mit Fresken aus dem 14. Jh., die Stadtpfarrkirche mit dem gotischen Tor und die spätgotische Frauenkirche. Das Zeughaus, in dem heute das Stadtmuseum residiert, zählt mit seinen zweigeschossigen Arkaden zu den schönsten Gebäuden der Stadt. Die Thermen von Bad Radkersburg wurden erst um 1970 erschlossen. Heute bietet die Parktherme unter anderem drei Thermalbecken.
Tipp der ADAC Redaktion
Diese gotische Kirche wurde 1402 erstmals urkundlich erwähnt und ist Johannes dem Täufer geweiht. Die Kirche und der anschließende Pfarrhof hatten ursprünglich auch wehrtechnische Aufgaben. Kulturhistorische Bedeutung haben die Grabsteine an der Außen- und Innenwand des 1774 aufgelassenen Friedhofs. Man betritt sie durch ein gotisches Portal, im Innern finden sich einige schöne Epitaphien.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Kern der mit Arkadengängen ausgestatteten heutigen Wohnanlage stammt aus dem Mittelalter. Die Fresken von Johannes Aquila in einem gewölbten Kellerraum im ältesten Bauteil zählen zu den ältesten erhaltenen profanen Wandmalereien Österreichs.
Tipp der ADAC Redaktion
Auffällig an dem zweigeschossigen Rathaus aus dem 15.-17. Jh. (Fassaden aus dem 19. Jh.) ist der integrierte Wehrturm. Er wurde 1796 als Wohnhaus errichtet und im 20. Jh. als Wehrturm mit Zeltdach gestaltet. In der Turmkammer erinnert eine Gedächtnisstätte an die Opfer des Zweiten Weltkriegs.
Tipp der ADAC Redaktion