Mili und Koumaradei
Mili (Insel Samos), Griechenland
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Tipp der ADAC Redaktion
Der 1047 m lange Eupalinos-Tunnel ist ein technisches Meisterwerk der Antike. Der heute zum Teil wieder begehbare Stollen führte mit einem gleichmäßigen Gefälle von 0,5 % Trinkwasser von einer Quelle durch einen Berg in die Stadt. Wie im modernen Tunnelbau begann man an beiden Enden gleichzeitig mit den Arbeiten, und traf sich schon vor über 2500 Jahren exakt mitten im Fels.
Tipp der ADAC Redaktion
2 km südlich von Koumaradei schmiegt sich das große Kloster Megali Panagia in ein Tal. Das 1586 aus Naturstein erbaute Kloster erinnert mit seiner viereckigen Form an eine kleine Festung. Sehenswert ist die Kirche des Klosters, das so genannte Katholiko tis Kimisis tis Theotokou. Sie ist vollständig mit allerdings stark verblichenen Fresken aus dem Jahr 1593 ausgeschmückt. Die noch im Kloster lebenden Mönche widmen sich intensiv der Restaurierung des Baus und produzieren zudem biologische Lebensmittel, die im Kloster auch erworben werden können.
Tipp der ADAC Redaktion
Kultisches Zentrum von Samos war das Heraion, heute Teil des UNESCO-Welterbes. Hier stand einer der größten antiken Tempel, von dessen 155 über 20 m hohen Säulen noch eine in halber Höhe aufragt.
Tipp der ADAC Redaktion
3 km vom Dorf Mavratzei entfernt liegt das blumenreiche, 1592 gegründete Kloster Timios Stavros. Das noch bewohnte Mönchskloster besitzt eine reich geschnitzte Ikonostase aus Lindenholz.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwei Gebirge mit über 1100 m hohen Gipfeln prägen die grüne Insel (33.000 Einw.), die sich im Osten bis auf 1,8 km der Küste Kleinasiens nähert. Urlaubszentren sind Kokkari, die Sommersiedlung Votsalakia und Pithagorio mit seinem antiken Hafen. Auf seiner westlichen Mole steht ein modernes Denkmal für den Philosophen Pythagoras, der hier im 6. Jh. v. Chr. einige Jahre verbracht hatte. Kultisches Zentrum war das Heraion, heute Teil des UNESCO-Welterbes. Hier stand einer der größten antiken Tempel mit 155 Säulen, die über 20 m hoch waren. Einer ragt noch in halber Höhe auf. Im nördlichem Teil der Insel liegt Kokkari, u.a. Ziel jugendlicher Surfer. Hier säumen Tavernen und kleine Hotels den kilometerlangen Kieselstrand und den Bootshafen. In der Nähe liegen die Strandbuchten Lemonakia, Tsamadou und Tsambou. Von der Küstenstraße führt ein Weg durchs grüne Nachtigallental Valeondades nach Vourliotes, ein anderer nach Manolates mit seinen Kunsthandwerkerateliers. Ein Wanderpfad verbindet die blumenreichen Winzerdörfer im Hinterland auch direkt miteinander. In Karlovassi erhebt sich der Ortsteil Paleo Karlovassi fotogen auf einem Fels. In Wasserfällen baden lässt sich nahe der weiter westlich gelegenen Strandbucht Potami. Eckpunkte der Südküste sind die zwei einzigen Sandstrände der Insel, beide Psili Ammos genannt. Für eine Küstenstraße fehlt hier der Platz, die Verbindung zwischen West und Ost verläuft hoch über dem Meer durch Bergdörfer wie z.B. Koumaradei. Ein Abstecher führt zum Mönchskloster Timiou Stavrou mit einer geschnitzten Ikonostase aus Lindenholz. Zum Kirchweihfest am 14. September besuchen die Gläubigen von ganz Samos das Kloster. In Koumaradei, wo man gut Kräuter, ätherische Öle, Keramik und Honig kaufen kann, zweigt eine Straße mit prächtigem Blick auf die Küstenebene zum Mönchskloster Megalis Panagias ab. Das 1586 aus Naturstein errichtete Gebäude erinnert mit seiner viereckigen Form eher an eine kleine Festung. Die Klosterkirche ist mit über 400 Jahre alten, allerdings stark verblichenen Wandmalereien ausgeschmückt.