Rhein-Ruhr
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Tipp der ADAC Redaktion
Das Westfield Centro, bis 2021 unter CentrO Oberhausen bekannt, ist Europas größtes Einkaufszentrum mit über 250 Geschäften und einem Food-Court. Außerdem befinden sich hier ein Multiplex-Kino, eine Veranstaltungsarena, ein Musicaltheater und ein Trampolinpark, das Legoland Discovery Center, der einer Zeche nachempfundene Aquapark und das Sea Life mit über 50 Großaquarien und einem Unterwassertunnel durch einen tropischen Ozean.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Kölner Zoo ist mit mehr als 850 Tierarten aus aller Welt einer der vielfältigsten Tiergärten Europas. Das verlangt bei einem Besuch nach einer klugen Auswahl: Auf jeden Fall geht es in den Elefantenpark, wo die Dickhäuter im natürlichen Familienverband leben dürfen. Auch das Urwaldhaus, durch das die Affen flitzen, darf nicht fehlen. Ein besonderes Highlight ist das Hippodom, eine afrikanische Flusslandschaft mit Flusspferden, Krokodilen, Antilopen und vielen weiteren Tieren. Auch die Erdmännchen erhalten viel Besuch.
Tipp der ADAC Redaktion
Um den kostbaren Dreikönigsschrein mit den Reliquien der Heiligen Drei Könige würdig zu präsentieren, beschloss man im 13. Jh., den bestehenden Dom durch ein größeres Bauwerk zu ersetzen. Im Jahr 1248 wurde der Grundstein gelegt, 1322 fand die Chorweihe statt, doch erst 1880 war der Bau vollendet. Mit einer Länge von 144 m und einer Breite von 46 m gilt er als die größte gotische Kirche nördlich der Alpen. Die Westfassade mit den beiden über 157 m hohen Türmen ist mit 7100 qm gar die größte der Welt. Trotz seiner gewaltigen Baumasse ist der Kölner Dom ein Wunderwerk an Eleganz, der zum Rhein weisende Chor ein Spitzenwerk aus Türmchen und Strebepfeilern. Das Innere steht dem Äußeren in nichts nach. Die mächtigen Pfeiler lassen den Blick unwillkürlich in die Höhe wandern, wo ihn erst nach über 40 m ein steiles Spitzbogengewölbe aufhält. Dutzende kostbare Glasfenster – die ältesten stammen von 1250, das jüngste wurde 2007 von dem in Köln lebenden Maler Gerhard Richter geschaffen – tauchen den Raum in weiches Licht. Der Dom birgt eine Fülle an Kostbarkeiten, darunter der goldene Dreikönigsschrein (ca. 1190–1220) im Chor, das geschnitzte Chorgestühl aus dem 14. Jh., in der Marienkapelle der Altar der Kölner Stadtpatrone, ein Triptychon von Stefan Lochner aus dem Jahr 1445, und das monumentale Gerokreuz (um 970) an der Ostwand der Kreuzkapelle, die älteste Monumentalfigur des gekreuzigten Christus nördlich der Alpen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das überdachte Freizeitbad am Frühlinger See bietet Spaß und Action, aber auch Ruhe und Entspannung: Riesenrutschen mit Lichteffekten und rasanten Kurven gefallen größeren Kindern (und die Eltern), sanfte Rutschen und Plantschzonen erfreuen die Kleinen. Ein Wellnessbereich bietet Verwöhn-Angebote mit Sauna, Massagen und Hamam.
Tipp der ADAC Redaktion
Als der Zoo Duisburg 1934 am Kaiserberg gegründet wurde, bestand er aus einem kleinen Aquarium und einem geliehenen Elefanten, heute leben hier über 320 Arten, darunter Koalas und seltene Tiere wie Pinselohrschwein und Bärenstummelaffe, und der Tierpark zählt 1 Mio. Besucher im Jahr. Zu seinen Highlights zählen das Delfinarium, 1967 als erstes Europas eröffnet, die Lemuren-Insel, der Chinagarten, das Koalahaus und die Tropenhalle Rio Nuevo.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 118 m hohe Gasometer wurde vor 90 Jahren als Kokereigasspeicher errichtet und ist seit 25 Jahren die außergewöhnlichste Ausstellungshalle Europas. In ihr werden spektakuläre Themenschauen zu den Naturwundern unserer Erde inszeniert. Ein gläserner Panoramaaufzug schwebt bis unter die große Kuppel, ein zweiter Aufzug geht hinauf zur Aussichtsplattform.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie ein Schiffsbug schiebt sich die verglaste Front des Schokoladenmuseums in die Fluten des Rheins. Das Innere dieses auffälligen Gebäudes lockt jeden Tag Besucherströme an: Ein Museum, das mit der gläsernen Schokoladenfabrik und dem Schokoladenatelier die Schokoladenproduktion von der Bohne bis zur Tafel bzw. Praline zeigt, über die 5000-jährige Kulturgeschichte der Schokolade informiert, das Geheimnis der Schoko-Osterhasen lüftet und einen stets umlagerten sprudelnden Schokoladenbrunnen besitzt. Führungen, Kurse und Verkostungen ergänzen das Angebot des Museums.
Tipp der ADAC Redaktion
Dass es in Brühl ein süddeutsch anmutendes Rokoko-Schloss gibt, ist dem Kölner Kurfürsten und Erzbischof Clemens August, einem Wittelsbacher, zu verdanken - vor allem aber dem bayerischen Hofbaumeister François de Cuvilliés. Der gestaltete das von Johann Conrad Schlaun errichtete Schloss Augustusburg im 18. Jh. prachtvoll aus. Ein Glanzlicht ist das Prunktreppenhaus von Balthasar Neumann, einem anderen Stararchitekten des 18. Jh. Monumental und schwerelos zugleich bildete es die Bühne für das Hofzeremoniell des geistlichen Fürsten. Heute ist das Schloss im Rahemn vonm Führungen zu besichtigen. Durch den Park führt eine schnurgerade Allee von Schloss Augustusburg zum Jagdschloss Falkenlust. Beide Schlösser und der Park gehören heute zum UNESCO-Welterbe. An die original rekonstruierte barocke Gartenanlage von 1728 im französischen Stil schließt sich der von Peter Joseph Lenné ab 1840 angelegte englische Landschaftsgarten an, mit Baumpartien, Wiesenflächen, Bächen und zwei Inselweihern.
Tipp der ADAC Redaktion
Der für die Große Ruhrländische Gartenbauausstellung 1929 angelegte Grugapark präsentiert je nach Blühkalender Tulpen, Rosen, Dahlien, Azaleen, Rhododendren Magnolien, Kamelien. Im botanischen Garten wachsen Raritäten aus aller Welt, im Landschaftsgarten erheben sich alte Baumriesen. Zahlreiche Skulpturen schmücken den Park, darunter die ›Große Badende‹ (1914) von Georg Kolbe am Waldsee. Zur Tierbevölkerung gehören Eulen, Papageien, Flamingos, Ponys, Rehe, Ziegen und Schafe. Architektonische Highlights sind das Romanische Haus aus dem Mittelalter, der Grugaturm aus den 1930ern mit Aussichtsgalerie und die Glashäuser der Orangerie mit einem Restaurant und der Oktorail-Miniatureisenbahn. Das wie ein Märchenschloss gestaltete Hundertwasserhaus von 2005, eines der letzten Werke des Baukünstlers, dient als Gästehaus für die benachbarte Kinderklinik.
Tipp der ADAC Redaktion
Bottrops außergewöhnlichste Landmarke ist eine stählerne Pyramide: Der Tetraeder. Die 1994 von Wolfgang Christ entworfene, 50 m hohe Stahlkonstruktion auf der ehemaligen Halde der Schachtanlage Prosper trägt offiziell den Namen ›Haldenereignis Emscherblick‹ – schließlich eröffnet sich von der oberen Plattform eine grandiose Aussicht über die Emscherregion und das zentrale Ruhrgebiet. Sogar einige Pott-Ikonen lassen sich in der Ferne erspähen, etwa die Arena auf Schalke in Gelsenkirchen oder das Gasometer in Oberhausen. Die drei beweglichen Aussichtsplattformen, jeweils an Stahlseilen befestigt, sind über eine frei schwingende Treppe zu erreichen. Die oberste Plattform auf 38 m Höhe ist als schräg geneigter Ringgang gestaltet. Achtung: Bei starkem Wind kann die Konstruktion stark schwanken. Nachts erstrahlt eine Lichtinstallation.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Museumsmeile, einem Abschnitt der Bundesstraße 9, reihen sich wichtige Sammlungen aneinander, darunter auch das Haus der Geschichte. Es zeigt deutsche Zeitgeschichte ab dem Zweiten Weltkrieg. Zu den Exponaten gehören der erste Dienst-Mercedes Konrad Adenauers, ein Rosinenbomber - Versorgungsflugzeug aus der Zeit der Berliner Luftbrücke - und ein Kino von 1950.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Odysseum nennt sich selbst Abenteuermuseum. Hier ist alles zum Anfassen, Ausprobieren und Erleben. Wieso gibt es Jahreszeiten? Wie kann ich einen Roboter programmieren? Diese und viele andere Fragen zu Alltagsphänomenen aus Natur und Technik beantwortet das Museum mit der Maus, das sich an Kinder von 5 bis 12 Jahren richtet. Spielen, puzzeln, bauen und lesen können Groß und Klein in der Ravensburger Spielewelten. Virtuelle Reisen ins Weltall und andere virtuelle Erlebnisse etwa als Feuerwehrman oder als Ameisenbär verspricht die SPREE Arena. Häuser oder berühmte Bauwerke nachbauen kann man im SteinGarten. Mit den eigenen Rollschuhen oder Inline Skates zieht man im Roll and Move seine Bahnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Maximilianpark befindet sich auf dem Gelände der Zeche Maximilian, er ist das erste renaturierte Zechengelände Deutschlands. Die Zeche förderte nur sieben Jahre lang Kohle. Nachdem sie 1914 mit Wasser vollgelaufen war, lag sie 70 Jahre brach, bis eine Landesgartenschau das Gelände aus dem Dornröschenschlaf erweckte. Wahrzeichen des Maximilianparks ist der gläserne Elefant, der nachts kunstvoll beleuchtet wird. Durch den Rüssel der fantasievoll umgebauten Kohlenwäsche fährt ein Aufzug zu einer Aussichtsplattform in 35 m Höhe. Zu seinen Füßen gibt es Blumen- und Waldlandschaften, außergewöhnliche Spielplätze und allerlei Kunstwerke. Im Schmetterlingshaus flattern exotische Falter aus tropischen Regionen herum. Die Zechengebäude wie Waschkaue oder Elektrozentrale bieten ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm. Ein Eisenbahnmuseum dokumentiert interessante Aspekte des Zugverkehrs um 1950. In der zweiten Oktoberhälfte wird der Maximilianpark beim Herbstleuchten von einer Lichtinstallation verzaubert.
Tipp der ADAC Redaktion
Der für die Bundesgartenschau 1959 angelegte Westfalenpark bietet ein Meer von Blumen, alte Bäume, Heidelandschaft, das Deutsche Rosarium mit Rosen aus aller Welt und Dortmunds Wahrzeichen, den 220 m hohen Fernsehturm ›Florian‹ mit Drehrestaurant und Aussichtsterrasse.
Tipp der ADAC Redaktion
Theater wird an der Königsallee seit 1919 gemacht, doch erst der in den 1950/60er-Jahren entwickelte Bochumer Stil mit seiner knappen, expressionistischen Spielweise machte das Schauspiekhaus Bochum weithin berühmt. Nach Intendanten wie Zadek, Peymann, Haußmann ist nun der Niederländer Johann Simons Leiter des Theaters.
Tipp der ADAC Redaktion
Statt Kohle wird jetzt Kultur gefördert: Konzertveranstaltungen in der Zeche »Prinzregent« sind Anziehungspunkte für die Jugend der Region. Die Zeche Bochum ist auch Veranstaltungsort für das jährlich stattfindende »Ruhr-Rock-Festival«, einem bundesweit bedeutenden Nachwuchs-Wettbewerb.
Tipp der ADAC Redaktion
Die DASA dokumentiert Arbeitswelten von alten Fabriken bis zu hypermodernen Kommunikationslaboratorien. Dabei wird viel Interaktives geboten, darunter sind Airbus- und LKW-Simulator, Space Curler, DASA-Droom, Gehörgang, U-Bahn Stollen und Kraftwerksleitstelle.
Tipp der ADAC Redaktion
Das kompakte Ensemble der neun Dortmunder Westfalenhallen gehört zu den größten und bedeutendsten Messe- und Veranstaltungszentren Europas. Am auffälligsten ist die Halle 1 mit ihrem markanten ovalen Baukörper. Hier finden Tanzaufführungen und Sportevents statt, treten Musiker, Kabarettisten und Comedians auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Star der Einkaufsstraßen im Zentrum ist die Königsallee, kurz Kö genannt. Hunderte Platanen und Kastanienbäume beschirmen den Kö-Graben, die Mittelnaht des Luxusboulevards. Vom linken Trottoir blitzen die Schaufenster der exklusivsten Modedesigner und Juweliere, und auf der rechten Seite stehen gewaltige Bankhäuser und Hotels mit Imponierfassaden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Konzerthaus bringt Musik nicht nur an Mann und Frau, sondern auch an Jugendliche und Kinder. Es gibt Baby-Konzerte für Null- bis Zweijährige, spielerische Konzerte für Vorschulkinder, Konzerte für Kinder ab sechs Jahren und Familienworkshops. Am Kindertag gehört die Philharmonie dem Nachwuchs: zum Zuhören, Mitmachen und Ausprobieren - und für einen Blick hinter die Kulissen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Spaziergang über die Rheinuferpormenade führt gen Süden zum Medienhafen, dem Sitz vieler Kreativfirmen. Alte Lagerhäuser, Glaskastenhotels und die verknautschten Zylinderhäuser von Frank Gehry rahmen Ausblicke auf Vater Rhein und Sandstrände.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland widmet sich Wechselausstellungen zur Kunst- und Kulturgeschichte, zur Wissenschaft und Technik. Markenzeichen des strengen Betonbaus sind die drei spitzen Turmhauben auf der Dachterrasse.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kletter- und Parkourhalle Stuntwerk hat für Kinder bis 11 Jahre einen eigenen Bereich gestaltet: einen ›Dschungel‹ mit Baumhaus, Seilen, Kletterwänden in kindgerechter Höhe und sogenannten Abenteuerboxen.
Tipp der ADAC Redaktion
Herz des Landschaftsparks Duisburg-Nord ist das Thyssen-Hüttenwerk Meiderich, in dem 1901-85 Roheisen erzeugt wurde. Kraftzentrale, Gebläsehallen und Gießhallen werden heute für Opern, Konzerte, Sommerkino und andere Großveranstaltungen genutzt. Im Hauptschalthaus gibt es ein Besucherzentrum und ein Restaurant. Rundum lockt die Natur mit Wiesen, Gärten und Wasserflächen. Die Lichtinstallation des Briten Jonathan Park taucht das Industriedenkmal abends in glühende Farben. Informationen zu Hüttenwerk und Landschaftspark vermittelt der Industriegeschichtliche Rundweg. Eine eiserne Treppe führt auf den Hochofen 5. Wer sich hinaufwagt, genießt aus 70 m Höhe den Blick über das riesige Stahlgerippe. Abenteuer verspricht auch der Klettergarten des Deutschen Alpenvereins in den Möllerbunkern und am Klettersteig Via Ferrata Monte Thysso. Der Gasometer, Europas größtes Indoor-Tauchgewässer, hat einen Durchmesser von 45 m. Man kann 13 m tief hinabtauchen zu Schiffswrack, Flugzeugwrack, zwei Autos und einem künstlichen Riff.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der Halde Prosperstraße liegt das Alpincenter Bottrop mit der Skihalle. Sie misst 640 m und ist damit die längste Indoor-Skipiste der Welt. Draußen gibt es eine Sommerrodelbahn und einen Hochseilklettergarten. Fliegen lernen kann man im Windkanal des Skydiving Centers.