Südholland
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Tipp der ADAC Redaktion
Seit dem 16. Jh. arbeiteten Windmühlen unermüdlich daran, Felder trocken zu pumpen, Korn zu mahlen, Sägewerke anzutreiben. Die 19 Poldermühlen des 18. Jh. in Kinderdijk sind UNESCO-Welterbe. Jeden Samstagnachmittag im Juli und August drehen sich ihre Flügel mit Spannweiten von 28 m. Die Museummühlen Nederwaard und Blokweer sind zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Gewaltig sind die Ausmaße der 2014 eröffneten Markthal. Ein als Büro- und Wohnhaus gebauter Bogen überspannt eine Fläche von 4000 qm, die rund 100 Marktständen Platz bietet. Das Tonnengewölbe darüber schmücken Bilder von allerlei Obst und Gemüse im Riesenformat, ein Werk namens ›Füllhorn‹ der Künstler Arno Coenen und Iris Roskam.
Tipp der ADAC Redaktion
In der 1988-89 vom weltberühmten Architekten Rem Koolhaas entworfenen KunstHAL können fünf bis sechs Wechselausstellungen zu alter und moderner Kunst, Fotografie und Design parallel laufen. Sie liegt als eines von drei Ausstellungsgebäude am Museumspark zu dem auch noch das Museum Boijmans van Beuningen und das NiederländischesArchitektur-Institut gehören.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der Aussichtsplattform des 185 m hohen Euromastes im Floriade-Park bietet sich ein weiter Blick über Hafen und Stadt, bei gutem Wetter bis zur Nordsee.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum Gouda ist im Catharina Gasthuis beheimatet, einem Spital aus dem 14. Jh., in dem neben einer historischen Apotheke auch eine Folterkammer und eine kleine ›Irrenzelle‹ zu sehen sind. In der Kapelle werden Altarbilder präsentiert, die den Bildersturm des 16. Jh. überstanden haben. Vom Ende des 19. Jh. stammen Gemälde der Haager Schule von Johan Hendrik Weissenbruch, Isaac Israëls und Willem Bastiaan Tholen und Bilder der französischen Schule von Barbizon von C.F. Daubigny, Odilon Redon und Henri Fantin-Latour. Die Sammlung umfasst darüber hinaus Stücke zur Stadtgeschichte, Fliesen, Keramik, Tonpfeifen und interaktive Stadtmodelle.
Tipp der ADAC Redaktion
Neben dem Binnenhof spiegelt sich das Mauritshuis im Hofvijver. Das klassizistische Stadtpalais mit modernem Anbau beherbergt eine Gemäldegalerie von Weltrang mit Werken des 17. Jh. Berühmtheiten sind ›Das Mädchen mit dem Perlenohrring‹ und die ›Ansicht von Delft‹ von Jan Vermeer. Rembrandt ist mit Spitzenwerken wie der ›Anatomischen Vorlesung des Dr. Nicolaes Tulp‹, einer ›Susanna im Bade‹ und seinem letzten Bild, dem ›Selbstporträt‹ von 1669, gegenwärtig. Weitere Glanzlichter liefern Frans Hals, Jan Steen, Carel Frabritius, Paulus Potter und Jacob Jordaens. Die flämische Schule ist mit Werken von Peter Paul Rubens und Anthonis van Dyck vertreten.
Tipp der ADAC Redaktion
Modelle zur Geschichte des Hafens, historische Kräne, alte Schatzkarten, Schuten und Schlepper zeigt der moderne dreieckige Bau am Nordende des Leuvehaven. Die Plastik ›De Verwoeste Stad‹ hinter dem Museum drückt die Verzweiflung über die immensen Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Neben fast 300 Werken von Piet Mondrian (1872-1944), dem bedeutenden Vertreter des Konstruktivismus, der Konkreten und abstrakten Kunst, präsentiert das Museum Gemälde von Picasso, Kandinsky, Van Gogh, Monet und Karel Appel. Es gibt Skulpturen, Möbel und Design und in der Modegalerie historische und zeitgenössische Kleidungsstücke und Accessoires.
Tipp der ADAC Redaktion
Duinrell ist ein Erlebnispark, in dem viele Attraktionen mit Wasser zu tun haben, wie z.B. das spektakuläre tropische Tikibad, das größte überdachte Schwimmparadies Europas mit 21 Rutschen. Außerdem gibt es mehr als 40 andere Attraktionen, wie Rodel- und Achterbahnen, Klettergestelle und Karusselle für große und kleine Menschen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Grote Kerk (Onze Lieve Vrouwekerk) wurde bis um 1470 im Stil der Brabanter Gotik errichtet. Als einzige Kirche des Landes hat sie ein steinernes Gewölbe. Sie kann 49 Glocken läuten lassen und besitzt zwölf Chorkapellen. Die interessanteste heißt Jerusalemkapelle. Ihre Glasfenster zeigen drei wichtige Ereignisse der Stadtgeschichte: die katastrophale Elisabethflut von 1421, den großen Brand von 1457 und den Angriff englischer Soldaten 1480. Mehr als einen Blick wert ist das aus Eiche gertigte Chorgestühl. Im Reniassancestil geschnitzt zeigt es Szenen aus der Bibel und einen Triumphzug Kaiser Karls V.
Tipp der ADAC Redaktion
Die kühne Konstruktion des Architekten Ben van Berkel überspannt seit 1996 die Nieuwe Maas und verbindet Rotterdams Stadtzentrum mit den südlichen Hafenvierteln. Die einen nennen die Schrägseilbrücke De Zwaan, der Schwan, die anderen spötteln, die Brücke erinnere doch eher an eine Spülbürste. Die Schrägseilbrücke – getauft nach dem 1467 geborenen Erasmus von Rotterdam – wird nachts angestrahlt und bietet zusammen mit den drei in Neonfarben erleuchteten Wohntürmen der Boompjestoren am Nordufer einen surrealen Anblick. Ganz im Kontrast dazu präsentiert sich im Hintergrund die stählerne Konstruktion der gewaltigen Hebebrücke De Hef von 1927.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Friedenspalast, ein Bau im Stil der Neorenaissance von 1913, ist Sitz des Internationalen Gerichtshofes, des Ständigen Schiedshofes und der Haager Akademie für Völkerrecht. Einblicke in Geschichte und Arbeitsweise dieser Institutionen bieten das Besucherzentrum und die Themenführungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Ende März bis Mitte Mai verwandeln Tulpen, Narzissen, Krokusse, Amaryllis und Hyazinthen den Keukenhof bei Lisse in ein gigantisches Blumenmeer. Eine Million Besucher erfreuen sich am farbenprächtige Panorama aus Feldern, Beeten, Pavillons und Gewächshäusern. Im Bollenstreek, dem Tulpenland rund um den Keukenhof, gibt es 8000 Betriebe, die auf Blumenzucht und Handel mit Blumenzwiebeln spezialisiert sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Einen Rundumblick vom sandigen Dünenposten auf das Fischerdorf Scheveningen mit Flachbodenbooten am Strand und auf das Städtchen Den Haag bietet das Panorama Mesdag. Das mit 120 m Länge und 14 m Höhe größte Gemälde Hollands schuf der Künstler Hendrik Willem Mesdag 1881.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Nieuwe Instituut residiert in einem futuristischen Stahl-Glas-Bau von Jo Coenen. Hier erfährt man viel über die weltweiten Projekte niederländischer Architekten, über Design, Innovationen und die Signaturbauten der Stadt, deren Skyline in Staunen versetzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein paar tausend Jahre alt sind die Exponate im Rijksmuseum van Oudheden, dem Nationalen Museum der Altertümer. Themenschwerpunkte sind die Zivilisationen des Nahen Ostens, der griechischen und römischen Welt und der frühen Niederlande. Die ägyptische Sammlung umfasst rund 1400 Exponate, darunter kostbare Sarkophage, Götterstatuen und Mumien von Menschen und Tieren. In der griechischen Abteilung sind prachtvolle Skulpturen und Tonwaren ausgestellt. In der römischen Abteilung sind Kaiser- und Gotterstatuen zu sehen, außerdem Sarkophage, Münzen und Amulette. Anhand von Faustkeilen, Gold- und Silberschätzen werden 300.000 Jahre niederländische Geschichte erlebbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Die spätgotische Sint-Laurenskerk, auch Grote Kerk genannt, besitzt einen lichten Innenraum mit drei Orgeln und Grabmälern niederländischer Admiräle und Seehelden. Vor der Kirche steht die 1622 von Hendrik de Keyser geschaffene Bronzestatue des Erasmus von Rotterdam (um 1466–1536), der Theologe, Philologe, Humanist und Wegbereiter der Reformation war.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Depot des Boijmans van Beuningen, ein spiegelnder Rundbau gleich neben dem bis 2026 geschlossenen Museum, präsentiert Teile der Sammlung, zu der Werke von Brueghel, Bosch, Van Eyck, Rembrandt, Rubens, Monet, Van Gogh, Mondriaan, Dalí und Magritte gehören. Hinzu kommen Kunsthandwerk und Gebrauchsgegenstände vom 14. Jh. bis heute. Im Museumspark ragt ›Screw-Arch‹ auf, eine riesige krumme Schraube von Claes Oldenbourg.
Tipp der ADAC Redaktion
Die beiden Kammern des niederländischen Parlaments tagen im Binnenhof. Die Anfänge dieses Gebäudekomplexes rund um einen großen Innenhof gehen zurück auf die Mitte des 13. Jh., als Graf Willem II. und sein Sohn Floris V. den Bau einer Burg befahlen. 750 Jahre Macht spiegeln sich somit im Wasser des großen Hofvijver, des Hofweihers mit Fontäne. Höhepunkt des Binnenhofs ist der gotische Ridderzaal, Schauplatz historischer Ereignisse und Ort der niederländischen Demokratie. Eine schöne Holzdecke schmückt den Saal. Der Thron erinnert daran, dass König Willem-Alexander am Prinsjesdag bei der Parlamentseröffnung im September hier seine Thronrede hält und das Regierungsprogramm verkündet.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Museumshafen des Maritiem Museums ist der älteste und größte Museumshafen der Niederlande. Das Havenmuseum veranschaulicht unter freiem Himmel, u.a. mit historischen Hafenkränen und 20 Dampfschiffen, die Themen Hafengeschichte, Schiffsbau, Umschlag und Kommunikation. Zugleich wird daran erinnert, dass dieser Hafen einst einZentrum Rotterdams war.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum De Lakenhal in der historischen Tuchhalle von Leiden zeigt Gemälden von Rembrandt, Lucas van Leyden, Jan Steen sowie zur Latijnse School, zu deren Schülern Rembrandt zählte. Die Sammlung umfasst auch Landschaftsbilder von Jan van Goyen bis hin zu Werken der klassischen Moderne wie Theo van Doesburg.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Lange Voorhout Paleis, dem früheren Winterpalast der Königinmutter Emma, zeigt das Museum 150 Werke des Zeichners und Grafikers Maurits Cornelis Escher (1898-1972) aus Leeuwarden. Mittels Skizzen und Computeranimationen wird versucht, den optischen Täuschungen und illusionistischen Tricks in Eschers Werken auf die Schliche zu kommen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum ist in einem renovierten, alten Gebäude im Zentrum von Lisse untergebracht. Es informiert u.a. über die Geschichte der im 18. Jh. ausgewiesenen Blumenzwiebelstraße sowie die Entstehung und Entwicklung der Blumenzwiebelkultur dieser Gegend.
Tipp der ADAC Redaktion
Schielandshuis, ein Gebäude im Stil des niederländischen Klassizismus, ist das einzige aus dem 17. Jh., das den Zweiten Weltkrieg überstand. Es wurde 1665 als Sitz des Wasserverbandes Schieland, der die Deichanlagen und Pumpwerke verwaltete, eröffnet. Seine eleganten Säle können für Events gemietet werden. Außerdem gibt es hier Tourist Information, Brasserie und Garten.
Tipp der ADAC Redaktion
Muscheln, Seesterne oder Quallen hat jeder schon einmal am Strand oder im Meer gesehen. Aber wie sieht es wirklich unter der Meeresoberfläche aus? Diese Frage lässt sich im Sea Life Scheveningen beantworten. Hier sind 150 verschiedene Fischarten in 45 Aquarien zu sehen. Im Unterwassertunnel fühlt man sich selbst wie ein Fisch.