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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der nach Karl dem Großen benannten Route Charlemagne erschließt sich die Geschichte Aachens als Spaziergang zu Baudenkmälern und Museen. Ausgangspunkt ist das Centre Charlemagne, das Neue Stadtmuseum am Katschhof. Es dokumentiert die Entwicklungsetappen von der ersten Besiedlung um 5000 v. Chr. über die Kelten und Römer, die karolingische Zeit und die Bäderstadt des Barock bis in die Gegenwart. Unter den Exponaten sind Gemälde, Statuen, Münzen, ein karolingischer Kindersarkophag, ein Kettenhemd und ein barockes Kurtaxi.
Tipp der ADAC Redaktion
Karl Friedrich Schinkel war an den Entwürfen des klassizistischen Elisenbrunnens von 1827 beteiligt. Die Anlage besteht aus einer Wandelhalle zwischen zwei Pavillons, in den beiden Trinkbrunnen sprudelt Thermalwasser aus der Kaiserquelle. Die Marmortafeln von 1883 in der Wandelhalle erinnern an Kurgäste wie Friedrich den Großen und Georg Friedrich Händel. Als Station der Route Charlemagne steht der Elisenbrunnen für Aachener Badekultur. Im dazugehörigen Elisengarten bietet die Archäologische Vitrine Einblicke in die Frühzeit der Siedlung um 5000 v. Chr.
Tipp der ADAC Redaktion
Rechts vom Dom-Haupteingang befindet sich die wohl wichtigste kirchliche Sammlung nördlich der Alpen. Sie birgt u.a. den Marienschrein: Er beinhaltet Windeln und das Lendentuch Christi, ein Marienkleid, das Enthauptungstuch Johannes des Täufers. Alle sieben Jahre werden seit 1349 anlässlich einer Wallfahrt die Reliquien gezeigt. Außerdem findet sich dort Sakrales aus der Spätantike, der karolingischen, ottonischen, staufischen und gotischen Zeit, die goldene Kanzel Heinrichs II., der Barbarossaleuchter, das Lotharkreuz, die Karlsbüste und der Aachener Altar sowie kostbare Textilien.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Carolus Thermen, die durch natürliche heiße Mineralwasserquellen gespeist werden bestehen aus einer Thermal-, Sauna-, Beauty- und Schlemmerwelt und liegen somit voll im Wellness-Trend. Aufgrund des mineralreichen Thermalwassers, das durch die dünne Haut von Kleinkindern schneller und intensiver aufgenommen wird als von Erwachsenen können Kinder erst ab 6 Jahren die Carolus Thermen besuchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aachener Wohnkultur präsentiert das Couven-Museum am Hühnermarkt. Der Name des Museums geht auf Jakob Couven zurück, der das Stadtpalais von 1662 im Jahr 1786 umbaute. Hinter der zarten Rokoko-Fassade mit hohen Sprossenfenstern befinden sich Periodenräume von Rokoko über Empire und Klassizismus bis zum Biedermeier. Auch die Adler-Apotheke des 17. Jh. ist erhalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 14. Jh. wurde das turmreiche gotische Rathaus über Resten der karolingischen Kaiserpfalz errichtet und deren Granusturm in die Ostfassade integriert. Als Station der Route Charlemagne behandelt das Rathaus in seinen mit Fresken, Stuckaturen und Herrscherporträts geschmückten Sälen das Thema Macht. Im Krönungssaal, dessen Gewölbe auf gewaltigen Pfeilern ruhen, wird der Internationale Karlspreis für Verdienste um die europäische Einigung verliehen. Den Saal schmücken Fresken des Karlszyklus von Alfred Rethel aus dem 19. Jh. Ferner sind Kopien der Reichskleinodien und eine Bronzestatue des Kaisers ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Kernstück des Doms, ebenfalls Station der Route Charlemagne, ist die Marienkirche Karls des Großen von 803. Als achteckiger Zentralbau von 30 m Höhe orientiert sie sich an antiken und byzantinischen Vorbildern. Filigrane Säulenarkaden öffnen das Oktogon zum sechzehneckigen Umgang, Gewölbe und Wände sind mosaikgeschmückt. Der vergoldete Radleuchter ist ein Geschenk Friedrich Barbarossas von 1180. Auf der Westempore steht der Aachener Thron, er gehörte vermutlich Karl dem Großen, später spielte er bei den Königskrönungen eine Rolle. Im Westen schließt sich die karolingische Vorhalle mit Treppentürmen und Bronzeportal an. Im Osten öffnet sich der gotische Chor von 1414, dessen 32 m hohes Gehäuse fast ganz aus Fenstern mit Glasmalereien besteht. Der goldene Karlsschrein von 1215 birgt die Gebeine Karls des Großen, im Bodengrab ruht Otto III. Und den Hochaltar schmückt eine goldene Altarplatte aus dem frühen 11. Jh. Die Domschatzkammer bewahrt den römischen Proserpina-Sarkophag, in den Karl der Große ursprünglich gebettet war, zudem die silberne Karlsbüste und das Lotharkreuz.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Schirmfabrik Emil Bauer, ein Gebäude von 1928, ist seit 1991 Hauptsitz der Sammlung Ludwig, die der Aachener Schokoladenfabrikant Peter Ludwig und seine Frau und Irene zusammengetragen haben. Es gibt wunderbar Freches von Ai Weiwei, Andy Warhol, Franz Gertsch, Duane Hanson, Jonathan Borofsky. Und Videokunst von Bruce Nauman, Nam June Paik, Ulrike Rosenbach, Wolf Vostell.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Fischmarkt befindet sich das Grashaus von 1267. Es diente bis 1349 als erstes Rathaus Aachens, danach war es Gefängnis, nach dem Umbau 1890 bis in jüngste Zeit Stadtarchiv. Über den drei Spitzbogenfenstern der Fassade öffnen sich Nischen mit den Standbildern der sechs Kurfürsten, die Rudolf I. (mittlere Figur) 1273 zum König wählten. Als Station der Route Charlemagne wird im Grashaus das Thema Europa für Schulklassen aufbereitet. Erwachsene können das Gebäude im Rahmen von bauhistorischen Führungen besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Villa Cassalette (19. Jh.) mit modernem Anbau sind Kollektionen der Stifter Suermondt und Ludwig versammelt. Gezeigt werden rheinische Schnitzkunst, Grafiken von Dürer, Rembrandt, Goya und Piranesi, Gemälde von Corinth, Slevogt, Macke, Beckmann und Dix, ferner Tapisserien, Goldschmiedearbeiten, Glasmalereien und griechische Vasen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Bäderstadt im Dreiländereck ist eine der drei ältesten Orte Deutschlands. Schon die Römer schätzten die Heilquellen, Karl der Große ließ hier seine Kaiserpfalz errichten. Die 30 Thermalquellen im Dreiländereck Deutschland-Belgien-Niederlande veranlassten die Römer dazu, hier eine Siedlung anzulegen. Sie nannten sie Aquae Granni, nach Grannus, dem keltischen Heilgott. Andere Mächte stellten sich mit Kaiser Karl dem Großen (748-814) ein, der das Anwesen seines Vaters Pippin um 800 zur Kaiserpfalz ausbauen ließ. Aachen war fortan Mittelpunkt des karolingischen Reiches, das große Teile Europas umfasste. Die Marienkirche der Pfalz, der heutige Dom, fungierte 936-1531 als Krönungsort für 31 Könige und Kaiser sowie 12 Königinnen. Seine engen Bezüge zur europäischen Geschichte hat sich Aachen (250.000 Einw.) bewahrt und nennt sich Europastadt.
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