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Landschaft

Balagne

Calenzana
Diese liebliche Hügellandschaft zwischen Küste und Bergland gilt als Garten Korsikas. Hier gedeihen Kastanien, Wein, Oliven, Orangen, Zitronen und Clementinen. Zwar ist die Landwirtschaft nicht mehr so bedeutsam, doch gelten die Erzeugnisse von hier als hochwertig.
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Ortsbild

Sant'Antonino

Sant'Antonino
Von Sant’Antonino behaupten die Korsen, das Dorf sei eines der ältesten der Insel und Zufluchtsort vor Piraten gewesen. Buckelige Gassen und steile Treppen führen hinauf zur Barockkirche und zu Geschäften. Von hier oben bietet sich ein weiter Blick von verschneiten Gipfeln über die grüne Ebene bis hinunter zum Meer. Eine Hinweistafel verkündet die Auszeichnung SantAntoninos als ›eines der schönsten Dörfer Frankreichs‹.
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Touren

Fernwanderweg auf Korsika

Calenzana
Eine Herausforderung in großartiger Landschaft und wohl die intensivste Art, die Insel der Schönheit kennenzulernen, ist der Fernwanderweg Grande Randonnée (GR 20). Die Strecke führt auf ca. 180 km vor allem durch die Gebirgsregionen. Auf- und Abstiege entlang der Bergkämme wechseln sich ständig ab und lassen den Wanderer auf deutlich über 2000 m Höhe emporklimmen. Daher sollten sich nur Naturfreunde mit guter Kondition auf den Weg machen, um imposante Granitfelsen zu entdecken, ruhige Kiefernwälder, in die Tiefe stürzende Bergbäche und kleine Seen, die leuchtend wie Edelsteine in den graubraunen Gerölllandschaften liegen. Einfacher ist die Mare-a-mare-Route von einer Küste zur anderen. Sie führt von Propriano nach Porto Vecchio, von Porticcio nach Ghisonaccia und von Moriani nach Cargese. Die Tour Mare-e-monti – vom Meer zu den Bergen – verläuft von Calenzana über Galéria nach Cargese oder von Porticcio nach Propriano.
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Touren

Sentier de Spasimata

Calvi
Von Calvi kommt man über die N 197 rechts auf die D 251, die flussaufwärts durch das Figarellatal zum Chaos de Bocca-Rezza führt - einem Bergkessel, geformt aus einem Meer aus roten Felsspitzen. Gut 1,5 km weiter startet beim Waldgasthof Auberge de la Forêt der Wanderweg Sentier de Spasimata, der am linken Ufer der Figarella entlangläuft und bei dem man durch einen herrlichen Wald mit korsischen Schwarzkiefern und Laubbäumen wandert. Beim Zusammenfluss von Melaja und Figarella geht es rechts weiter bergauf, entlang eines Maultierpfads zum See La Mufrella und weiter nach Spasimata. Von dem einstigen Dorf sind heute nur noch verfallene Feldsteinhütten und eine Quelle übrig (Strecke hin und zurück ca. 9 km, 2 Stunden).
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Korsische Küche: herzhaft, kräftig und deftig

Der korsische Ziegenkäse kann ganze Schiffe zum Explodieren bringen, wie in Asterix-Comics zu lesen ist. Käse ist eine der größten Spezialitäten der Inselküche. Im Norden ist er cremiger und weniger streng, im Süden reift er vor dem Verkauf mehrere äußerst duftintensive Monate. Dezenter ist der Frischkäse Brocciu (sprich: brutsch), der sich als Füllung in Vorspeisen wie Cannelloni findet oder in Gemüse- und Kräuter­omeletts. Zum Dessert schmeckt er gezuckert oder als ­Fiadone flambiert und mit Orangenblüten aromatisiert. Aus den Netzen der Fischer An der Küste dominieren Fisch- und Meeresfrüchte. Bekannt sind die Fischsuppen Soupe de poisson mit geriebenem Käse und gerös­tetem Brot sowie Aziminu, eine korsische Bouillabaisse. Meerbarbe, Goldbrasse und Seebarsch – gegrillt oder aus dem Ofen – sind Leckerbissen. Frisch von der Aufzucht auf den Teller kommen auch Muscheln, z.B. mit Brocciu überbackene Moules farsi.  Im Inselinneren überwiegen Fleischgerichte mit Zicklein und Lamm. Bei den Schweinen, die meist frei herumlaufend die korsische ­Macchia nach Kastanien und Eicheln durchpflügen, waren sich schon Asterix und Obelix uneins: Sind das wilde Haus- oder zahme Wildschweine? Egal: Im würzigen Fleischeintopf Stifatu oder mit Fenchel, Tomaten oder Auberginen kombiniert schmeckt das Sanglier allemal. Eine typische Beilage sind Esskastanien, auch als Polenta mit Ragout oder zum Schinken Prizuttu. Wer im Herbst auf die Insel kommt, kann sie selbst ernten und zuhause im Backofen zubereiten. Die Kräuter­leberwürste Figatellu werden über Kastanienfeuer geräuchert, ebenso die Schinken Lonzu und Coppa, die köstlich mit frischen Feigen schmecken.  Neben Mousse au chocolat, Profiteroles und Tartes wartet als Nachtisch eine korsische Fiadone: Eine Creme aus Schafsfrischkäse, Eiern und Orangenschale und Orangenlikör, die im Ofen gebacken wurde. Wein und Kastanienbier Zum Essen trinken Liebhaber die inseltypischen Rosé- und Rotweine. Neben den Regionen Patrimonio, Porto-Vecchio und Ajaccio tragen sechs weitere Anbaugebiete Korsikas das AOC-Gütesiegel für höchste Qualität. Ein erstklassiger weißer Dessertwein ist der Muscat vom Cap Corse im Inselnorden, zu dem man Canistrelli, harte Plätzchen aus Kas­tanienmehl, knabbert oder ein Stück Torta Castagnina, Torte mit Mandeln und Pinienkernen, genießt.  Einen Versuch wert sind auch die auf der Insel gebrauten Biersorten: das helle Serena, das dunkle Pietra mit Kastaniengeschmack und das Weizenbier Colomba mit Myrte. Dieses Kraut findet sich auch im Murtinella-Likör. Weitere Geschmacksrichtungen liefern die Früchte des Erdbeerbaums oder Orangen und Zitronen. Ganz ohne Alkohol lassen sich die Früchte aber auch als Marmelade auf das Baguette streichen. Zu dem passt übrigens auch der korsische Honig – mit den Aromen des Frühlings, der Kastanien oder der Macchia.
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