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London, Westminster Cathedral
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Westminster Cathedral

London
Die Kathedrale von Westminster, Zentralkirche für alle britischen Katholiken, wurde 1903 fertiggestellt. Ihre viktorianische Backsteinfassade ist in Terrakottarot und Weiß gestreift. Gekrönt wird der Bau von Kupferkuppeln im byzantinischen Stil. Vielfarbiger Marmor aus der ganzen Welt und goldglitzernde Mosaike verzieren das Innere. Besonders prächtig ist die St. Patricks Chapel. Der fast 100 m hohe Kirchturm bietet von der Aussichtsgalerie schöne Ausblicke auf die Stadt – und einen Lift, der einen bequem hinaufbefördert.
London, Shakespeare's Globe
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Shakespeare's Globe

London
Das Globe-Theater (1599), das Stücke von William Shakespeare aufführte, war eines der elisabethanischen Theater, die zwischen den Tavernen, Bordellen und Bärenkampfarenen von Southwark Unterhaltung boten. Im Jahr 1613 brannte das strohgedeckte Fachwerk-Oktogon während einer Aufführung ab. Zunächst wurde es wieder aufgebaut, 1644 aber endgültig abgerissen, nachdem zwei Jahre zuvor die puritanische Regierung alle Theater geschlossen hatte. 1997 konnte es, auf Initiative des amerikanischen Schauspielers und Regisseurs Sam Wanamaker rekonstruiert, wieder auferstehen. Von Mitte April bis Mitte Oktober führt es seitdem unter freiem Himmel wieder Shakespeares Stücke auf. Stehkarten kosten nur 5 £, Regenrisiko inklusive. Ganzjährig werden Schauspieler ausgebildet sowie Touren und eine Ausstellung angeboten.
London, Kensington Palace
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kensington Palace

London
Der Kensington Palace erhebt sich an der Westseite der Kensington Gardens. Im Palast lebten viele der britischen Monarchen. Queen Victoria wurde hier geboren und wuchs hier auf, darum ist ihr eine Ausstellung gewidmet. Zu besichtigen sind außerdem die Staatsgemächer des Königs und der Königin und eine Ausstellung zur Zeit ab 1800, zu dem Verhältnis der Royals zur Fotografie und zur Regentschaft von Queen Elizabeth II. Im lichtdurchfluteten Restaurant in der Orangerie kann man sehr schön den traditionellen Nachmittagstee genießen. Und die Holzschnitzereien des berühmten Bildhauers Grinling Gibbons betrachten.
London, London Transport Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

London Transport Museum

London
Die erste U-Bahn-Linie der Welt wurde 1863 an der Themse eröffnet. Eine der dampfbetriebenen Loks jener Zeit ist heute im London Transport Museum zu sehen, neben Kutschen und Pferdetrams, Doppeldeckerbussen und Taxis. Auch Modelle von Fahrzeugen und Tunnelbaustellen, alte Fotografien, Poster und Postkarten illustrieren Londoner Verkehrsgeschichte. In Ausstellungen wird auch das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit in Städten thematisisert.
London, Saatchi Gallery
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Saatchi Gallery

London
In einer früheren Militärakademie wird seit 1985 die Sammlung des Werbemoguls und Kunstliebhabers Charles Saatchi gezeigt, der ab 1988 die Young British Artists um Damien Hirst, Tracey Emin und Chris Ofili förderte. 2004 fielen zahlreiche Werke einem Feuer zum Opfer. Die Galerie veranstaltet regelmäßig Wechselausstellungen, die stets ein großes Publikum anziehen. Gezeigt werden Kunstströmungen der Gegenwart.
London, Borough Market
Tipp der ADAC Redaktion
Einkaufen

Borough Market

London
Seit tausend Jahren schon wird nahe der London Bridge ein Markt (Mi-Sa) abgehalten. Heute drängen sich in den Hallen unter den Viadukten der Eisenbahn mehr als 100 Stände. Frisches Obst und Gemüse, Fisch und Wild sowie Londoner Spezialitäten aller Art werden oft direkt vom Produzenten verkauft. Hunger und Durst stillt man im britischen Pub, der spanischen Tapas-Bar, der französischen Patisserie oder beim Inder. 
Aldwych from the EDF Energy London Eye (8652975763)
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Somerset House

London
Im Somerset House, das aus dem 18. Jh. stammt, kann man sich über die Geschichte des Gebäudes informieren. Die Courtauld Gallery beistzt eine spektakuläre Auswahl an impressionistischen und postimpressionistischen Gemälden, ist allerdings wegen Sanierungsarbeiten bis Frühjahr 2021 geschlossen. Die Embankment Galleries präsentiert Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst, Design und Fotografie. Das Flussterrassen-Restaurant und -Café ist sehr beliebt. Im Winter sprudeln im Fountain Court kühle 55 Springbrunnen, im Winter wird eine romantische Schlittschuhbahn aufgezogen.
London, St James's Park
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

St James's Park

London
Der älteste königliche Park Londons ist zugleich der kleinste. Seine Anlage geht auf den Jagdeifer König Heinrichs VII. zurück. Charles II. (1630-85) ließ ihn öffentlich zugänglich machen und neu ausgestalten. Es gibt schattige Alleen, einen romantischen See mit zwei Inseln und zahllosen Wasservögeln, darunter sogar eine Kolonie Pelikane, viele verschlungene Pfade und blühende Sträucher. Von der Blue Bridge, die den See überspannt, sind die imposanten Gebäude des Regierungsviertels Whitehall im Osten bestens zu sehen.
London, Tate Britain
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Tate Britain

London
Das Museum trägt den Namen des Kunstliebhabers und Lizenzinhabers für die Herstellung von Zuckerwürfeln, Sir Henry Tate. Der überließ dem Staat 60 Gemälde und drei Skulpturen, den Grundstock der heutigen Sammlungen. Das Museum, ein Bau im neoklassizistischen Stil von 1897, präsentiert britische Kunst aus fünf Jahrhunderten, vom Präraffaeliten John William Waterhouse über Francis Bacons beunruhigende Visionen bis zu Lucian Freuds Hyperrealismus. Auch Mark Rothkos ›Seagram Murals‹, die eigentlich für das New Yorker Four Seasons Restaurant gedacht waren, fanden hier ein Zuhause. Dem Maler des Lichts, Joseph Mallord William Turner (1775-1851), ist viel Platz eingeräumt für Meisterwerke wie die fulminante Farbsymphonie ›Norham Castle Sunrise‹ von 1845. Darüberhinaus gibt es regelmäßig hervorragende temporäre Ausstellungen.
London, Stamford Bridge
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Stamford Bridge Stadion

London
Im Stamford Bridge Stadium spielt Chelsea FC. Eine Besichtigungstour durch das Stadion ist möglich. Am besten ist eine vorherige Anmeldung, ansonsten mindestens eine halbe Stunde vor Beginn der Tour auf der Matte stehen. Ein Tipp: Wenn man zum Fußball geht, kann man das andere, vielleicht sogar echtere London kennen lernen. Karten für Spiele von Chelsea sind jedoch kaum auf dem Markt. Vier Wochen vor Kickoff kann man die normale Tel.-Nr. anrufen oder www.viagogo.com sein Glück versuchen.
London, Victoria and Albert Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Victoria and Albert Museum

London
Das weltgrößte Museum für Kunst und Design zeigt in seinen 150 Galerien Herrlichkeiten aus vielen Ländern und Epochen: Keramik, Mobiliar, Mode, Glaskunst, Metallarbeiten, Gemälde, Fotografien. Neue Galerien zeigen Islamische Kunst, europäischen Schmuck der letzten 800 Jahre, Theater und Performance sowie buddhistische Skulpturen. Glanzstücke sind das Bed of Ware (16. Jh.), ein Bett mit Platz für mindestens acht Leute, eine Nachbildung der römischen Trajanssäule, die Skulpturengruppe der Drei Grazien von Canova, Gemälde von John Constable und J. M. W. Turner sowie sieben monumentale Kartons Raffaels von 1515. Die Malereien auf Karton waren Vorlagen für Wandteppiche der Sixtinischen Kapelle in Rom. Nirgendwo in London können Museumsbesucher eine stilvollere Lunch- oder Kaffeepause einlegen als in den Morris, Gamble und Poynter Rooms, dem ersten Museumsrestaurant der Welt.
London, Elizabeth Tower (Big Ben)
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Elizabeth Tower (Big Ben)

London
Anlässlich des 60-jährigen Thronjubiläums der Queen im September 2012 wurde der Glockenturm mit der großen Uhr, eines der größten Wahrzeichens Londons, in Elizabeth Tower umbenannt. Der Turm, der die Fassade des Westminster Palace abschließt, hieß Big Ben nach der größten und schwersten der fünf Glocken. Ihre sechzehn, zu jeder vollen Stunde ertönenden Schläge, sind das bekannteste Glockenspiel der Welt. Anfang 2022 konnten langjährige Restaurierungsarbeiten für rund 92 Mio. Euro abgeschlossen werden.
Royal Courts of Justice 2019
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Inns of Court

London
Inns of Court heißen die vier englischen Anwaltskammern für Rechtsanwälte, die vor Gericht plädieren dürfen. Der Begriff kennzeichnet aber auch die Gebäudekomplexe, in denen die Kammern seit dem 14. Jahrhundert logieren. Früher konnten hier angehende Anwälte leben und ihre Ausbildung absolvieren, heute kann man immer noch ab und zu »barristers« mit Perücke die gepflegen Rasenentlang laufen sehen. Zu den Inns of Court zählen Grays Inn, Lincolns Inn (dessen mittelalterliche Hall mit Torbogen, sowie die neogotische Great Hall und Bibliothekum den zentralen New Square aus dem 17. Jh. die Bomben des Zweiten Weltkrieges unbeschadet überstanden), Middle Temple und Inner Temple. Das historische Herzstück der Inns of Court als die Kirche der Inner und Middle Temple ist Temple Church. Über die Straße The Strand kann man in das Gassenlabyrinth der Inns of Court hineinspazieren.
London, Regent's Park
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Regent's Park

London
Das einstige königliche Jagdrevier Heinrichs VIII. gehört heute zu den Lieblingsparks der Londoner. Auf fast 200 Hektar gibt es weite Graslandschaften und schön angelegte Gärten, Sportanlagen und einen See mit Ruder- und Tretbooten. Das Open Air Theatre spielt im Sommer Shakespeare. Südöstlich davon liegen die Queen Marys Gardens. Büsche, Hecken und Begonien geben viel Struktur, die Stars aber sind die etwa 12 000 Rosenstöcke, die in allen Farben und Formen blühen und mit ihrem Duft die Sinne betören.
Kew, Richmond, Surrey, Royal Botanic Gardens
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Royal Botanic Gardens Kew

Kew, Richmond, Surrey
Wissenschaftliches Forschungszentrum, seit 2003 UNESCO-Welterbe oder einfach einer der schönsten botanischen Gärten der Welt - das sind nur wenige Attribute der Kew Gardens. Im 1848 fertiggestellten Palm House lässt sich von der Galerie ein Mini-Regenwald von oben bestaunen, nach langen Restaurierungsarbeiten wurde das imposante Temperate House wiedereröffnet, das größte viktorianische Glashaus der Welt. Im Freien verläuft in 18 m Höhe ein Pfad durch die Kronen von Edelkastanien und Eichen. Spannende Einblicke in seine 400-jährige Geschichte und die seiner Bewohner geben der Kew Palace und die restaurierte Royal Kitchen. Rein dekorativen Zwecken dient die 50 m hohe zehnstöckige Pagode aus dem Jahr 1762.
London, Bob Bob Ricard Soho
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Bob Bob Ricard Soho

London
Das extravagante Restaurant Bob Bob Ricard liegt in der Nähe des Golden Square im Soho-Viertel und ist seit seiner Eröffnung im Jahr 2008 eine Institution der Londoner Foodszene. Die gold-blauen Kabinensitze im Art-déco-Stil erzeugen eine einmalige, authentische Atmosphäre. Die hervorragende britische Küche hat französische wie russische Einflüsse und sorgt, zusammen mit dem fabelhaften Service, für ein kulinarisches Erlebnis. Ein Highlight sind auch die Press for Champagne-Klingeln an jedem Tisch. Die Menüs starten mit einem Wodka-Shot bei -18 °C und Kaviar, die Karte lockt mit Beef Wellington zum Teilen, Chicken Kyiv und einem Sticky Toffee Pudding.
London, Westminster Abbey
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Westminster Abbey

London
Benediktinermönche gründeten diese Krönungs-, Trauungs- und Grabkirche im 10. Jh. 17 Monarchen liegen hier begraben, vom Kirchengründer Edward the Confessor bis zu George II. (1760). Nicholas Hawksmoors neogotische Westtürme von 1745 täuschen: Westminster Abbey stammt in seiner Bausubstanz im Wesentlichen aus der Zeit Henry III. (ab 1245). Mit über 30 m ist das Gewölbe das höchste Englands. Statuen, Skulpturen, Büsten und Grabmäler formieren ein steingewordenes Who‘s Who Großbritanniens: mit Dichtern wie Charles Dickens, Politikern wie William Pitt, Wissenschaftlern wie Charles Darwin, Forschern wie David Livingstone und Komponisten wie Henry Purcell. Der Krönungsstuhl aus dem 13. Jh. hat schon Graffiti, Holzwurmattacken, Lackverschandelungen und Suffragettenbomben überstanden. Er steht vor der Henry VII. Chapel von 1512. Deren fein ziseliertes Fächergewölbe, wie aus zarten Spitzen geformt, mit hängenden Schlusssteinen, markiert den Höhepunkt des Perpendicular Style, der englischen Spätgotik. Westminster Abbey gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Former Astor Estate Office 2 (6086928430)
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Two Temple Place

London
1895 ließ sich William Waldorf Astor eine Stadtresidenz im Tudorstil errichten. Geld, das zeigt die opulente Ausstattung, spielte für den Millionär keine Rolle: ein Marmorkamin, ein Treppenhaus mit Musketieren aus Mahagoni, ein Fries mit 82 Figuren aus Werken Shakespeares, Buntglasfenster mit Schweizer Landschaften. Das Haus ist nahezu ausschließlich während der Kunstausstellungen zu besichtigen (Januar bis April).
London, Sir John Soane Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Sir John Soane Museum

London
Der Architekt der Bank of England, Sir John Soane (1753-1837), besaß ein Wohnhaus im georgianischen Stil, vollgestopft mit Raritäten und Kuriositäten, Skulpturen und Gemälden. In den originalgetreu restaurierten Räumen sieht man Meisterwerke wie William Hogarths Gemäldezyklus ›The Rakes Progress‹, der vom Aufstieg und Fall eines jungen Mannes erzählt. Star unter den Altertümern ist ein Sarkophag aus feinem, fast transparentem Alabaster aus dem Tal der Könige im ägyptischen Theben.
London, Sherlock Holmes Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Sherlock Holmes Museum

London
Seit den Fernseh- und Kinofilmen mit Benedict Cumberbatch und Robert Downey jr. als Sherlock Holmes ist das Interesse an dem fiktiven britischen Meisterdetektiv wieder sehr groß ‑ und die Warteschlangen vor dem Museum lang. Zu sehen sind die Räume der Unterkunft in der Baker Street 221b mit Kamin, Lehnstuhl, Umhang und Lupe.
London, London Eye
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

London Eye

London
Das London Eye, das eigentlich nur zeitlich befristet am Südufer der Themse stehen sollte, hat sich längst als fester Teil der Skyline von London etabliert. Bei seiner Eröffnung im Jahr 2000 war das von Marks Barfield Architects entworfene Millennium Wheel mit 135 m Höhe und 120 m Durchmesser das größte Riesenrad der Welt (heute ist es nur noch das viertgrößte). Schon kurz nach der Eröffnung war es so populär, dass es zur festen Attraktion umgewandelt wurde und den neuen Namen London Eye erhielt. Das London Eye: Ein Muss für Erstbesucher Solange das berühmt-berüchtigte englische Wetter mitspielt, ist eine Fahrt mit dem London Eye aufgrund der Position des Riesenrades ein unschlagbares Erlebnis. Direkt auf der gegenüberliegenden Seite der Themse befindet sich das Regierungsviertel mit den Houses of Parliament, Big Ben und Westminster Abbey. Im Osten ragen die Wolkenkratzer der City in den englischen Himmel und in nördliche Richtung erstreckt sich das West End mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten, unter anderem der National Gallery und dem Royal Opera House. Interessante Fakten zum London Eye Fahrten sind ganztägig bis in die Abendstunden möglich. Nach Einbruch der Dunkelheit fehlt zwar der Weitblick, doch dafür bietet das Lichtermeer der Metropole seinen ganz eigenen Charme. Das Riesenrad dreht sich mit einer Geschwindigkeit von nur 1 km/h fast unmerklich und die Gondeln sind so konstruiert, dass sie permanent waagerecht bleiben. Es ist problemlos möglich, umherzugehen, doch jede Gondel verfügt auch über eine Sitzbank. Darauf können bis zu 25 Menschen Platz nehmen. Gut zu wissen: Jede der 32 Gondeln, repräsentativ für die 32 Stadtteile Londons, trägt eine eigene Nummer – doch die Nummer 13 wurde aus Aberglauben weggelassen. Ein Bummel entlang der Southbank Der Besuch des London Eye lässt sich wunderbar mit einem Bummel am südlichen Ufer der Themse entlang, der sogenannten Southbank, kombinieren. Gen Osten führt der Weg an den Jubilee Gardens und am Kulturzentrum mit dem National Theatre vorbei zur Tate Modern und zu Shakespeares Globe .
London, London Zoo
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

London Zoo

London
Der London Zoo liegt im Nordteil des Regent’s Parks zwischen historischen Gebäuden, alten Bäumen und grünen Gärten. In dieser Oase der Ruhe leben rund 20.000 Tiere aus 550 verschiedenen Tierarten sowie zwei Ameisenvölker. Dieser Tierpark gehört zu den ältesten der Welt. Er wurde 1828 als weltweit erster Zoologischer Garten mit wissenschaftlicher Ausrichtung gegründet. Der Betreiber ist die Zoologische Gesellschaft von London (ZSL), deren Ziel es ist, den Menschen die Wunder der Natur näherzubringen. Die ZSL setzt sich außerdem rund um den Globus für Natur- und Artenschutz ein. Reiseführer durch den London Zoo: die Highlights Die Karte des London Zoo führt Fans zu den Gehegen ihrer Lieblingstiere. Neben Giraffe, Schwarzbär, Erdmännchen & Co gibt es hier beispielsweise vom Aussterben bedrohte Sumatra-Tiger oder Riesengorillas zu entdecken. Dagegen geht es am Pinguin-Strand lustig zu. Durch die Glasfenster im Untergeschoss lassen sich die Wasservögel ausgezeichnet beim Tauchen und Schwimmen beobachten. Unser Tipp: ein Besuch bei den winzigen Riesen (Tiny Giants), wo Korallen, Spinnen und Ameisenkolonien ihre besonderen Fähigkeiten vorführen. Weitere Reisetipps für den Zoo von London Im London Zoo durchwandern große und kleine Gäste unterschiedliche Lebensräume (Habitate) von der Savannenzone bis zum Reptilienhaus. Darüber hinaus erforschen Interessierte in den Aquarien die Geheimnisse in Teich oder Ozean. Im Freiflug-Pavillon gleiten Tropenvögel elegant durch die dichten Laubwälder des Regenwaldes. Im Schmetterlingsparadies beim Insektenhaus bestaunen Erwachsene und Kinder Schmetterlinge in sämtlichen Entwicklungsstadien. Und bei den Blattschneideameisen kann man den kleinen Insekten dabei zusehen, wie sie Blätter kunstvoll zerschneiden und abtransportieren. London Zoo: beliebte Angebote und Shows Der London Zoo bietet zusätzlich zur Fütterung der Tiere täglich Vorträge mit interessanten Hintergrundinformationen zu ausgesuchten Spezies. In den Morgenstunden erfahren Tierfreundinnen und Tierfreunde Geschichten von den Gibbons, mittags folgen Infoveranstaltungen über Löwen, Giraffen oder Fischotter und viele weitere Tierarten. Zudem finden im Tierpark das ganze Jahr hindurch saisonale Events statt. Beliebt ist das bunte Sommerprogramm mit Spielen und Attraktionen, das Halloween-Special mit Grusel-Einlagen oder das Weihnachts-Wunderland mit seinen einzigartigen Höhepunkten.
London, St Paul's Cathedral
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

St Pauls Kathedrale London

London
Sir Christopher Wren (1632-1723) schuf ein Meisterwerk im englischen Barockstil, 170 m lang und 111 m hoch. Die anglikanische Diözesan- und Gemeindekirche des Commonwealth ist auch das spirituelle Herz der Stadt, Symbol der Wiederauferstehung Londons nach dem Großen Feuer von 1666 - und Großbritanniens Pantheon. In der Krypta liegen Berühmtheiten wie Admiral Horatio Nelson und der Duke of Wellington begraben. Wren löste das Problem der Statik mit drei ineinandergeschachtelten Domen. Resultat war die zweitgrößte Kirchenkuppel der Welt nach der Peterskirche in Rom. Eine umlaufende Galerie in der Kuppel erlaubt fantastische Blicke ins Kirchenschiff. Von der obersten der drei Aussichtsgalerien bietet sich ein herrliches Stadtpanorama. Ein multikulturelles Erlebnis ist der Besuch eines Gottesdienstes. Der Eintritt ist frei, selbstverständlich darf man dann nichts besichtigen oder fotografieren. Heutzutage bildet die Kathedrale den Rahmen für Feierlichkeiten des Königshauses, von Prinz Charles und Lady Dianas Hochzeit 1982 bis zum Thronjubiläum der Queen im Jahr 2012.
London, Royal Academy of Arts
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Royal Academy of Arts

London
Die Royal Academy ist Englands älteste Kunstschule. 1768 gegründet, ist sie seit über einhundert Jahren im Burlington House am Piccadilly untergebracht. Das Gebäude im Palladio-Stil wurde 1867-74 von Banks and Barry erbaut und vor wenigen Jahren u.a. von Lord Norman Foster renoviert. In der Königliche Akademie der Künste in Piccadilly portraitierensehr populäre Blockbuster-Wechselausstellungen große Epochen und Dynastien und bringen feine Interieurs aus dem 18. Jh. Gemälde der frühen Akademie-Schüler Thomas Gainsborough, William Turner und John Constable zur Geltung. Der Star der Sackler Galleries ist Michelangelos Taddei Tondo, eine runde Marmor-Reliefskulptur. Seit 1769 bildet die Sommerausstellung (Mitte Juni-Mitte Aug., mit Verkauf) mit Werken britischer Künstlerinnen und Künstler – inklusive unverlangt eingesandte Amateurkunst – ein jährliches Londoner Society-Ritual. Da die Royal Academy seit ihrer Gründung von jedem ihrer Schüler eine Arbeit behält (und diese Sammlung regelmäßig durch Ankäufe erweitert), kann immer nur ein Bruchteil der Kollektion gezeigt werden.
London, Tate Modern
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Tate Modern

London
Als die Tate Gallery in London im Jahr 1916 den Auftrag erhielt, eine Sammlung internationaler Kunst ab 1900 zusammenzutragen, war noch nicht absehbar, was für eine Erfolgsgeschichte damit beginnen würde. Im Laufe der Jahre vergrößerte sich die Sammlung enorm und erwies sich als solcher Publikumsmagnet, dass die Räume der heutigen Tate Britain am Standort in Millbank bald aus allen Nähten platzten. Zweigstellen eröffneten 1987 in Liverpool und 1993 in Cornwall. Mit der Umwandlung des Ölkraftwerks Bankside Power Station in die heutige Tate Modern hat die Hauptsammlung seit Mai 2000 am Südufer der Themse im Stadtteil Southwark ihr neue Heimat. Tate Modern London – ein architektonisches Großprojekt Die Bankside Power Station war bereits vor ihrem Leben als Kunstmuseum eine architektonische Ikone: Ihre Konzeption stammt von Sir Giles Gilbert Scott, dem Designer der roten Telefonzellen. Das 200 m lange Backsteingebäude mit dem 99 m hohen Schornstein ging 1952 in Betrieb. Ab 1981 stand das Kraftwerk still: Es war schlichtweg unwirtschaftlich, Strom aus Öl zu erzeugen. Die Idee entstand, das Gebäude in ein Museum umzuwandeln. 148 Entwürfe wurden dafür eingereicht, das Schweizer Architekturbüro Herzog & de Meuron erhielt schließlich den Zuschlag. Meisterwerke der modernen Kunst Die Tate Modern gehört zu den meistbesuchten Kunstmuseen – nicht nur Londons, sondern weltweit. Der Backsteinkoloss inszeniert Schlüsselmomente der Kunstgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts. Die Meisterwerke stammen unter anderem von Beuys, Matisse, Mondrian, Picasso, Pollock und Rothko. Die monumentale Turbinenhalle mit 3.400 m² Grundfläche und 35 m Höhe zeigt wechselnde Installationen. Sie ist wie geschaffen für großformatige Kunst, gelegentlich finden hier auch Konzerte und Performances statt. Mehr Platz: das Blavatnik Building Die Ursprungspläne für das Museum waren für eine jährliche Besucherzahl von 1,8 Mio. ausgelegt. Bereits 2012 lag die Zahl jedoch bei 5,8 Mio. Mehr Platz musste her: 2016 wurde – ebenfalls nach Plänen von Herzog & de Meuron – ein Anbau eröffnet: das zehnstöckige Blavatnik Building. Es erhebt sich wie eine verdrehte Pyramide mit Ziegelfassade über drei ehemaligen Öltanks und beherbergt unter anderem Restaurants, eine Panoramaterrasse und einen der vier Museumsshops. Auf der Freifläche hinter dem Gebäude laden riesige Schaukeln zum Abheben ein – ein Extra-Reisetipp: Man darf sogar zu zweit oder dritt in die Lüfte schwingen.
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London? Themse!

Die ersten prähistorischen Siedler auf der Insel beackerten die fruchtbaren Kalkböden des Flussbeckens. Doch erst die Römer schlugen die erste Brücke über die Themse und machten den Fluss zum Transportweg für ihr Londinium. Nach dem 5. Jh. nutzten Angelsachsen und Wikinger die Themse jahrhundertelang als Einfallschneise. Zwischen 1800 und 1980 wurden in den Docklands Tee und Zucker angelandet – im frühen 19. Jh. auch Sklaven; im 19. Jh. war London der wichtigste Handelshafen der Welt. Während J.M. William Turner und James Abbott McNeill Whistler stimmungsvoll-impressionistische Themseszenen malten, wurde das Ufer von Fabriken, Kraftwerken und Werften besiedelt – und der Fluss zur Kloake. Immer wieder brachen Typhus- und Cholera-Epidemien aus, der Geruch war zeitweise infernalisch. Erst nach dem ›Großen Gestank‹ des Sommers 1858 bekam London eine Kanalisation. Heute ist die Themse europaweit einer der saubersten Metropolenflüsse. Über 120 Fischarten haben sich angesiedelt, sogar Seehunde werden gesichtet. Die erste ›London Bridge‹ moderner Zeit wurde 1209 errichtet, mit Häusern und Läden darauf – wie auf dem Ponte Vecchio in Florenz. Es sollte lange dauern bis zum nächsten Brückenbau: Westminster Bridge (1750) ist für Millionen Besucher die Direktverbindung zwischen den Houses of Parliament und dem revitalisierten Südufer, wobei auch die von Sir Norman Foster geplante elegante Millennium Bridge ihren Teil zur Aufwertung des südlichen Themseufers beiträgt.  Schutz vor den Fluten Die Themse birgt aber auch Gefahren. Die Thames Flood Barrier ist das zweitgrößte bewegliche Flutschutzwehr der Welt. Seit es 1980 errichtet wurde, hat sich der Schwerpunkt der Stadt weiter nach Osten verschoben. Die einstigen Lagerhallen der Docklands sind jetzt Luxusapartments und Büros. In Canary Wharf recken sich die neuen Wolkenkratzer der Banken und Versicherungen in die Höhe. Wer mehr erfahren möchte: Am West ­India Dock erzählt das Museum of London Docklands die Geschichte der Themse und des Hafens. 
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