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Hainburg an der Donau

Hainburg a.d. Donau
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Mit seiner 2,5 km langen, 8–10 m hohen Stadtmauer, 15 Türmen und Toren aus dem 13. Jh. präsentiert sich das Städtchen Hainburg an der Donau gänzlich mittelalterlich. Die imposante Befestigungsanlage zählt zu den am besten erhaltenen Europas. Sehr eindrucksvoll ist das mächtige Wienertor am westlichen Eingang zur Altstadt. An ein entsetzliches Gemetzel während der Türkenkriege erinnert das kleine Fischertor am Ende der Blutgasse. Da es nicht schnell genug zu öffnen war, wurde es den vor den Türken fliehenden Hainburgern zum tödlichen Verhängnis.

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Martin-Luther-Kirche

Hainburg a.d. Donau
Einen modernen Kontrapunkt im historischen Zentrum setzt seit 2011 die Martin-Luther-Kirche des Architektenbüros Coop Himmelb(l)au. Markant sind das silberne Dach mit den drei schneckenförmigen Lichtöffnungen und der an eine gebogene Stimmgabel erinnernde Glockenturm.
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Stadtmuseum Wienertor

Hainburg a.d. Donau
Das Mittelalterstädtchen Hainburg umgibt eine 2,5 km lange, 8–10 m hohe Stadtmauer mit 15 Türmen und Toren aus dem 13. Jh., darunter das mächtige Wienertor am westlichen Eingang zur Altstadt. Heute informiert hier das Stadtmuseum über die Geschichte Hainburgs von der Frühzeit bis heute.
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Bauwerke

Schloss Hof

Schloßhof
Das Barockschloss Hof nordöstlich von Engelhartstetten an der March ließ Prinz Eugen von Savoyen ab 1725 als Landsitz errichten. Ab Ende der Donaumonarchie und in beiden Weltkriegen wurde es fremdgenutzt und war dann dem Verfall preisgegeben, bis 2002 eine umfassende Sanierung begann. Heute zeigt sich das größte der Marchfeldschlösser wieder in neuem Glanz mit großteils original ausgestatteten Gemächern, da dank akribisch geführter Inventarlisten einige der ursprünglichen Möbel aufzuspüren waren.  In weitläufigen Terrassen zur March erstreckt sich der Barockgarten mit Skulpturen und Brunnen. Beete und Bepflanzung sind nach historischen Plänen und Gemälden rekonstruriert. Die Orangerien von 1729/30 gehören zu den ältesten barocken Bauten dieses Typus.  Auf dem Gutshof leben seltene Haustierrassen, u.a. Brillenschafe, weiße Esel und Trampeltiere. Alte Handwerke sind mit Korbflechterei, Drechslerei und Töpferei präsent.
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Museen

Petronell-Carnuntum

Petronell-Carnuntum
Der Archäologische Park Carnuntum zeigt auf einem Areal, das die beiden Orte Petronell-Carnuntum und Bad Deutsch-Altenburg umfasst, ­einen beeindruckenden Reichtum römischer Zeugnisse. Sie konzen­trieren sich auf das Militärlager, das Kaiser Tiberius im Jahr 6 n. Chr. am Donauufer errichtete, sowie auf die benachbarte Zivilstadt, deren Überreste samt raffinierter Kanalisation und Heiztechnik am Westrand von Petronell zu besichtigen sind. Hier wurde ein römisches Stadtviertel mit mehreren Häusern rekonstruiert, darunter eine Stadtvilla. Mit Wandmalereien und prächtigen ­Fußböden zeugt sie vom luxuriösen Lebensstandard mancher Römer. Ein weiterer Besuchermagnet des Viertels ist die Gro­ße Therme mit Bade- und Schwimmbecken.  Am Südrand der Zivilstadt befindet sich ein Amphitheater aus dem 2. Jh. n. Chr., östlich von Petronell nahe Bad Deutsch-Altenburg das Museum Carnuntinum.
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Museen

Museum Carnuntinum

Bad Deutsch-Altenburg
Ein kleineres Amphitheater, das zur Militärsiedlung Carnuntum gehörte, liegt östlich von Petronell nahe Bad Deutsch-Altenburg. Hier zeigt das Museum Carnuntinum, 1904 als römische Landvilla erbaut, wechselnde Themenausstellungen zur Geschichte des Militärlagers und der Zivilstadt.
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Bauwerke

Amphitheater Petronell

Petronell-Carnuntum
Ein kurzer Spaziergang führt vom Archäologischen Park Carnuntum zum Amphitheater Petronell mit Gladiatorenschule am südlichen Rand der römischen Zivilstadt. Das Amphitheater stammt aus dem 2. Jh. n. Chr. Seine noch etwa 2 m hohen Mauern sind großteils von Gras über­wachsen und bieten einen recht malerischen Anblick. Einst kamen bis zu 13.000 Zuschauer zu Tier- und Gladiatorenkämpfen.
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Museen

Schloss Niederweiden

Engelhartstetten
Eine Allee verbindet Schloss Hof mit dem zierlichen Jagdschloss Niederweiden. Es wurde Ende des 17. Jh. errichtet. Zu seinen Besitzern gehörten Prinz Eugen und Kaiserin Maria Theresia. Letztere ließ den Festsaal im Stil der damals aktuellen China-Mode ausmalen.
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Landschaft

Marchfeld

Schlosshof
Das Marchfeld reicht von der Wiener Stadtgrenze bis zur March, dem Grenzfluss zwischen Österreich und der Slowakei. Unmittelbar an der Grenze zur Slowakei, am Rand von Baumgarten an der March, liegt das Naturreservat Marchauen. Hier waten Störche durch überflutete Wiesen, Biber nagen an Bäumen und sogar Schildkröten fühlen sich heimisch.
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Service

Tourismusinformation Hainburg an der Donau

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Reiseführer-Themen

Österreichischer Wein aus dem Burgenland und Niederösterreich

Eine Reise durch Nieder­österreich und das Burgenland ist kaum möglich, ohne sich mit dem Weinbau auseinanderzusetzen. Von der hervorragenden Qualität regionaler Rebsäfte können sich Besucher in Weinkellern, Heurigenlokalen oder Winzerhöfen überzeugen. Die Weinstraße Niederösterreich führt gut beschildert durch 150 Orte. Im Burgenland gibts gleich vier Weinstraßen – je eine pro Anbaugebiet. Presshaus und Kellerstöckl Idyllisch wirken die Kellergassen in der Wachau, im Weinviertel und im Burgenland. Die Presshäuser bilden darin, dicht an dicht stehend, den sichtbaren Teil der tief in den Lössboden gegrabenen Kellerröhren, in denen Lufttemperatur und Feuchtigkeit ideal für die Reifung des Weins sind. Wie weit diese in die Erde reichen, sieht man nur bei einer Kellergassenführung oder einem ›Tag der offenen Kellertür‹: In Orten des Weinviertels öffnen die Winzer im Wechsel ihre Keller. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist bei diesen Gelegenheiten der Grüne Veltliner zu verkosten, der auf ca. einem Drittel der Anbaufläche der Region kultiviert wird. Typische rote Tropfen sind der Zweigelt und der kräftige Blaufränkische. Aufwendiger als die Weinviertler Presshäuser sind die Kellerstöckl im Südburgenland gebaut. Über dem ebenerdigen Pressraum ist ein Schlafraum eingerichtet. Viele dieser zweistöckigen Häuschen dienen heute als Ferienwohnungen. Presshäuser sind nur die Außenstellen der Winzer. Im Weingut, das meist im Ort liegt, ist der Rebensaft ab Hof stets erhältlich. Der ›Heurige‹ oder ›Buschenschank‹ bei Presshäusern und Weingütern aber öffnet nur ­pe­riodisch: Hängt ein Föhren­zweig, der Buschen, vor der Tür, so ist ›ausg‘steckt‹ und zur Verkostung der frischen Tropfen sowie einfacher Speisen eingeladen. Österreichischer Wein kommt aus modernen Weingütern  So traditionsverbunden die meis­ten Weingüter sind, so modern ist zu­weilen ihre Architektur. Wie eine schwungvolle Skulptur aus Glas und Luft wirkt z.B. das Presshaus der Winzer Krems, einem der großen Rebsafterzeuger Österreichs. In Wagram balanciert der gläserne Kasten des Weinzentrums ›Weritas Wagram‹ samt Design-Vinothek über den sandigen Hügeln. Eine kubistische Liebeserklärung an Glas und Beton hat das Gut Hillinger in einen Weinberg bei Jois am Neusiedler See gepflanzt. Und in Trausdorf bei Eisenstadt stellte die älteste Familie des Burgenlandes, die Esterházys, ein hochmodernes Weingut in die Wulka­ebene.  Eine Allianz von edler Traube, zeitgenössischer Architektur und Tourismus geht in Langenlois die Wein­ErlebnisWelt Loisium ein. Dem Erlebnis-Museum und Weinkeller steht ein passendes Designhotel mit Wellnessbereich gegenüber.  Eine enge Verbindung ist der Wein auch mit der Kunst eingegangen. In manchen Kellern laden die Winzer nicht nur Wein liebende Kulturgenießer zu Lesungen, Konzerten, Vernissagen und Vorträgen ein. 
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Wien: Weltstadt von Kaiser bis Kaffeehaus

Die barocke Altstadt der Donaumetropole Wien (1,9 Mio. Einw.) begeistert alljährlich über 5 Mio. Besucher. Wo Hofzuckerbäcker zu Torte und Kaffee einladen, wo an Hausfassaden geflügelte Siegesgöttinnen das Gebälk belagern und steinerne Damen die Simse stemmen, kann man in Nostalgie schwelgen und zugleich in schicken Designershops und Bistros die Moderne genießen. Die Alten Meister der Albertina und des Kunsthistorischen Museums haben im Muse­umsQuartier junge Gesellschaft bekommen. Burgtheater und Staatsoper zeigen innovative Inszenierun­gen von Regisseuren aus aller Welt. Wiens Geschichte: Habsburger und Hundertwasser Wien wurde von den Römern als Militärlager Vindobona gegründet. Unter den Babenbergern avancierte es 1155 zur Herzogsresidenz. Glanz kehrte 1278 mit den Habsburgern ein, die sechs Jahrhunderte lang von Wien aus einen europäischen Vielvölkerstaat regierten. Die Weltgeltung spiegelt sich in Bauten wie dem majestätischen ­Stephansdom, der Romanik mit Gotik kombiniert. Dem Siegeszug des Barock, mit Karlskirche, Belvedere und Schloss Schönbrunn, folgten im 19. Jh. die triumphale Ringstraßenarchitektur, ferner Staatsoper, Parlament, Burgtheater. Eigenwil­li­g­keit kennzeichnet die Architektur der Moderne, Ikonen von Adolf Loos, Friedensreich Hundertwasser und Hans Hollein. Viel Erholung zwischen all der steinernen Pracht bieten die großzügigen grünen Oasen von Burggarten, Volksgarten und Stadtpark.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
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Beliebte Regionen und Orte

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