Taggia
Taggia
Highlights & Sehenswertes
Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Am südlichen Stadtrand liegt das spätgotische Kloster San Domenico (15. Jh.) mit Kreuzgang und einer stattlichen Gemäldesammlung der ligurischen Schule, darunter Fresken und Gemälde von Ludovico Brea (1450–1523) und Perin del Vaga (1501–47). Die Benediktinermönche haben hier schon im Mittelalter die recht kleine, aber sehr aromatische Olivensorte Taggiasca angepflanzt, die heute noch typisch für die Region ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Küstenabschnitt um Sanremo (55.000 Einw.) und Bordighera wird – wegen der zahlreichen Blumenfelder und Gewächshäuser – auch Riviera dei Fiori, Blumenriviera, genannt. Tatsächlich lebt der einst mondäne Badeort heute vor allem von der Schnittblumenindustrie. Doch einmal im Jahr, Ende Februar, blüht Sanremo wieder auf: beim Festival della Canzone Italiana, dem Schlagerfestival im Teatro Ariston. Viel los ist dann auch auf der zentralen Via Matteotti mit ihren Bars, Restaurants und Boutiquen. Einen Blick wert ist auch das Casinò, ein Gebäude von 1906 im Stile Liberty, dem italienischen Jugendstil.
Tipp der ADAC Redaktion
Entlang der Meerespromenade stehen einige Häuser im Stil der Belle Époque, etwa die Villen Ormond und Zirio. In der Villa Nobel (Nr. 116) im neomaurischen Stil verbrachte der schwedische Wissenschaftler Alfred Nobel seinen Lebensabend. Heute informiert im Untergeschoss das Museo Nobeliano über sein Leben und Werk.
Tipp der ADAC Redaktion
Bei einem Erdbeben 1887 wurde das Bergdorf Bussana Vecchia fast gänzlich zerstört und in der Folge von den Bewohnern verlassen. Viele Jahrzehnte später siedelte sich eine Künstlergemeinschaft in dem Ruinendorf zwischen San Remo und Taggia an. 1961 gründete der Töpfer und Maler Clizia zusammen mit dem Dichter Giovanni Fronte und dem Maler Vanni Giuffré im alten Bussana die ›Comunità Internazionale degli Artisti‹. Rund 30 Maler, Bildhauer, Töpfer, Schriftsteller, Schauspieler, Musiker und Designer leben seitdem ständig oder zeitweise im Dorf, darunter auch Deutsche und Engländer. Für sie wie auch für die Touristen dient die Osteria degli Artisti als Kommunikationszentrum. Hinweis: Die Straße nach Bussana Vecchia ist teilweise sehr eng. Das Wenden am Ende der Sackgasse ist schwierig. Deshalb parkt man am besten frühzeitig am Straßenrand und geht das letzte Stück zu Fuß.
Tipp der ADAC Redaktion
Umgeben von Olivenhainen und Kastanienwäldern liegt der kleine Ort Montalto Ligure an einem Berghang auf ca. 370 m Höhe über dem Valle Argentina. Natursteinhäuser und verwinkelte Gassen machen sein Flair aus. Zahlreiche Wanderwege laden zur Erkundung der Umgebung ein. Von hier stammte die Malerfamilie Brea, die im 15. und 16. Jh. viele Sakralbauten in Ligurien ausschmückte. In der Pfarrkirche San Giovanni Battista (15. Jh.) im Zentrum von Montalto Ligure ist ein beeindruckender Flügelaltar von Ludovico Brea zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im oberen Teil Sanremos liegt das mittelalterliche Stadtviertel La Pigna mit etlichen Häusern aus dem 13./14. Jh. In den engen, oft überbauten Gassen, den Carrugi, reihen sich Ateliers, Trattorien, Bars, Cafés und Geschäfte aneinander.
Tipp der ADAC Redaktion
Die romanisch-frühgotische Kathedrale San Siro am Rand der Altstadt wurde nach Bombenschäden 1745 barockisiert, doch Anfang des 20. Jh. wurden die barocken Elemente wieder entfernt. Aus der Entstehungszeit der Kathedrale ist heute nur noch die Fensterrose erhalten. Das Innere präsentiert sich weitgehend frühgotisch.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein herrlicher Fahrradweg verläuft von Ospedaletti über Sanremo bis nach San Lorenzo al Mare. Die auf einer stillgelegten Bahntrasse angelegte Strecke ist knapp 24 km lang, gut ausgebaut und autofrei. Der Weg schlängelt sich die Küste entlang und gibt immer wieder Blicke auf das Meer frei. Entlang der Strecke gibt es die Möglichkeit, Fahrräder auszuleihen. Zudem laden mehrere Cafés zur Rast ein.