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Tipp der ADAC Redaktion
Steil ragen die an manchen Stellen über 1,50 m dicken Burgmauern aus dem Schlossgraben empor. Heute schrecken sie keine Besucher mehr ab, einst aber bewachte die um 1200 erbaute Festung die Mündung der Vecht. Der Fluss war lange die wichtigste Handelsverbindung zwischen Amsterdam und Utrecht. In den im Stil des 17. Jh. eingerichteten Räumen finden Führungen statt. Hübsch ist auch der Garten mit 400 Küchen- und Heilkräutern. Freizeitkapitäne treffen sich in der Marina von Muiden, wo Motor- und Segeljachten gechartert werden können.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Badeort an der Vecht-Mündung hat zwei große Strände, Muiderzand und Muiderberg am Übergang zum Gooimeer, mehr aber noch ist Muiden ein Seglerparadies. Hier liegt auch oft die königliche Jacht ›De Groene Draek‹ vor Anker. Segelboote sind z.B. bei Muiden Jachtverhuur Station, Naarderstraat 10, zu mieten, Ruderboote bei Van Deursen an der Herengracht 119. Vom Muider Hafen aus kann man regelmäßig zur Festungsinsel Paupus im IJsselmeer fahren.
Tipp der ADAC Redaktion
Der alte Fischerhafen auf der gleichnamigen Insel ist über einen Straßendamm oder via Fähre von Volendam zu erreichen. 1164 wurde Marken durch die verheerende St. Juliansflut vom Festland abgetrennt und 1957 durch den Bau eines 2 km langen Deichs im Südwesten mit diesem wieder verbunden. Die auf Warften oder Stelzen gebauten Häuschen mit ihren grünen Holzgiebeln und die traditionellen Trachten der Marken sind beliebte Fotomotive für Touristen. In der Klompenmakerij werden holländische Holzschuhe noch in Handarbeit hergestellt. In der Fischerkirche erinnern alte Schiffsmodelle an den einstigen, traditionellen Lebensunterhalt durch Fischfang. Ein schöner Spaziergang führt zum Leuchtturm Het Witte Paard von 1700 am östlichen Ende der Halbinsel.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Python-Brücke, deren offizieller Name ›Hoge Brug‹ lautet, also Hohe Brücke, zählt zu den außergewöhnlichsten der rund 1700 Brücken Amsterdams. Wie eine Schlange windet sich die rote Fußgängerbrücke von Sporenburg zur Borneo-Insel im östlichen Hafengebiet. Erbaut wurde die 93 m lange Konstruktion, ausgezeichnet mit dem International Foot Bridge Award, von Adriaan Geuze vom Architekturbüro West 8. Wer Schwindelfreiheit und etwas Gleichgewichtssinn mitbringt, überquert die Brücke problemlos. Der Blick auf die niederländische Kapitale, den man von oben hat, lohnt allemal.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Fischerort am Markermeer mit seinen schmucken Häusern, Zugbrücken, Kanälen und den Mädchen in niederländischen Trachten ist ein beliebtes Reiseziel. Das Volendams Museum verfügt über eine ungewöhnliche Sammlung: etwa 11 Mio. Zigarrenbauchbinden aus aller Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Stadtwappen und Name lassen keinen Zweifel daran, dass Monnickendam im 12. Jh. von Mönchen gegründet wurde. Weit weniger überlaufen als seine Nachbarn, hat sich das südlich von Volendam gelegene Städtchen viel von seinem altholländischen Charme bewahrt. Lange Zeit war Monnickendam einer der bedeutendsten Häfen der einstigen Zuiderzee, weithin bekannt für seinen hervorragenden Hering und Räucheraal. Über 50 Hangen (Räuchereien) gab es einst im Ort, einige von ihnen existieren noch heute in der Havenstraat. Wer wissen will, wie Fisch geräuchert wird, kann die Visrokerij der Gebroeders De Boer auf Anfrage besichtigen (Havenstraat 12). Eines der ältesten Bauwerke des Städtchens ist die im 15. Jh. errichtete spätgotische St. Nicolaaskerk. 1229 Grabplatten aus Naturstein bilden den Boden des Gotteshauses, in dem im Laufe der Jahrhunderte mehrere tausend Menschen beerdigt worden sein sollen. Im Ortszentrum erhebt sich der Speeltoren von 1596. Stündlich ertönt sein Glockenspiel aus 18 Glocken. Einige Häuser weiter befindet sich die ehemalige Waage (17. Jh.), in der heute das Restaurant De Waegh (Middendam 5-7) holländische und mediterran inspirierte Gerichte serviert.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier ist der Weg das Ziel. Das 40 km lange Flüsschen Vecht strömt von Utrecht kurvenreich nach Norden und mündet schließlich in einen Randsee des IJsselmeeres. Reich gewordene Amsterdamer und Utrechter Familien bauten sich vom 17. bis ins 19. Jh. Landsitze an die Windungen des landschaftlich reizvollen Flusses. Bootstouren oder Ausflüge mit dem Fahrrad folgen dem Lauf der Vecht, vorbei an Herrensitzen wie Rupelmonde, Kaastel Gunterstein oder Schloss Nijenrode, in dem heute eine Hochschule residiert. Nicht weit entfernt liegen das beschauliche Örtchen Breukelen, Namenspate für den New Yorker Stadtteil Brooklyn, und die Schleuse von Mijnden, Übergang zum Seengebiet Loosdrechtse Plassen. Hier ist durch das Fluten des Jahrhunderte alten Torfabbaugebietes ein neuer Teich- und Seengarten entstanden. Auf der Vecht trifft man nur auf Freizeitboote und kleine Ausflugsschiffe. Frachtschiffe sind auf den Amsterdam-Rijn Kanaal verbannt, der schnurstracks von Utrecht nach Norden führt. Über Loenen geht es weiter nach Nederhorst mit seinem Schloss aus dem 17. Jh. Es folgen Nigtevecht und Weesp mit einer Porzellansammlung aus der früheren Manufaktur am Ort. Per Fahrrad oder Boot geht es weiter nach Norden, bis zur Mündung des Flusses bei Muiden.
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