Man merkt der Kleinstadt im äußersten Südosten des Münsterlands schon ein wenig die Nachbarschaft zum Ruhrgebiet an. Es gibt hier keine Burgen und Wasserschlösser, sondern jede Menge Zement – das Heimatmuseum im alten Rathaus von 1441 zeigt dazu eine Ausstellung. Einen Überblick über das Zementrevier kann man sich von der Soestwarte auf dem Höxberg verschaffen. Die Stephanuskirche birgt einen Taufstein aus dem 13. Jh. und den ebenso alten Reliquienschrein der hl. Prudentia. Außerhalb des Ortes sind Steinzeitgräber und zwei Gräberfelder aus dem 6. und 7. Jh. zu besichtigen.