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Museen

Groninger Museum

Groningen
Das seit dem 19. Jh. bestehende Groninger Museum residiert seit 1994 in einem exzentrischen, form- und farbenfreudigen Gebäudekomplex auf einer Insel im Zuiderhaven Verbindingskanaal. Seine Sammlung umfasst Kunst von der Frühzeit bis heute. Es beginnt mit Feuersteinen der Steinzeit und reicht bis zu Gemälden der Groninger Künstlervereinigung De Ploeg. Die Schatzkammer präsentiert Groninge Silberwaren, darunter eine Miniatur des Martinitoren. Meisterwerke des 17. Jahrhunderts dürfen ebenso wenig fehlen iwe Exponate zur Stadt- und Kulturgeschichte. Weitere Säle bieten Kunst, Mode und Design der Moderne, darunter als Glanzlicht From the Sky, ein Werk von Pieke Bergmans.
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Bauwerke

Martinikerk

Groningen
Wahrzeichen Groningens ist der 96,8 m hohen Martinitoren, auch d’Olle Grieze genannt, der Turm der Martinikerk am Grote Markt. Der zweithöchste Turm der Niederlande bietet schöne Ausblicke über die lebhafte Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Die Martinikerk selbst ist eine gotische Hallenkirche, die im Wesentlichen aus dem 15. Jh. stammt. Zeugnisse von Vorgängerbauten gehen aber in die Zeit um 800 zurück. Die Hauptorgel, ein Werk Arp Schnitgers, gehört zu den gößten Barockorgeln der Welt. Herrlich ist der gotische Umgangachor mit seinen Kreuzrippengewölben, den Glas- und Wandmalereien. Auch das Mittelschiff ist mit zarten Malereien geschmückt. Das älteste Wandbild einer Maria auf dem Throne Salomons datiert auf 1250.
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Museen

Noordelijk Scheepvaartmuseum

Groningen
In zwei alten Stadtpalais, dem Canterhuis und dem Gotisch huis, ist das Noordelijk Scheepvaartmuseum untergebracht, das die Verbindungen zur Hanse und die Entdeckungsfahrten niederländischer Seefahrer im 17. Jh. dokumentiert sowie einen Einblick in den Schiffsbau gewährt. Inzwischen wird die Sammlung zum historischen Museum erweitert und nach Abschluss der Umstrukturierung unter neuem Namen firmieren: Museum aan de A. Eröffnung voraussichtlich 2026.
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Einkaufen

Wochenmarkt

Groningen
Am Dienstag, Freitag und Samstag werden auf dem Großen Markt und dem anschließenden Vismarkt (Fischmarkt) Blumen und Lebensmittel verkauft, am Donnerstag treffen sich hier die Antiquitäten- und Trödelhändler.
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Ortsbild

Groningen

Groningen
Die quirlige Universitätsstadt Groningen im Norden der Niederlande ist ein beliebtes Urlaubsziel mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Sie vereint einen malerischen historischen Stadtkern mit außergewöhnlicher moderner Architektur und bietet vielfältige Unterhaltungsmöglichkeiten. Wer gerne Radtouren unternimmt, kann täglich eine neue Route planen, die auf hervorragend ausgebauten Radwegen durch die vollkommen flache Landschaft führt – sogar bis ans Meer. Groningen-Reisetipps: Highlights in der Innenstadt Auf der Karte ist deutlich zu sehen, dass die historische Innenstadt komplett von Kanälen umgeben ist. Innerhalb dieses Areals finden sich viele der wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie die Martinikirche mit dem Martiniturm, dem Wahrzeichen der Stadt. Ihr gegenüber liegt das 1810 vollendete Rathaus. Auf dem Vismarkt vor der Korenbeurs lockt der Wochenmark t von Groningen mit frischen Lebensmitteln, darunter Käse und Snacks wie Kibbeling (frittierter Fisch). Der wunderschöne Prinsentuin (Prinzengarten) am Nordrand der Altstadt ist der beste Ort für eine Pause im Grünen. Weitere Sehenswürdigkeiten im Groningen-Routenplaner Nicht im Reiseführer verzeichnet sind die vielen Groninger Hofjes, die einst als Sozialbauten für Arme und Witwen errichtet wurden. Heute sind die kleinen Häuser, die um üppig blühende Gärten angeordnet sind, heißbegehrt, doch die meisten Bewohnerinnen und Bewohner haben nichts gegen Gäste, die einmal in die Hofjes schauen. Ein Spaziergang am Fluss A führt an prächtigen alten Speicherhäusern vorbei, vor denen einst die Schiffe aus der Nordsee vor Anker gingen. Auch wenn die Reise mit dem Auto nach Groningen führt, lohnt sich ein Blick in die Halle des Hauptbahnhofs, die zu den schönsten Bahnhofsgebäuden des Landes gehört.
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Service

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Reiseführer-Themen

Schleswig-Holsteinische Nordseeküste: Wo Wind und Wasser zu Hause sind

Es ist dieser Himmel, der überwältigt: Im Watt der Nordsee trifft der Horizont den Meeresgrund, so weit reicht der Blick. Weltnaturerbe Wattenmeer Von Holland bis nach Dänemark erstreckt sich dieses größte Wattenmeer der Welt, das zugleich größter Nationalpark Europas ist und zum Weltnaturerbe zählt. Die schönste Art, Bekanntschaft zu schließen mit der Nordseeküste Schleswig-Holsteins, ist eine geführte Wattwanderung. Die Füße wühlen im Schlick, die Lungen füllen sich mit jodhaltiger Seeluft, der Wind pfeift einem um die Ohren: Willkommen im Norden. Wasser und Wind sind die Natur­gewalten, die das Leben an der Küs­te bestimmen. Um ihnen beizukommen, rammt der Mensch seit Jahrhunderten Pfähle ins Watt, zieht Gräben und müht sich, die See zu zähmen. Mit einem Satz: Er baut Deiche. Auf 300 km Länge ziehen sich diese markanten Bauwerke entlang der Küste. Krabbenpulen und Aalstaffellauf an der Nordseeküste Wind, Wellen, Watt: Nahezu jeder Küstenort hat sein Museum, das sich mit dem Meer beschäftigt, bietet Krabbenpulen an oder Deich-Radtouren. Typisch für die Menschen an der Küs­te und ihren Humor ist die ›Wattolümpiade‹ am Brunsbütteler Elbdeich. Die rund 400 Athleten dieses matschi­gen Events messen sich alle zwei Jahre in Disziplinen wie Wattfußball, Wolliball und Schlickschlittenrennen.  ›Moin‹ sagen sie an der Küste, wenn sie meinen: ›Schönen Tag‹. Oft sagen sie nicht mehr. Und das muss man hier auch nicht. Auf dem Deich sitzen, schweigen, in die Ferne schauen: Das ist das Glück an der Nordsee.
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Nordsee-Urlaub: Inseln, Watt und Hansestädte

Die Nordsee ist ein wirklich eigen­artiges Meer. Oft ist sie gar nicht da, wenn man sie sucht. Denn sie kommt und geht im ewigen Wechsel der Gezeiten. Bei Niedrigwasser dehnt sich statt salziger Fluten endloser schlickiger Meeresboden vor dem Betrachter aus: das Wattenmeer. Nur ­einige wenige Furchen darin sind permanent mit Wasser gefüllt: die Priele.  Bei Ebbe kann man also auf dem Meeresgrund spazieren gehen. Ausgiebiges Badevergnügen gibt es dagegen eher selten: Die Nordsee ist nicht das Mittelmeer, selten steigen die Wassertemperaturen hier über 20 °C. Zudem schränken Ebbe und Flut das Vergnügen zeitlich ein. Doch das ist nicht weiter schlimm, denn Deutschlands Nordwesten hat viel mehr zu bieten als nur Badespaß. Und schlechtes Wetter gibt es bekanntlich nicht, nur falsche Kleidung. Die Küste Niedersachsens von Friesland zur Elbmündung Die Region erzählt ein Stück deutscher Geschichte: Lange kämpften die freiheitsliebenden Ostfriesen, die Herren von Jever und die Grafen von Oldenburg um die Macht am Wasser. Auch die Kaufleute der Hansestädte Bremen und Hamburg mischten sich ein. Heute gehört fast der gesamte Nordwesten zum 1946 gegründeten Land Niedersachsen. In seiner Mitte bilden Bremen und Bremer­haven zusammen das kleins­te deutsche Bundesland. Zur Hansestadt Hamburg gehören dagegen die Inseln Neuwerk, Scharhörn und Nigehörn vor Cux­haven. Dass Schifffahrt und Seehandel die Wirtschaft und damit auch das Leben der Menschen entscheidend prägten, wird in den Hafenstädten deutlich. Die Küste liegt im Trend, weil die Schiffe immer größer werden und die Zeit kostbarer. Die Nase im Wind hat etwa Wilhelmshaven, wo mit dem ­JadeWeserPort ein Tiefwasserhafen für die Schiffsriesen der Gegenwart und Zukunft entstanden ist. Städte im Binnenland von Jever bis Cuxhaven Manche Hafenstadt findet sich auch im Binnenland: Carolinensiel, Otterndorf und Norden etwa sind über ­Flüsse, Kanäle und Siele mit dem Meer verbunden. Besonders charmant sind stille Kleinstädte wie Jever: An den Kopfsteinpflaster­gassen der alten Bierstadt stehen kleine Backsteinhäuser mit den typisch bodentiefen Fenstern, hinter denen manch urgemüt­liche Tee­stube liegt. Stade wiederum ist von Fachwerkbauten geprägt.  Wer durch die Region reist, stellt fest: Der Nordwesten ist eine Kulturlandschaft mit weithin unbekannten Reizen. Ein Dom steht zwar nur in Bremen, doch auch die Dorfkirchen sind voller Kunstschätze. Vor allem im Wangerland, der Wesermarsch und der Umgebung von Cuxhaven haben Bildhauer und Holzschnitzer ihre Meis­terwerke hinterlassen. Neben den großen Schlössern von Oldenburg und Jever laden viele kleinere Schlösser und Wasserburgen zu einer Besichtigung ein. Museen für Kutter und Kunst zwischen Emden und Worpswede Auch an Museen herrscht in der Re­gion kein Mangel. Manche, wie die Kunsthallen in Emden und Bremen, zeigen Gemälde von Weltrang, mit Worpswede gibt es sogar ein weltberühmtes Künstlerdorf. In vielen Museen steht natürlich die Schifffahrt im Mittelpunkt. In Museumshäfen können Heringsfänger, Großsegler und U-Boote besichtigt werden. Im Trend liegen auch Erlebniswelten wie das Natureum Niederelbe, wo Besucher Flora und Fauna interaktiv und hautnah entdecken und erkunden können. Ein Höhepunkt der Reise durch den Norden ist die Fahrt hinaus nach Helgoland, wo Seehunde und Trottellummen leben. Rundherum das Wasser, der Wind, die Wellen: Es ist ein spannendes Meer, diese Nordsee.
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