Biograd Riviera
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Tipp der ADAC Redaktion
An der 50 km langen Makarska-Riviera, einem schmalen Küstenstreifen, hinter dem die steilen Felswände des Biokovo-Gebirges aufragen, reiht sich ein Urlaubsort an den anderen. Brela im Norden ist für seine von Kiefernwäldern gesäumten Kieselstrände bekannt. In der geschäftigen Hafenstadt Makarska mit langem Strand und schöner Uferpromenade kann man im Molluskenmuseum (Muzej malakološki), untergebracht im ehemaligen Franziskanerkloster, eine gigantische Sammlung exotischer Muscheln und Schnecken aus allen Weltmeeren bestaunen. Weiter südlich laden kleinere Ferienorte wie Podgora mit seinem Jachthafen und das an einen Hang gebaute Igrane zu einem gemütlichen Familienurlaub ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Hafenstadt am Neretva-Kanal, 5 km nördlich des Neretva-Deltas reicht bis ans Neretva-Ufer und an die Seen des Flussdeltas heran, was Ploce eine spezifische Atmosphäre verleiht. Von Ploce setzt die Autofähre mehrmals täglich nach Trpanj auf der Nordseite der Halbinsel Peljesac über.
Tipp der ADAC Redaktion
Den westlichen Zipfel der Halbinsel, auf der Split liegt, dominiert der Park Marjan. Dessen höchster Gipfel Telegrin bietet mit 178 m den besten Aussichtspunkt. Während sich an den Südhängen die Ausläufer der Stadt hinaufziehen, steht der weit größere Teil unter Naturschutz. Spazierwege erschließen die Pinienwälder des Parks, sie führen auch an einigen Kirchen und Kapellen sowie einem jüdischen Friedhof aus dem 16. Jh. vorbei. Und im Südwesten lockt der Strand Bene mit Felsen und Sand.
Tipp der ADAC Redaktion
Sportfischer, Kanuten, Radfahrer und Ornithologen finden am Vrana-See (Vransko jezero), der durch einen stellenweise nur 1 km breiten Landstreifen von der Küste getrennt ist, ein unberührtes Paradies. Der mit 30 qkm größte See Kroatiens ist eine mit Brackwasser gefüllte Karst-Doline. Seine Wasseroberfläche liegt unter dem Meeresspiegel. Der See und seine Umgebung sind als Naturpark geschützt. Im Vogelschutzreservat am Nordwestufer sind seltene Wasservögel zu beobachten. Angler können Boote mieten. Im fischreichen See tummeln sich Aal, Wels, Karpfen und Hecht.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der Uferpromenade Riva führt die Porta Aenea, das Seetor, in die Gewölbe im Untergeschoss des Diokletianspalastes. Wer die breite Treppe wieder hinaufsteigt, passiert zunächst das Ethnographische Museum und muss dann innehalten ob der grandiosen Kulisse des Peristyls, des Haupthofs der Palastanlage. Beim Cappuccino, den das Café Luxor seinen Gästen auf roten Polstern auf den Steinstufen serviert, kann man die Atmosphäre genießen. Angrenzend an das Peristyl befindet sich die kleine Kirche Sveti Rok, in der heute die Touristeninformation untergebracht ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Das antike Zentrum Zadars bildet das Römische Forum. An der Westseite erhebt sich mit dem vorromanischen Rundbau Sveti Donat (9. Jh.) die bedeutendste Kirche Zadars. Ihr 27 m hoher, von einem doppelstöckigen Umgang eingefasster Hauptraum lässt sie wie die kleine Schwester der Hagia Sofia in Istanbul erscheinen. Gottesdienste werden hier keine mehr gefeiert, die monumentale Rotunde wird wegen ihrer guten Akustik als Konzertraum genutzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem 340 m hoch aufragenden Bergsattel von Klis hatten schon die Römer eine Festung errichtet, später verstärkten sie die Venezianer. Ab 1537 kontrollierten die Türken von hier aus die ganze Region; erst 1648 konnten sich die Venezianer der Anlage wieder bemächtigen. Sie gingen nun auf Nummer sicher und errichteten die Bauwerke, die Besucher heute noch beeindrucken: drei mächtige Mauerringe, die Wehrtürme und das monumentale Tor. Die Moschee der Türken funktionierten sie zu einer Marienkirche um.
Tipp der ADAC Redaktion
Dalmatien ist ein Küstenstreifen an der kroatischen Adria, der von Zadar im Norden bis Dubrovnik im Süden immer schmaler wird. Geteilt wird das kroatische Gebiet bei Neum, wo Bosnien und Herzegowina einen mehrere Kilometer breiten Meereszugang besitzt. Zerklüftete Halbinseln und unberührte Buchten, lange Strände, die 50 Kilometer lange Makarska-Riviera und Hunderte vorgelagerter Inseln – das ist Dalmatiens abwechslungsreiche Küste. Sonnenanbeter bevölkern Kieselstrandbuchten und Felsenplateaus und baden im glasklaren Wasser. Ebenfalls ein reizvolles Badeerlebnis verspricht der Besuch der Wasserfälle im Krka-Nationalpark. Für Segler ist ein Törn durch die märchenhafte Inselwelt der Kornaten ein besonderes Erlebnis. Für Biker gilt die Jadranska Magistrala entlang der Küste als eine der schönsten Panoramastraßen der Welt. Pittoreske alte Küstenstädte bewahren das Erbe der reichen Geschichte Kroatiens. Gesegnet mit Palästen, Kirchen und Klöstern ist Zadar. Šibeniks hervorragend erhaltene Altstadt zeugt von der Blüte unter der Herrschaft Venedigs. Trogir punktet mit der Katedrala Sveti Lovro, dessen Campanile einen herrlichen Panoramablick bietet. In Split pulsiert quirliges, modernes Großstadtleben in uralten Mauern aus Römerzeit und Mittelalter. Dubrovnik lockt mit einer malerischen Altstadt, die auf der Stadtmauer umrundet werden kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Archäologische Museum Split (AMS) besteht seit 1820. Es ist das älteste Museum des Landes und dokumentiert anhand zahlreicher Exponate die Geschichte Dalmatiens von der Vorgschichte über die griechische und römischen Antike bis zum Mittelalter. Besonders interessant sind die Funde der Unterwasserarchäologie aus der Adria.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer Ruhe und Abgeschiedenheit im Urlaub sucht, ist hier richtig. Die nur 8 km lange Insel Silba südöstlich von Lošinj ist autofrei und hat keine Hotels, dafür Apartsments und Privatquartiere, Restaurants, Cafés und einen kleinen Supermarkt. Pfade führen zu einsamen Kies- und sogar Sandbuchten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die bekannteste Sehenswürdigkeit von Nin liegt rund 2 km außerhalb der Stadt an der Straße nach Zadar. Es ist das auf einem illyrischen Grabhügel in Form eines Dreiblattes errichtete romanische Kirchlein Sveti Nikola aus dem 9. Jh. Sein Turm wurde in der Türkenzeit im 16. Jh. zu einem achteckigen, mit Zinnen bewehrten Spähturm ausgebaut. Mit den beiden Pinien davor zählt die Kirche zu den meist fotografierten Motiven Dalmatiens.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Peristyl führt der Weg nordwärts zur wuchtigen Porta Aurea, dem Goldenen Tor. Dieser Durchgang war dem Kaiser und seiner Familie vorbehalten, die auf diesem Weg vom Palast zur damals wichtigen Römerstadt Salona gelangten (heute Ruinen bei Solin). Kaiser Diokletian durchschritt das Tor erstmals 305. Außerhalb der Mauern ist die fast 8 m hohe Bronzestatue des Bischofs Grgur von Nin sehenswert, ein Werk von Ivan Mestrović (1883-1962).
Tipp der ADAC Redaktion
Šolta liegt 15 km vor der Küste und ist so etwas wie ein ›Vorort von Split‹. Entsprechend viele Fährverbindungen gibt es. Urlaubern bietet die Insel eine Mischung aus ursprünglicher Landschaft mit kleinen Bauerndörfern und liebenswerten Ferienorten. Die Südseite ist gespickt mit schönen Buchten, die zum Teil nur zu Fuß oder per Boot zu erreichen sind. Der Tourismus beschränkt sich auf den größten Inselort Grohote, den bei Seglern beliebten Hafen Stomorska und Nečujam, einen quirligen Urlaubsort mit breiten Stränden, Hotelanlagen und Ferienwohnungen
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Trg Republike Hrvatske im Herzen der Sibeniker Altstadt führt eine Treppengasse bergan zu den mächtigen Mauern der Festung St. Michael (Tvrđava sv. Mihovil) (60 m), auch Festung der hl. Anna. Sie datiert ins 11 Jh, und ist damit ist die älteste Festung von Sibenik. IHr heutiges Erscheinungsbild mit den vier Türmen geht auf das 18. Jh. zurück. Von hier oben bieten sich herrliche Ausblick auf die weite Bucht und die zahlreichen Schiffe. Auf dem Rückweg ergeben sich auf der Zagrebacka bis hinunter zum Gründerzeitbau des Theaters immer wieder reizende Einblicke in enge Sträßchen, zu Fassaden mit venezianischen Spitzbögen, zu Adelspalais und kleinen, uralten Kirchen. Wie vergessen wirken die dunklen Rosetten und Portale der Johannes- (Sveti Ivan) und der Heiliggeist-Kirche (Sveti Duh).
Tipp der ADAC Redaktion
Das am römischen Forum gelegene Museum lohnt mit seinen mehr als 100.000 Exponaten vom Paläolithikum bis zum Ende des 11. Jh. einen Besuch. Die Dauerausstellung ›Gold und Silber aus Zadar‹ wird in Sveta Marije, der Kirche des benachbarten Benediktinerklosters, gezeigt. Im Halbdunkel funkeln Edelsteine und Perlen an einzigartigen Reliquienmonstranzen, Kreuzen und Kelchen, die im Zweiten Weltkrieg im Keller unter dem Glockenturm versteckt waren.
Tipp der ADAC Redaktion
Der über 100 qkm große Krka-Nationalpark bewahrt eine wilde Schönheit. Die ersten zwei Drittel ihres 70 km langen Weges vom Ursprung nahe Knin bis zur Mündungsbucht bei Sibenik zwängt sich die Krka durch enge Schluchten mit bis zu 200 m hohen Felswänden und Stromschnellen. Streckenweise gibt sie sich zahm und ruhig, öffnet sich in smaragdgrüne, von Schilf und Binsen umgebene Seen. Dann aber lässt sie ihre schäumenden Wassermassen über unzählige Kaskaden niederdonnern und überwindet den beträchtlichen Höhenunterschied von 300 m bis zu ihrer Mündung mit sieben Wasserfällen. Vom Parkeingang Lozovac bringen im Sommer Shuttlebusse Besucher zum größten Wasserfall, Skradinski buk. Von dort führt ein einstündiger Rundweg an den Fuß des Falles. Hier stürzt das Wasser über 17 Travertinterrassen 46 m in die Tiefe und bildet ein weites Bassin.
Tipp der ADAC Redaktion
Hinter der Küste hat sich die Cetina, mit über 100 km einer der längsten Flüsse Dalmatiens, durch das Mosor-Gebirge gefräst. Sie bildet mit steilen Felswänden und türkisgrünem Wasser, mit Stromschnellen und Wasserfällen eine spektakuläre Schlucht. Sie ist von Omis aus zu Fuß oder auf einer geführten Rafting-Tour zu erkunden. Ein Bad im Fluss und den Genuss von frisch gebackenem Brot und Forellen garantiert das urige Ausflugslokal Radmanove mlinice, Radmans Mühlen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Erlebnis für alle Sinne bieten zwei Installationen von Nikola Basic an der Uferpromenade. Die ›Meeresorgel‹ verleiht mittels eines Rohrsystems, das in die Steinstufen eingelassen wurde, Wellen und Wind eine Stimme, lauter oder leiser je nach Strömung und Wellengang. Nahebei fängt der ›Gruß an die Sonne‹ mit 300 mehrschichtigen, in einem Kreis mit 22 m Durchmesser angeordneten Glasplatten tagsüber das Licht der Sonne auf und gibt es abends mit besonderen Lichteffekten wieder ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Der größte und beliebteste Strand der Insel Pag ist die Plaža Zrće bei Novalja. Er gilt als das Ibiza Kroatiens. Zahlreiche Lokale sorgen auch abends für Highlife.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kathedrale der hl. Anastasia ist zwar baulich mit der Kirche Sveti Donat verbunden, der Eingang aber liegt um zwei Ecken. Der im 12./13. Jh. entstandene hochromanische Bau besitzt eine Hauptfassade mit zwei übereinanderliegenden Rosettenfenstern. Wer den Glockenturm erklimmt, wird mit einem wunderbaren Blick über die Dächer der Altstadt belohnt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Laurentiuskathedrale an der Ostseite des Trg Ivan Pavla II besitzt mit dem 1240 von Meister Radovan geschaffenen Hauptportal eines der bedeutendsten Kunstwerke romanischer Bildhauerei in Kroatien. Die beiden auf Löwen stehenden Figuren Adam und Eva faszinieren ebenso wie die Apostel- und Heiligenfiguren, die Allegorien für die zwölf Monate und die Geburt Christi im Giebelfeld. Über das nördliche Seitenschiff erreicht man die Kapelle Sveti Ivan Ursini mit ihrem reich geschmückten Tonnengewölbe, einem Meisterwerk der Renaissance. Vom Glockenturm bietet sich ein herrlicher Panoramablick über die Altstadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die historische Kulisse um den Trg Ivana Pavla II ergänzt auf der Ostseite der Fürstenpalast aus dem 13. Jh. (heute Rathaus) mit romanischen Arkaden und gotischen Fenstern. Im Innenhof haben sich die Adelsfamilien von Trogir mit ihren Wappen verewigt. Auf der Südseite steht der Uhrturm neben der Loggia (beide 15. Jh.). Der ehemalige Richtertisch aus Stein stammt noch aus der Zeit, als in der Loggia öffentlich Gericht gehalten wurde. Die Westseite prägt der Čipiko-Palast, dessen Fassade spätgotische Drillingsfenster schmücken.
Tipp der ADAC Redaktion
Zerklüftete Gipfel, Schluchten und Felssporne prägen den Südteil des Velebits. Unzugänglich wirkt die Wildnis aus Fels und Stein mit dem Vaganski vrh (1758 m) und dem Sveto brdo (1753 m) als höchsten Gipfeln. Sie ist Lebensraum von Braunbären, Luchsen, Schlangenadlern und Gänsegeiern. Alpinisten wissen die Region zu schätzen: 400 Routen, allen voran die auf den 400 m hoch aufragenden Fels Anića kuk, machen sie zum Ziel internationaler Spitzenkletterer. Gemäßigtere Sportler haben die Wahl zwischen 200 km Wanderwegen und -pfaden, einem Haus mit 50 Betten und drei Schutzhütten. Informationen bietet das auch Unterirdische Stadt Paklenicas genannte Besucherzentrum mit Ausstellungen zur Entstehung des Velebit-Gebirges, dessen Natur und dem kulturelle Erbe der Region.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Abstecher nach Vid an der Grenze zu Bosnien und Herzegowina führt zu römischen Funden. Ausgrabungen auf dem Gelände des römischen Ortes Narona brachten u.a. Reste eines Tempels (Augusteum) und Statuen zutage. Die Fundstücke sind im Archäologischen Museum Narona zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Zum Greifen nah liegt die Insel Ugljan vor der Küste Norddalmatiens. Vom Fischerort Preko bietet sich der einstündige Aufstieg zu den Resten der 265 m hoch gelegenen Festung Sveti Mihovil aus dem 13. Jh. an. Oben belohnt die herrliche Aussicht auf die benachbarte Inselwelt bis hin zum Kornaten-Archipel. Ruhige Badeplätze finden Urlauber auf dem vor Preko gelegenen kleinen Eiland Galevac oder in einer der zahlreichen Buchten auf der dem Festland zugewandten Seite.