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Tipp der ADAC Redaktion
Das ehemalige Kartäuserkloster wurde von Albrecht II., Herzog von Österreich, gegründet. 452 Jahre lebten hier die Kartäuser, genannt ›Weiße Mönche‹. In der Kirche Maria Thron ist der Mitbegründer von Österreich, Herzog Albrecht II., mit seiner Gemahlin Johanna von Pfirt sowie Elisabeth von Böhmen, die Tochter Kaiser Karls IV, bestattet. 1984 ging die Kartause in Privatbesitz über und wurde sorgfältig restauriert. Es entstand wieder eines der bedeutendsten und schönsten Kulturdenkmäler Mitteleuropas. Heute fungiert die Kartause als Hotel mit Restaurant und eigener Brauerei, vermietet Seminarräume und bietet als Standesamt einen besonderen Rahmen für Hochzeiten. Im Rahmen von Führungen können die bedeutendsten Räumlichkeiten sowie die Höfe besichtigt werden. Dazu zählen der Prälatensaal, der auch für Veranstaltungen genutzt wird, die Kartausenkirche sowie das gotische Refektorium und die einstige Bibliothek, die heute als Konzert- und Vortragssaal dient. Einblicke in die Entwicklung des Klosters und des Ordens bietet das Museum zur Geschichte der Kartäuser und des 13. Jahrhunderts.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Kienberg-Gaming fährt der Ötscherland-Express, ein schmalspuriger Nostalgiezug, auf der steilen Bergstrecke der Ybbstalbahn über Viadukte und durch dramatische Felseinschnitte bis Lunz am See und Göstling an der Ybbs.
Tipp der ADAC Redaktion
Hoch ragt das Kalkmassiv des Ötscher aus den Mostviertler Alpen auf. Den Naturpark prägen Seen, Wasserfälle und tiefe Täler. Ihn erschließt ein dichtes Wegenetz, und im Gipfelgebiet laden Almen zur aussichtsreichen Rast. Ein schmaler Steig führt von Wienerbruck vorbei am 90 m hohen Lassingfall zu den Ötschergräben. Die tief eingeschnittene Klamm des Ötscherbachs ist bekannt als ›Grand Canyon Österreichs‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Lunzer Amonhaus ist mit seiner in den Putz der Fassade gekratzten Sgraffito-Verzierung ein schönes Beispiel für den Reichtum der einstigen Hammerherren, also der Fabrikanten, die das Eisen vom nahen Erzberg weiterverarbeiten ließen. Heute ist hier das Hammerherrenmuseum ansässig, das im Rahmen von Führungen besichtigt werden kann. Es präsentiert das ›Reich der Schwarzen Grafen‹ – so wurde die Besitzer von Hammerwerken genannt –, eine Rauchküche aus dem 16. Jh. sowie eine Ausstellung zur Eisenverarbeitung.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Marktgemeinde liegt in der ›Eisenwurzen‹, einer Region, in der vom 15. bis 19. Jh. die Eisenverarbeitung wichtigster Erwerbszweig war. Die wohlhabenden Fabrikanten wurden Hammerherren genannt. Einer von ihnen ließ 1551 das Amonhaus im Zentrum erbauen und mit Sgraffito-Verzierungen im Stil der Renaissance versehen. Als Hammerherrenmuseum ist es im Rahmen von Führungen zugänglich. Es präsentiert das ›Reich der Schwarzen Grafen‹ - so wurden die Besitzer von Hammerwerken genannt -, mit besonderen Schaustücken, eine Rauchküche aus dem 16. Jh. sowie eine Ausstellung zur Eisenverarbeitung.
Tipp der ADAC Redaktion
Service
Tourismusinformation Lunz am See
Lunz am See