41.13304341, 9.44236169
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Tipp der ADAC Redaktion
Auf einer Anhöhe über dem lang gestreckten Golfo di Arzachena liegt das Landstädtchen Arzachena, dessen pastellfarbene Häuser vor der Kulisse von rund 600 m hoch aufragenden Gebirgsstöcken einen eindrucksvollen Anblick bieten. Die landschaftlich reizvolle Umgebung begeisterte wohl bereits in frühgeschichtlicher Zeit die Siedler der Nuraghenkultur, die rund um Arzachena Spuren hinterließen. Der Archäologische Park von Arzachena umfasst acht Besichtigungspunkte, darunter die Roccia Il Fungo, ein Granitfels in Pilzform oberhalb der Stadt. Eindrucksvoll sind auch die Kollektivgräber Coddu Vecchiu und Li Lolghi (um 2000 v. Chr.), die wegen ihrer bis zu 6 m hohen Megalithstelen Tombe dei Giganti, Gigantengräber, genannt werden. Die riesigen Steine umringen einen kreisförmigen Kultplatz. Die höchste Stele hat einen gemeißelten Rahmen. Sie steht in der Mitte und markiert den Eingang zu einem mit Platten gedeckten Grabkorridor, der einst unter einem hohen Erdhügel verborgen lag. Weitere Stationen der Entdeckungsreise sind die Überreste des Nuraghenturms Albucciu, die Kultstätte Tempietto di Malchittu und das Gigantengrab von Moru.
Tipp der ADAC Redaktion
Autofähren gehen von Sardiniens Hafenstädtchen Palau im Stundentakt hinüber zur Insel La Maddalena. Deren weites Hafenrund rahmen schöne Stadtpalais aus dem 18. und 19. Jh. im Stil der Neorenaissance. Das Hafenviertel selbst besteht aus engen Gassen mit hübschen Läden, gemütlichen Cafés und Restaurants. Die Strada Panoramica führt vom Hafen zu den schönsten Stränden von La Maddalena, etwa zur Cala Spalmatore mit ihrem grobkörnigen Sand und zu den Dünen der Baia Trinità.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Inselgruppe Archipelago di La Maddalena vor der Nordküste Sardiniens mit ihrem kristallklaren Meer und der artenreichen Unterwasserwelt ist ein Naturparadies und bietet herrliche Tauchgründe. Der Archipel umfasst neben der Hauptinsel La Maddalena die sechs Inseln Caprera, Santo Stefano, Spargi, Budelli, Santa Maria und Razzoli. Die Inseln und ihre Gewässer stehen als Nationalpark unter Schutz.
Tipp der ADAC Redaktion
Etwa 3 km östlich des Ferienortes Palau an der Nordostküste Sardiniens ist am Capo dOrso ein markanter Felsen zu sehen, der an einen steinernen Bären erinnert. Capo dOrso heißt übersetzt „Kap des Bären“. Der Bärenfels aus Granit ist ein Werk der Natur und entstand durch Verwitterung. Von hier oben sieht man die Inselgruppe La Maddalena und oft sogar bis nach Korsika.
Tipp der ADAC Redaktion
Hauptattraktion der Capreras ist das Haus, in dem der Freiheitskämpfer Giuseppe Garibaldi von 1856 bis zu seinem Tod 1882 lebte. Diese Casa Garibaldi ist Teil des Compendio Garibaldino mit Gebäuden und Plätzen, die dem Andenken des italienischen Nationalhelden gewidmet sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Der noble Badeort ist der Inbegriff der Costa Smeralda, der 55 km langen, zerklüfteten Felsküste zwischen Olbia und Palau, die ihren Namen dem smaragdgrünen Wasser verdankt. Porto Cervo zieht internationale Prominenz an und beeindruckt mit Luxusjachten, Edelboutiquen und Villen. Malerische Gassen, Treppen und Bodengänge umschließen die Piazetta am alten Hafen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das kleine Künstlerdorf San Pantaleo im Hinterland der Costa Smeralda liegt nur ca. 10 km südöstlich von Arzachena entfernt. Längs der großen quadratischen Piazzetta findet donnerstags der Markt (Mercatino di San Pantaleo) statt, bei dem u.a. einheimische Töpfer, Kunstschmiede und Holzschnitzer ihre Werke anbieten.
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