Costa Verde (Sardinien)
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Tipp der ADAC Redaktion
In dem waldigen Hügelland Iglesiente bauten schon die Nuragher Erz ab. Karthager und Römer schürften die gewaltigen Vorkommen an Silber, Blei, Zink, Kupfer, Eisen, Kohle. Als der Bergbau in der ersten Hälfte des 20. Jh. noch einmal florierte, war das heutige Provinzstädtchen Iglesias nach Cagliari die wichtigste Stadt Sardiniens. Inzwischen sind die Bergwerke stillgelegt, einige Dörfer wurden zu Geisterstädten. Das Bergwerk Porto Flavia beim Dörfchen Masua wurde 1924 in Betrieb genommen. 600 m weit wurden zwei Stollen in den Berg hineingebaut und das abgetragene Material direkt in die Frachtschiffe verladen. Benannt ist das Bergwerk nach der Tochter seines Konstrukteurs.
Tipp der ADAC Redaktion
9 km südlich des Dörfchens Fluminimaggiore im Süden Sardiniens recken sich unweit östlich der SS 126 einige Rundsäulen des römischen Tempio di Antas in den Himmel. Die Römer errichteten den Tempel auf den Fundamenten eines karthagischen Heiligtums.