Aurich
Aurich, Niedersachsen, Deutschland
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum zeugt von Aurichs einstiger Bedeutung als Residenz der ostfriesischen Fürstenfamilie Cirksena (1562-1744) und als Hauptstadt Ostfrieslands (bis 1978). Die Besucher lernen die Geschichte Aurichs und Ostfrieslands kennen, sehen u.a. archäologische Funde aus dem steinzeitlichen Großsteingrab Tannenhausen, Herbarien mit ostfriesischen Wild- und Heilpflanzen sowie Geräte, Hausrat und Textilien aus dem Auricher Alltagsleben vergangener Tage.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Moormuseum Moordorf liegt idyllisch am Rand eines Hochmoores in Ostfriesland. Dargestellt wird hier die Entwicklungsgeschichte einer Moorkolonie sowie der Lebens- und Arbeitsbereich der Bewohner: Wohnen, Torfabbau, Moorbrand, Handwerks- und Arbeitstechniken. Das Museum setzt sich aus stilecht nachgebauten, armseligen Lehmhäusern bzw. -hütten zusammen, die es bis weit ins 20. Jh. hinein gab. In der Ausstellungshalle sind alte Haushaltsgegenstände und Geräte zum Torfabbau zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Playground Skatehalle, der größten Indoor-Skatehalle Deutschlands, finden Skateboarder und BMXler bei jedem Wetter ideale Voraussetzungen. Auf einer riesigen Fläche bietet die Halle viele verschiedene Rampenlandschaften. Wer keine Ausrüstung dabei hat, kann sich Skateboard oder BMX, Helm und Schoner ausleihen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 30 m hohe Stiftsmühle ist weithin sichtbar. Noch heute kann die vorbildlich restaurierte Mühle von 1858 mit Windkraft Korn mahlen, wenn auch nur für die Besucher des auf ihren fünf Böden eingerichteten Mühlenfachmuseums. Von der umlaufenden Außengalerie auf 17 m Höhe genießt man den Rundblick über Aurich und die Geest- und Moorlandschaft. Zur Mühle gehört auch die Teestube Kluntje mit selbstgebackenen ostfriesischen Spezialitäten. Das ostfriesische Backhaus heizt den Ofen an jedem ersten Samstag im Monat ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Ostfriesische Landschaft versammelte früher als friesisches Selbstverwaltungsorgan die Vertreter der Ritter, der Bürger und der Bauern. Heute ist es ein Regionalverband, der sich vor allem der Pflege der friesischen Kultur widmet. Das Hauptgebäude der Ostfriesischen Landschaft in Aurich ist ein fotogener Klinkerbau im Stil der Neo-Renaissance, der 1898-1901 erbaut wurde. Anstelle des heutigen großen Platzes vor dem Landschaftshaus befand sich damals der Auricher Hafen, der über einen Treckfahrtkanal mit dem Emder Hafen verbunden war. Das ehemalige Hafenwärterhaus, das so genannte Pingelhuus, neben dem Landschaftshaus erinnert noch heute daran. Nach Fertigstellung des neuen Hafens 1873 verschlammte der alte zusehends, so dass er im Herbst 1930 zugeschüttet wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf Aurichs Marktplatz wurde einst Vieh gehandelt, heute wird hier der Wochenmarkt abgehalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Nach Überlieferungen aus dem 16. Jh. war hier ein Ort, an dem im 12./13. Jh. Abgesandte der freien Frieslande zusammenkamen, um gemeinsam für die Verteidigung der Freiheit und Bewahrung des Friedens zu sorgen. Mit Upstalsboom bezeichnete man im Mittelalter einen Baum (Boom) oder Pfahl auf einer gemeinsam genutzten Weide (upstal). Der Upstalsboom galt auch über das Mittelalter hinaus als Symbol der friesischen Freiheit und Einheit. Seit 1833 steht hier eine kleine Steinpyramide.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf Aurichs Marktplatz wurde einst vor allem mit Vieh gehandelt. Jetzt wird er für den Wochenmarkt genutzt. Von der früheren Bedeu tung als Fürstenresidenz und als Hauptstadt Ostfrieslands bis 1978 zeugt das Historische Museum in der Alten Kanzlei an der Haupteinkaufsstraße, der Burgstraße. Von hier führt ein Rundgang durch die Hafenstraße zum Landschaftshaus, einem schönen Klinkerbau von 1901, in dem die ›Ostfriesische Landschaft‹ ihren Sitz hat. Von dort geht es nach rechts durch die grünen Wallanlagen zum Schloss aus dem 19. Jh. Nach einem Besuch der klassizistischen Lambertikirche mit dem prächtigen ›Ihlower Altar‹ von 1505 gelangt man durch die Berg straße zurück zum Markt.
Tipp der ADAC Redaktion
Dort wo heute das Schloss steht, befand sich früher eine Burg, die Wohnsitz der Fürstenfamilie Cirksena war. Das Schloss wurde 1851-55 als Verwaltungsgebäude errichtet. Der untere Teil des Südflügels mit Turm stammt aber noch aus dem 15. Jh. Heute beherbergt das Schloss das Landgericht und das niedersächsische Landesamt für Bezüge und Versorgung.
Tipp der ADAC Redaktion
Die klassizistische Lambertikirche, erbaut 1833-35 nach Plänen von Conrad Bernhard Meyer, ist der Nachfolgebau einer Kirche aus dem 13. Jh. Sehenswürdigkeiten im Kirchenraum sind der Ihlower Altar aus dem Jahr 1515, gebaut von der Lucas-Gilde Antwerpen für das ehemalige Zisterzienserkloster in Ihlow, und die Kanzel von 1692.