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Ambelakia

Ambelakia
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Natursteinhäuser, gepflasterte Gassen und gute Tavernen locken v.a. sonntags viele griechische Ausflügler ins alte Bergdorf Ambelakia. Dank des Baumwollhandels, dokumentiert im kleinen historisch-volkskundlichen Museum, war es einst eines der wohlhabendsten Dörfer im ganzen Land. Das Haus des Kaufmanns Mavros verzieren blumenreiche Wandmalereien und Schnitzwerk.

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Archontiko tou Georgiou Svartz

Ambelakia
Der in Wien wohlhabend gewordene Wiener Filialleiters der Genossenschaft von Ambelakia ließ sein griechisches Haus mit Wandmalereien im Stil des Rokoko und geschnitzten Holzvertäfelungen dekorieren, heute ist es zu besichtigen. Sein Name Haus Schwarz zeugt von der Flexibilität der damaligen Kaufleute: Sein Besitzer hatte für seine Geschäftspartner kurzerhand seinen griechischen Namen ›Mavros‹ ins Deutsche übersetzt.
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Tempe-Tal

Ambelakia
Durch das 8 km lange Tal fließt der aus dem Pindos-Gebirge kommende Fluss Pinios zum Meer. Es ist an seiner engsten Stelle nur 40 m breit und wird von bis zu 500 m hohen Hängen eingefasst. Nahe der Höhlenkirche Agia Paraskevi führt eine Hängebrücke über den Fluss, den urwaldhaftes Grün umhüllt.
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Bauwerke

Agia Paraskevi

Ambelakia
Die in den Fels gefügte Höhlenkirche Agia Paraskevi bewahrt eine Quelle, die ein beliebtes Pilgerziel ist. Sie ist erreichbar über eine abenteuerlich anmutende Hängebrücke, die vom Parkplatz über den Fluss führt, den urwaldhaftes Grün umhüllt.
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Kulinarik in Makedonien: Nationalgericht Bohnensuppe

Regions­typische Gerichte sind die leicht säuerlichen, in Öl und Essig ein­gelegten Fische vom winzigen, ­sardinenartigen Gavros bis zur Kolios genannten Makrele. Chorta ist ein oft lauwarm servierter Salat aus Mangold, Huflattich oder anderem wild wachsenden Grün. An die Küche des Balkans erinnert der Krautsalat ­Pikantiki aus Kohl, ganz dünnen Karottenstreifen und manchmal auch Paprikaschoten. Als Nationalspeise wird oft die Fasolada bezeichnet, eine Bohnensuppe mit Olivenöl, feinen Wurzelgemüsen und Tomate. Imam ist ein Gericht aus über­backenen, gefüllten Auberginenscheiben. Fleisch vom Holzkohlengrill isst man in Makedonien gerne mit scharfen, gebratenen grünen Peperoni, Kafteri piperja. Oft steht – ebenfalls nur in Makedonien – Bukovo auf dem Tisch: scharfe, rote Peperoni, getrocknet und gerieben. Fisch und Meeresfrüchte werden fast immer à la nature serviert, bisweilen auch mit einer Öl-Zitronensauce. Einheimische Rebsorten wie die rote Xynomavro aus Makedonien und ­Cuveés mit Cabernet Sauvignon oder Syrah machen dem altbekannten harzigen Retsina Konkurrenz. Erfolgreich ist z.B. die Kellerei Tsantali in Agios Pavlos, 40 km südlich von Thessaloniki, die den Weinbau eines Athos-Klosters modernisiert hat und Sorten wie Roditis und Assirtiko kultiviert.  Bei Neos Marmaras auf der Halbinsel Sithonia wurde 1965 die Domaine Carras als Teil des Hotel­resorts Porto Carras aufgebaut. Sie hat sich bei Weinkennern einen Namen als eine der führenden Kellereien Griechenlands gemacht. Empfehlenswert sind auch der biologisch erzeugte Merlot, Cabernet Sauvignon und Sauvignon blanc der Estate Chatzigeorgiou 55 km westlich von Kavala.  
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