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London, Westminster Abbey
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Westminster Abbey

London
Benediktinermönche gründeten diese Krönungs-, Trauungs- und Grabkirche im 10. Jh. 17 Monarchen liegen hier begraben, vom Kirchengründer Edward the Confessor bis zu George II. (1760). Nicholas Hawksmoors neogotische Westtürme von 1745 täuschen: Westminster Abbey stammt in seiner Bausubstanz im Wesentlichen aus der Zeit Henry III. (ab 1245). Mit über 30 m ist das Gewölbe das höchste Englands. Statuen, Skulpturen, Büsten und Grabmäler formieren ein steingewordenes Who‘s Who Großbritanniens: mit Dichtern wie Charles Dickens, Politikern wie William Pitt, Wissenschaftlern wie Charles Darwin, Forschern wie David Livingstone und Komponisten wie Henry Purcell. Der Krönungsstuhl aus dem 13. Jh. hat schon Graffiti, Holzwurmattacken, Lackverschandelungen und Suffragettenbomben überstanden. Er steht vor der Henry VII. Chapel von 1512. Deren fein ziseliertes Fächergewölbe, wie aus zarten Spitzen geformt, mit hängenden Schlusssteinen, markiert den Höhepunkt des Perpendicular Style, der englischen Spätgotik. Westminster Abbey gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe.
London, London Zoo
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

London Zoo

London
Der London Zoo liegt im Nordteil des Regent’s Parks zwischen historischen Gebäuden, alten Bäumen und grünen Gärten. In dieser Oase der Ruhe leben rund 20.000 Tiere aus 550 verschiedenen Tierarten sowie zwei Ameisenvölker. Dieser Tierpark gehört zu den ältesten der Welt. Er wurde 1828 als weltweit erster Zoologischer Garten mit wissenschaftlicher Ausrichtung gegründet. Der Betreiber ist die Zoologische Gesellschaft von London (ZSL), deren Ziel es ist, den Menschen die Wunder der Natur näherzubringen. Die ZSL setzt sich außerdem rund um den Globus für Natur- und Artenschutz ein. Reiseführer durch den London Zoo: die Highlights Die Karte des London Zoo führt Fans zu den Gehegen ihrer Lieblingstiere. Neben Giraffe, Schwarzbär, Erdmännchen & Co gibt es hier beispielsweise vom Aussterben bedrohte Sumatra-Tiger oder Riesengorillas zu entdecken. Dagegen geht es am Pinguin-Strand lustig zu. Durch die Glasfenster im Untergeschoss lassen sich die Wasservögel ausgezeichnet beim Tauchen und Schwimmen beobachten. Unser Tipp: ein Besuch bei den winzigen Riesen (Tiny Giants), wo Korallen, Spinnen und Ameisenkolonien ihre besonderen Fähigkeiten vorführen. Weitere Reisetipps für den Zoo von London Im London Zoo durchwandern große und kleine Gäste unterschiedliche Lebensräume (Habitate) von der Savannenzone bis zum Reptilienhaus. Darüber hinaus erforschen Interessierte in den Aquarien die Geheimnisse in Teich oder Ozean. Im Freiflug-Pavillon gleiten Tropenvögel elegant durch die dichten Laubwälder des Regenwaldes. Im Schmetterlingsparadies beim Insektenhaus bestaunen Erwachsene und Kinder Schmetterlinge in sämtlichen Entwicklungsstadien. Und bei den Blattschneideameisen kann man den kleinen Insekten dabei zusehen, wie sie Blätter kunstvoll zerschneiden und abtransportieren. London Zoo: beliebte Angebote und Shows Der London Zoo bietet zusätzlich zur Fütterung der Tiere täglich Vorträge mit interessanten Hintergrundinformationen zu ausgesuchten Spezies. In den Morgenstunden erfahren Tierfreundinnen und Tierfreunde Geschichten von den Gibbons, mittags folgen Infoveranstaltungen über Löwen, Giraffen oder Fischotter und viele weitere Tierarten. Zudem finden im Tierpark das ganze Jahr hindurch saisonale Events statt. Beliebt ist das bunte Sommerprogramm mit Spielen und Attraktionen, das Halloween-Special mit Grusel-Einlagen oder das Weihnachts-Wunderland mit seinen einzigartigen Höhepunkten.
London, Buckingham Palace
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Buckingham Palace

London
Buckingham Palace, die Londoner Residenz des britischen Königshauses, übt mit ihrer wuchtig-klassizistischen Architektur seit 1837 eine magische Anziehungskraft aus. Ist die königliche Standarte geflaggt, weilt King Charles III. in einem der 775 Räume. Charles folgte seiner Mutter Queen Elizabeth II. auf den Thron, die von 1952 bis zu ihrem Tod 2022 regierte – eine Rekord-Regentschaft in der britischen Monarchie. Jedes Jahr von Ende Juli bis Anfang Oktober, wenn die Windsors in Schottland Urlaub machen, finden Führungen durch einige der Innenräume und den Garten statt. Hier lassen sich feinstes Mobiliar und Porzellan sowie Gemälde von Meistern wie Rembrandt und Rubens bewundern. Buckingham Palace: Pilgerstätte für die Fans der Royals Auch wenn das britische Königshaus seine Untertanen schon lange nicht mehr regiert, sondern hauptsächlich repräsentative Aufgaben wahrnimmt, füllen Fotos der Royals täglich die Seiten der Klatschpresse. Die Mitglieder der Königsfamilie werden minutiös beobachtet, auf dass ein wenig royaler Glanz auf den Alltag der Briten fallen möge. Kein Wunder, dass der Buckingham Palace eine Pilgerstätte für die Fans der Monarchie darstellt. Hochzeiten, königliche Geburtstage und Jubiläen oder die Geburt royalen Nachwuchses werden hier vom Königshaus aufwendig inszeniert und vom Volk bejubelt. Reisetipp und London-Highlight: die Wachablösung Der zeremonielle Wachwechsel vor dem Buckingham Palace geht auf König Heinrich VII. zurück und ist mit mehr als 700 Jahren eine der ältesten Traditionen der britischen Monarchie. Und eine der buntesten: Die King’s Guard bewacht in roten Paradeuniformen und schwarzen Bärenfellmützen den Palast. Pünktlich um 11 Uhr löst die Old Guard unter musikalischer Begleitung einer Gardekapelle die New Guard ab. Neben militärischen Märschen erklingen dabei Musicalmelodien oder Popsongs. Achtung: Bei Regen fällt die Zeremonie oft aus.
London, Downing Street 10
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Downing Street 10

London
Sie ist eine der berühmtesten Adressen der Welt: Hinter der schwarzen Tür des Hauses Nr. 10 verbirgt sich seit 1735 die Residenz des Premierministers. Das Gebäude wirkt von außen kompakt, unscheinbar, doch es hat über 100 Räume. Dazu gehören der Sitzungssaal des Kabinetts, eine Porträtgalerie mit Werken von William Turner und Anthonis van Dyck und die Wohnräume des Premiers. Die Nummer 11 nebenan ist der Wohnsitz des Schatzkanzlers. Aus Sicherheitsgründen verwehren hohe Gitter den Zugang zur Downing Street.
London, London Transport Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

London Transport Museum

London
Mitten im Herzen Londons befindet sich das London Transport Museum, eines der bekanntesten Museen der britischen Metropole. Gegenüber des belebten Covent Garden Markets können Gäste unter anderem Kutschen und Pferdetrams, kultige Doppeldeckerbusse und ikonische Taxen sowie historische U-Bahn- und Straßenbahn-Waggons bestaunen. Das auch bei Einheimischen beliebte Museum ist ein Reisetipp für Familien mit Kindern und alle, die sich für Mobilität und deren Geschichte interessieren.  Reiseführer London: das London Transport Museum Über 200 Jahre Londoner Verkehrsgeschichte dokumentiert das London Transport Museum. Das ungewöhnliche Museum ist seit Anfang der 1980er-Jahre in den Hallen des alten viktorianischen Blumenmarktes untergebracht und zeigt neben historischen Fahrzeugen auch Fotografien, Poster, Postkarten, technische Zeichnungen und Fahrzeug-Modelle. Eines der Highlights ist eine dampfbetriebene Lokomotive aus den Anfängen der Londoner U-Bahn, der ersten U-Bahn-Linie der Welt. Das Museum wirft auch einen Blick in die Zukunft und thematisiert umweltfreundliche und nachhaltige Mobilität in Städten.  Reisetipp: The Museum Depot Die Ausstellungsstücke, die Besucherinnen und Besucher im London Transport Museum zu sehen bekommen, sind längst nicht alle. Viele davon sind zusätzlich im Museum Depot untergebracht, und das öffnet seine Pforten regelmäßig für Gäste: An den Depot Open Days oder im Rahmen spezieller Depot-Führungen kann das riesige Lager im Stadtteil Acton besichtigt werden. Dort warten weitere nostalgische Relikte aus der Londoner Verkehrsgeschichte darauf, entdeckt zu werden.
London, Selfridges
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Selfridges

London
Die britische Kaufhauskette Selfridges ist vor allem berühmt für das riesige Kaufhaus an der Oxford Street in London. Weniger bekannt sind die drei weiteren Niederlassungen in Manchester und Birmingham. Der Stammsitz in London geht auf den amerikanischen Unternehmer Harry Gordon Selfridge zurück, der die Idee eines modernen Kaufhauses als Treffpunkt für Damen entwickelte und Selfridges 1909 eröffnete. Als erster Anbieter stellte er Waren zum Anfassen aus, verlegte die Parfümabteilung ins Erdgeschoss und lockte gut betuchte Kundschaft mit Ausstellungen und Events. Bis heute ist Selfridges London mit rund 17 Millionen Besucherinnen und Besuchern eines der erfolgreichsten Kaufhäuser im Vereinigten Königreich und wird in jedem Reiseführer für London als Shopping-Tipp erwähnt. Selfridges als touristische Attraktion Selfridges ist meist als eigenständiges Gebäude auf dem Stadtplan von London eingezeichnet. Der monumentale Bau, der einen ganzen Häuserblock auf der Oxford Street in der Nähe von Marble Arch einnimmt, ist aber auch so nicht zu verfehlen. Über dem Haupteingang thront die Statue „Queen of Time“ von Gilbert William Bayers mit einer Uhr. Weitere Eingänge befinden sich in den Seitenstraßen. Die Orientierung im Inneren ist nicht einfach – wer eine bestimmte Abteilung aufsuchen möchte, sollte sich vorher die Karte des Kaufhauses mit allen Etagen online ansehen. Der Routenplaner für Selfridges Im Erdgeschoss lohnen sich ein Blick in den Wonder Room mit besonders teurem Schmuck und Luxusuhren und ein Bummel durch die Food Hall mit erlesenen Köstlichkeiten. Das Personal packt hier auch gerne einen Picknickkorb zum Mitnehmen in einen der schönen Londoner Parks wie dem nahen Hyde Park oder dem Regent’s Park . Herren freuen sich über eine ganze Abteilung für Jeans im ersten Stock. Die zweite und dritte Etage sind der Damenmode gewidmet und im vierten Stock wartet neben der Spielzeugabteilung mit ihren Verlockungen der Christmas Shop: Hier können Weihnachtsfans selbst im Hochsommer Christbaumkugeln und Kerzen kaufen. Wer später nicht weiß, wie er die ganzen Einkäufe nach Hause transportiert, findet die Kofferabteilung im Keller.
London, Sir John Soane Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Sir John Soane Museum

London
Der Brite Sir John Soane gilt als einer der bedeutendsten Architekten der Regency-Zeit. In seinem Wohnhaus in London ist heute das Sir John Soane’s Museum untergebracht, das wie eine Zeitkapsel wirkt: Die Räume haben weitgehend die Gestalt bewahrt, die Soane ihnen zu Lebzeiten im 18. und 19. Jahrhundert gab. Ein spannender Blick in die Vergangenheit, der Geschichtsfans und Kunstinteressierte gleichermaßen begeistert.  Das Museum: Kunstwerke für die Ewigkeit Das Sir John Soane’s Museum zeigt eine umfangreiche Sammlung von Antiquitäten, Möbeln, Skulpturen, Architekturmodellen und Gemälden. So präsentiert der Picture Room Meisterwerke von Künstlern wie Hogarth, Canaletto, Turner und Piranesi. Das Besondere: Soane verwendete bewegliche Bildflächen, um in dem kleinen Raum ganze 118 Gemälde aufzuhängen. Einer der Schätze des Museums ist der Sarkophag des ägyptischen Pharaos Seti I., der sich in der Grabkammer im Untergeschoss befindet. Einblicke in die zeitgenössische Architektur Der Model Room (Modellraum) enthält eine Ausstellung von Architekturmodellen aus Kork und Gips, die Monumente der Antike sowie Soanes eigene Bauprojekte darstellen. In der Sammlung von Zeichnungen erhalten Besucherinnen und Besucher tiefe Einblicke in die Architektur. Die Zeichnungen wurden von Sir John Soane und seinen Assistierenden, Schülerinnen und Schülern angefertigt oder von anderen Architekten geschaffen. 
London, National Gallery
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

National Gallery London

London
Die National Gallery in London zeigt Kunst aus verschiedenen Epochen. Das Kunstmuseum präsentiert eine Fülle berühmter internationaler Meisterwerke, beispielsweise von Michelangelo, Paolo Uccello, Veronese, Jacopo Tintoretto, Tizian, Jan van Eyck und Diego Velázquez. Zu den britischen Klassikern zählen Gemälde von Thomas Gainsborough, John Constable und dem Landschaftsmaler Joseph Mallord William Turner. National Gallery: das Kunstmuseum im Überblick Die National Gallery gehört zu den berühmten Kunstmuseen Londons und der Welt. Die Sammlung umfasst zahlreiche bekannte Exponate, darunter von Peter Paul Rubens, Paul Cézanne, Rembrandt van Rijn, Leonardo da Vinci und Vincent van Gogh. Werke aus dem Mittelalter und der Renaissance, dem Barock, dem Rokoko und der Romantik sowie aus der Zeit nach 1800 werden präsentiert. Ergänzend präsentiert das Haus wechselnde Ausstellungen zu speziellen Themen oder Kunstschaffenden. Sehenswertes im und rund um das Museum Die National Portrait Gallery zeigt Porträtgemälde von bekannten britischen Persönlichkeiten. Zur Sammlung zählen Selbst- und Gruppenporträts, Familien-, Aktbilder aus verschiedenen Epochen. Zu Auszeiten im Grünen lädt der nahe St. James’s Park ein. Das Areal bietet bewaldete Flächen, Wiesen, einen See und eine vielfältige Pflanzenwelt. Mit etwas Glück können verschiedene Vogelarten oder Eichhörnchen beobachtet werden.
London, Serpentine Galleries
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Serpentine Galleries

London
Unweit des Sees befinden sich die beiden Häuser der Serpentine Galleries für moderne Kunst. Zusätzlich präsentiert jedes Jahr ein anderer Architekt auf dem Gelände einen Pavillon.
London, Royal Academy of Arts
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Royal Academy of Arts

London
Die Royal Academy ist Englands älteste Kunstschule. 1768 gegründet, ist sie seit über einhundert Jahren im Burlington House am Piccadilly untergebracht. Das Gebäude im Palladio-Stil wurde 1867-74 von Banks and Barry erbaut und vor wenigen Jahren u.a. von Lord Norman Foster renoviert. In der Königliche Akademie der Künste in Piccadilly portraitierensehr populäre Blockbuster-Wechselausstellungen große Epochen und Dynastien und bringen feine Interieurs aus dem 18. Jh. Gemälde der frühen Akademie-Schüler Thomas Gainsborough, William Turner und John Constable zur Geltung. Der Star der Sackler Galleries ist Michelangelos Taddei Tondo, eine runde Marmor-Reliefskulptur. Seit 1769 bildet die Sommerausstellung (Mitte Juni-Mitte Aug., mit Verkauf) mit Werken britischer Künstlerinnen und Künstler – inklusive unverlangt eingesandte Amateurkunst – ein jährliches Londoner Society-Ritual. Da die Royal Academy seit ihrer Gründung von jedem ihrer Schüler eine Arbeit behält (und diese Sammlung regelmäßig durch Ankäufe erweitert), kann immer nur ein Bruchteil der Kollektion gezeigt werden.
Central_London, Leicester Square
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Leicester Square

London
Der Leicester Square zählt zu den bekanntesten Plätzen und als Zentrum der Kinowelt Londons. Große Kinos wie das Empire und Odeon mit über 1000 Sitzplätzen präsentieren regelmäßig die Weltpremieren gefeierter Filmproduktionen, etwa der Harry-Potter-Abenteuer und die Missionen von James Bond. Rings um den Platz sind Handabdrücke vieler bekannter Filmstars in den Boden eingelassen. Der kleine Park in der Mitte, in dem unter anderem die Statuen Shakespeares und Charlie Chaplins stehen, ist beliebter Treffpunkt für Nachtschwärmer, die in die Restaurants, Pubs und Clubs direkt am Leicester Square oder nach Soho weiterziehen.
London, Regent's Park
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Regent's Park

London
Das einstige königliche Jagdrevier Heinrichs VIII. gehört heute zu den Lieblingsparks der Londoner. Auf fast 200 Hektar gibt es weite Graslandschaften und schön angelegte Gärten, Sportanlagen und einen See mit Ruder- und Tretbooten. Das Open Air Theatre spielt im Sommer Shakespeare. Südöstlich davon liegen die Queen Marys Gardens. Büsche, Hecken und Begonien geben viel Struktur, die Stars aber sind die etwa 12 000 Rosenstöcke, die in allen Farben und Formen blühen und mit ihrem Duft die Sinne betören.
London, St James's Park
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

St James's Park

London
Der älteste königliche Park Londons ist zugleich der kleinste. Seine Anlage geht auf den Jagdeifer König Heinrichs VII. zurück. Charles II. (1630-85) ließ ihn öffentlich zugänglich machen und neu ausgestalten. Es gibt schattige Alleen, einen romantischen See mit zwei Inseln und zahllosen Wasservögeln, darunter sogar eine Kolonie Pelikane, viele verschlungene Pfade und blühende Sträucher. Von der Blue Bridge, die den See überspannt, sind die imposanten Gebäude des Regierungsviertels Whitehall im Osten bestens zu sehen.
London, Tate Britain
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Tate Britain

London
Die Tate Britain am Ufer der Themse lädt zu einem eindrucksvollen Streifzug durch die Kunstgeschichte ein. Die Bandbreite des renommierten Londoner Kunstmuseums reicht von Präraffaeliten wie John William Waterhouse über Francis Bacon bis Lucian Freud. Darüber hinaus gibt es regelmäßig temporäre Ausstellungen. Von der Tate Gallery zur Tate Britain Das imposante Gebäude wurde auf Sir Henry Tates Initiative von Sidney Smith entworfen und Ende des 19. Jahrhunderts auf dem Gelände des ehemaligen Gefängnisses von Millbank erbaut. Die Ausstellungen umfassen Gemälde, Bildhauerei und Kunsthandwerk von vorwiegend britischen Künstlerinnen und Künstlern. Die Sammlung moderner Kunst wurde im Jahr 2000 in das ehemalige Elektrizitätswerk Bankside verlegt, das den Namen Tate Modern erhielt. Die Tate Gallery heißt seither Tate Britain und gehört zu den meist empfohlenen Reisetipps für Kunstfans in London. Reiseführer Tate Britain: die Höhepunkte der Sammlung Die Tate Britain rühmt sich mit einer umfangreichen Kollektion von Werken von JMW Turner, der unter anderem für die fulminante Farbsymphonie „Norham Castle Sunrise“ von 1845 als Maler des Lichts gefeiert wird. Ein weiteres Meisterwerk ist das dramatische Bild der Ophelia von John Everett Millais. Zu den wenigen ausländischen Künstlerinnen und Künstlern gehört der amerikanische Porträtmaler John Singer Sargent. Auch Mark Rothkos Seagram Murals, die eigentlich für das New Yorker Four Seasons Restaurant gedacht waren, fanden hier ein Zuhause.
London, National Portrait Gallery
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

National Portrait Gallery

London
Die Geschichte des Landes vom 16. Jh. bis heute lässt sich in diesem Museum anhand von 10.000 Porträts nachvollziehen. Mit dabei sind die Tudors und Stuarts, William Shakespeare, Christopher Wren, Lord Byron, Charles Darwin, Tony Blair, Lisa Stansfield und Maggie Smith.
London, Royal Albert Hall
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Royal Albert Hall

London
Queen Victoria soll beim Anblick des nach ihrem Gemahl Prinz Albert benannten Gebäudes ›it looks like the British Constitution gesagt haben. Hier finden seit 1871 die verschiedensten Veranstaltungen statt, mittlerweile sind es über 330 jährlich: Ice Skating, Sumo Ringen, Tennis, Zirkusvorführungen, Kinopremieren z.B. der James Bond Filme, und natürlich Konzerte wie die legendäre hochpatriotische Last Night of The Proms von der BBC. Neben hochkarätigen Klassikkonzerten traten über die Jahrzehnte auch alle Musikgrößen auf: The Beatles, Rolling Stones, Frank Sinatra, Sir Elton John, Eric Clapton und viele mehr.
Aldwych from the EDF Energy London Eye (8652975763)
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Somerset House

London
Im Somerset House, das aus dem 18. Jh. stammt, kann man sich über die Geschichte des Gebäudes informieren. Die Courtauld Gallery beistzt eine spektakuläre Auswahl an impressionistischen und postimpressionistischen Gemälden, ist allerdings wegen Sanierungsarbeiten bis Frühjahr 2021 geschlossen. Die Embankment Galleries präsentiert Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst, Design und Fotografie. Das Flussterrassen-Restaurant und -Café ist sehr beliebt. Im Winter sprudeln im Fountain Court kühle 55 Springbrunnen, im Winter wird eine romantische Schlittschuhbahn aufgezogen.
London, Green Park
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Green Park

London
Der Green Park ist der kleinste der insgesamt acht königlichen Parks, die ursprünglich dem Adel vorbehalten waren. Die dreieckige Grünfläche, die sich nördlich von Buckingham Palace erstreckt, hat zwar keine Springbrunnen oder Statuen, aber er bildet zusammen mit dem St. Jamess Park im Osten, dem Hyde Park im Westen und den Kensington Gardens ein nur durch wenige Straßen unterbrochenes durchgehendes grünes Band durch die Londoner Innenstadt. Diese grüne Oase lädt ein zum Spazieren und zu entspanntem Ausruhen, etwa in einem der gestreiften Miet-Liegestühle (deckchairs), die von März bis Oktober bereitstehen. 
London, Sherlock Holmes Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Sherlock Holmes Museum

London
Seit den Fernseh- und Kinofilmen mit Benedict Cumberbatch und Robert Downey jr. als Sherlock Holmes ist das Interesse an dem fiktiven britischen Meisterdetektiv wieder sehr groß ‑ und die Warteschlangen vor dem Museum lang. Zu sehen sind die Räume der Unterkunft in der Baker Street 221b mit Kamin, Lehnstuhl, Umhang und Lupe.
London, Houses of Parliament
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Houses of Parliament

London
Die Houses of Parliament sind in ihrer jetzigen Form noch gar nicht so alt, wie viele Leute vermuten. Nach dem Brand im Jahre 1834 gingen große Teile des ursprünglichen Palace of Westminster verloren, der lange Zeit als Königspalast diente. 1865 wurde der heutige Parlamentssitz fertiggestellt. Er fügt sich von der Architektur her aber nahtlos in den alten Stil des Weltkulturerbes ein. Houses of Parliament: demokratische Tradition als Vorbild Das Konzept eines Ober- und Unterhauses ist heute in vielen Demokratien verwurzelt. Während im House of Lords der Adel residiert, fallen die wichtigsten Entscheidungen in der britischen Politik im House of Commons. Die grünen Sitzbänke, auf denen sich Regierung und Schattenkabinett der Opposition gegenübersitzen, sind weltberühmt. Anreise zu den Houses of Parliament Trotz Routenplaner kann die Anreise mit dem Auto etwas umständlich werden, da Kraftfahrzeuge in der Innenstadt immer weniger Raum bekommen. Im Reiseführer finden sich in der direkten Umgebung des Parlamentsgebäudes einige kostenpflichtige Parkhäuser und Stellflächen. Da die Parkdauer oft auf zwei Stunden begrenzt ist, gilt die Anreise mit der U-Bahn über Westminster Station oder St. James Park als beste Alternative.
Former Astor Estate Office 2 (6086928430)
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Two Temple Place

London
1895 ließ sich William Waldorf Astor eine Stadtresidenz im Tudorstil errichten. Geld, das zeigt die opulente Ausstattung, spielte für den Millionär keine Rolle: ein Marmorkamin, ein Treppenhaus mit Musketieren aus Mahagoni, ein Fries mit 82 Figuren aus Werken Shakespeares, Buntglasfenster mit Schweizer Landschaften. Das Haus ist nahezu ausschließlich während der Kunstausstellungen zu besichtigen (Januar bis April).
London, St. Martin in the Fields
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Martin in the Fields

London
James Gibbs barockes Meisterstück von 1726, die innovative Verbindung eines schlanken Kirchturms mit einer Säulenhalle, hat viele Fans: von der Royal Family als Gottesdienstbesucher über Gäste des stilvollen Cafés in der Krypta der Kirche bis hin zu Liebhabern von klassischer Musik und Jazz - das Kammerorchester ist weltbekannt.
London, Westminster Cathedral
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Westminster Cathedral

London
Die Kathedrale von Westminster, Zentralkirche für alle britischen Katholiken, wurde 1903 fertiggestellt. Ihre viktorianische Backsteinfassade ist in Terrakottarot und Weiß gestreift. Gekrönt wird der Bau von Kupferkuppeln im byzantinischen Stil. Vielfarbiger Marmor aus der ganzen Welt und goldglitzernde Mosaike verzieren das Innere. Besonders prächtig ist die St. Patricks Chapel. Der fast 100 m hohe Kirchturm bietet von der Aussichtsgalerie schöne Ausblicke auf die Stadt – und einen Lift, der einen bequem hinaufbefördert.
London, Novelty Automation
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Novelty Automation

London
London, Horse Guards Building
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Horse Guards Building

London
Vor den Horse Guards stehen Scharen von Besuchern, sie wollen die Wachablösung der Kavallerie sehen. Die königlichen Leibwächter in ihren scharlachroten Uniformen bewahren stets eine stoische Miene unter ihren hohen, federbuschgekrönten Helmen. Das kleine Household Cavalry Museum informiert über die Eliteeinheit, zeigt Uniformen, Musikinstrumente, Möbel und Silberwaren von Fabergé. Durch eine Scheibe kann man in den Pferdestall blicken und ist dem Geschehen ganz nah.
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