Südmähren
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zu Südmähren
Ein Reiseführer hilft bei der Erkundung der historischen Stadt Brno (Brünn) mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten. Highlights sind die Kathedrale St. Peter und Paul auf dem Petrov-Hügel, das mährische Landesmuseum und die Festung Spilberk mit Aussichtsturm. Die Villa Tugendhat von Ludwig Mies van der Rohe gilt als eines der bedeutendsten Beispiele moderner Architektur.
Die imposante Burg Pernstein bei Nedvedice diente schon mehrfach als Drehort für Gruselfilme und nicht nur bei Kindern wird die Fantasie während eines Rundgangs Purzelbäume schlagen. Weitere Ausflugsziele für die ganze Familie sind das Punkva-Höhlensystem in der berühmten Macocha-Schlucht und Schloss Milotice, wo Kinder in historische Kostüme schlüpfen dürfen.
Die mährische Slowakei ist ein beliebtes Urlaubsziel für Mountainbikerinnen und Mountainbiker, die den Trail of Life um Strážnice mit fünf Strecken meistern wollen. Erholung finden sie anschließend im urigen Bierbad der Brauerei Kyjov, deren Bier auch köstlich schmeckt. Mit einer guten Südmähren-Karte lassen sich schöne Wanderungen und Radtouren im Biosphärenreservat Pollauer Berge (Pálava) planen.
Beliebte Ziele in Südmähren
Orte und Regionen in der Umgebung
Reiseführer-Themen
Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi
In Tschechien und in der Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Genes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die österreichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Piešťany wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hochadels, von Sisi bis zu Zar Alexander I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Der Stausee Nové Mlýni bei Mikulov bietet ein Strandbad und Wassersport wie Wakeboarding, Windsurfen und Kitesurfen sowie das Spaßbad Aqualand Moravia. Der Vranov-Stausee rühmt sich als mährische Adria.
Die Küche Südmährens ist eher bodenständig und herzhaft. Klassiker sind der Znaimer Braten mit Knödeln und Ertepláky, den Kartoffelpuffern. Zum Mitbringen eignen sich Powidl (Pflaumenmus) und regionale Weine.
Südmähren ist ganzjährig eine Reise wert. Outdoorfans finden zwischen April und Oktober die besten Bedingungen zum Wandern, Mountainbiken und Klettern.