Südböhmen
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zu Südböhmen
Direkt an den Bayerischen Wald in Deutschland reicht der Nationalpark Šumava heran. Das großräumige Naturschutzgebiet erstreckt sich auf einer Länge von 79 km und lädt zu jeder Reisezeit zu ausgedehnten Wanderungen ein. Besonders lohnenswert ist ein Spaziergang über den Waldlehrpfad, der sich auch gut für Familien mit Kindern eignet.
Auf der Südböhmen-Karte lohnt ein Blick auf den Lipno Stausee. Nicht nur im Sommer ist der große Stausee einen Besuch wert. Im Winter verwandelt sich die gesamte Region in ein Wintersportparadies. Das Skigebiet Lipno präsentiert neben 13 km Skipiste auch eine Eislaufbahn. Lohnenswert ist ebenso ein Besuch des Snowparks, der Unterhaltung für Klein und Groß verspricht.
Es gibt Ziele in Südböhmen, die Besuchende einfach gesehen haben müssen. Eines davon ist der Zoo Hluboká nad Vltavou. Im Jahr 2021 wurde er als meistbesuchtes Ziel der Region ausgezeichnet. Heute lockt die Anlage mit dem abendlichen Märchen-Zoo und Theateraufführungen. Einen grandiosen Ausblick auf die Region bietet der Baumwipfelpfad Lipno, der bis zu 40 m in die Höhe ragt.
Beliebte Ziele in Südböhmen
Orte und Regionen in der Umgebung
Reiseführer-Themen
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Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi
In Tschechien und in der Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Genes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die österreichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Piešťany wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hochadels, von Sisi bis zu Zar Alexander I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Mit dem Südböhmen-Routenplaner lohnt es sich vor allem, die Burgen und Schlösser der Region anzusteuern. In der Nähe von Trebon befindet sich beispielsweise das Schloss Wittingau, das besichtigt werden kann.
Reiseführer beschreiben Südböhmen gern als Eldorado für Naturfans. Tatsächlich lädt die Region zum Wandern, Radfahren und Skifahren ein. Mit einer Südböhmen-Karte lassen sich gerade durch den Böhmerwald zahlreiche Touren planen.
Es lohnt sich ganzjährig, nach Südböhmen aufzubrechen. Entscheidend ist, welche Aktivitäten geplant sind. Im Winter ist die Region ein schönes Ziel für Langlauf und anderen Wintersport. Im Sommer lädt sie zum Radfahren und Wandern ein.