Alpes-de-Haute-Provence Departement
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Tipp der ADAC Redaktion
Der flache südliche Teil des Plateaus de Valensole ist das bedeutendste Lavendel-Anbaugebiet der Provence. Es wird von den Flüssen Durance, Verdon und Asse begrenzt. Im Juni und Juli ist die Gegend zwischen Puimoisson und St-Jurs ein einziges violettes Meer. Valensole, das Zentrum der Hochebene, ist berühmt für seinen Lavendelhonig.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Schweizer Rhônetal ist die Lebensader des Wallis und erstreckt sich von Brig-Glis im Osten bis Saint-Maurice VS im Westen des Kantons. Das Tal wird wirtschaftlich intensiv genutzt und ist durch die Autobahn A9, die Hauptstraße 9 und die Eisenbahn erschlossen.
Tipp der ADAC Redaktion
Da Sisteron schon in römischer Zeit ein strategisch wichtiger Punkt war, wurde hier eine Zitadelle errichtet (16. Jh.), die förmlich aus dem Kalkfelsen herauszuwachsen scheint. So imposant wie die Festung erscheint, so ungehindert konnte sie Napoleon 1815 auf seiner Rückkehr aus der Verbannung (Elba) passieren: Es fehlte das Pulver für die Kanonen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Erinnerung an den natur- und heimatverbundenen Schriftsteller Jean Giono hält das Centre Jean Giono mit einer Ausstellung seines Werkes am Leben. Berühmt wurde er vor allem mit typisch provenzalischen Themen, die sich um das schlichte Leben der Bauern und Hirten ranken, sowie mit Sujets aus der antiken Mythologie.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Aussichtspunkt ›Le Point Sublime‹ mit spektakulärem Blick in die Verdon-Schlucht befindet sich unterhalb des Dorfs Rougon, zu dem ganz bequem die D 952 führt. Eine kleine Zufahrtstraße endet vor dem Bergdorf im Schatten des 1447 m hohen kahlen Régilès-Gipfels. Hier lebte der Lehrer Isidore Blanc, der 1905 als erster Mensch die Sohle des Verdon-Canyons durchquerte. Vom Denkmal zu Ehren Blancs unterhalb von Rougon lockt ein kurzer Spaziergang zum Aussichtspunkt Point Sublime. Der Blick fällt in die 180 m tiefer gelegene Schlucht, wo ein türkisfarbenes Band den Lauf des Verdons markiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Hinter der Porte de la Saunerie von 1382 verschachtelt sich eine karg anmutende Altstadt. An der Place de l’Hôtel de Ville weitet sich die mittelalterliche Enge unversehens. Um so bestimmender nimmt die ehemalige Kathedrale Notre-Dame-de-Romigier den Platz ein. Den romanischen Bau aus dem 10. Jh. schmückt ein Renaissance-Portal.
Tipp der ADAC Redaktion
Europas ›Grand Canyon‹ lässt tief blicken und begeistert Sportkletterer, Wanderer und alle Genießer unverfälschter Naturgewalt. Die 21 km lange Verdon-Schlucht im Hinterland der Côte dAzur bietet bis zu 700 m hohe steile Felsflanken, zwischen denen sich in 100 Mio. Jahren der türkisgrüne, eiskalte Verdon ein Bett gefräst hat - auf Flussbettniveau verjüngt sich die Schlucht an manchen Stellen bis auf 6 m. Kurvenreiche Panoramastraßen bieten spektakuläre Aussichts- und Haltepunkte. Die nördliche Route verläuft von Moustiers über La Palud nach Castellane und brilliert in der 23 km langen ›Route des Crêtes‹. Die nicht minder spektakuläre Südroute beginnt an der Pont de Soleils zwischen Castellane und dem Point Sublime und zieht sich bis Aiguines oberhalb des Stausees Lac de Ste-Croix. An vielen Orten wird Kanufahren, Stand Up Paddeling oder Rafting angeboten. Wer lieber seinen Füßen vertraut, macht Aqua Trekking.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer (sich) fragt, wie so ein winziges »Deutschland« in die Provence gerät, wird von den Einheimischen belächelt. Denn der scheinbar so eindeutige Name hat nach Ansicht von Sprachforschern nichts mit Deutschland zu tun, sondern ist eine Wortentwicklung aus dem lateinischen »ara magna« (großer Altar). Die Blumenzucht (Tulpen) spielt hier eine große Rolle, und in mehreren Destillerien werden Lavendelessenzen hergestellt. Besuchen Sie das Renaissance-Schloss am Rande des Dorfes. Das Schloss bietet Übernachtungen in stilvollen Zimmern und Appartements an.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie Bauklötzchen stehen die Häuser am Hang. Darüber thront ein runder Koloss, La Rotonde aus dem 11. Jh. So einmalig, so unverwechselbar ist der Turm, dass er dem Dorf Simiane-la-Rotonde seinen Namen gab. Im Oberdorf sind die Gassen zu eng für Autos. Vom Parkplatz hinter dem Rathaus gelangt man zu Fuß hinauf zum Turm. Er gehört als Donjon zum Château de Simiane-la-Rotonde. Sein Inneres mit dem gewaltigen runden Kuppelsaal ließ lange vermuten, es könne sich um eine Kirche gehandelt haben. Doch die Einordnung als artistokratischer Wohnturm gilt nun als erwiesen. Jedes Jahr im August findet hier das Festival de musique ancienne de Simiane statt, das Festival alter Musik.
Tipp der ADAC Redaktion
Moustiers-Ste-Marie nennt sich Cité de la Faïence. Seit Jahrhunderten stellen alteingesessene Betriebe das unter der weißen Glasur rötlich schimmernde Geschirr in Handarbeit her. Das Musée de la Faïence neben dem Rathaus (Mairie) zeigt Fayencen aus drei Jahrhunderten.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Parc Naturel Régional du Verdon erstreckt sich der vom Verdon gespeiste reizvolle Stausee Lac de Ste-Croix. Breite Sandstrände, die zum Sonnen und Baden einladen, findet man bei den direkt am See gelegenen Dörfern, am Ostufer in Les-Salles-sur Verdon, im Süden in Bauduen und auf der Westseite in Sainte-Croix-du Verdon. In allen drei Orten kann man u.a. Tretboote und Surfbretter leihen.
Tipp der ADAC Redaktion
Manosque ist die Stadt des weithin bekannten Provence-Dichters Jean Giono (1895-1970), sein Haus Lou Parais kann mitsamt Bibliothek und Arbeitszimmer besichtigt werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Rund um die Stadt stehen viele Villen der Jahrhundertwende im mexikanischen Stil. Die exotischen Bauten gehörten Textilfabrikanten, die als Auswanderer im 19. Jh. in Mexiko ihr Glück gemacht hatten. Nach ihrer Rückkehr nach Barcelonette errichteten sie die sogenannten Villas mexicaines, nicht zuletzt um ihren Reichtum zur Schau zu stellen.
Tipp der ADAC Redaktion
Digne wird oft Hauptstadt der Lavendel-Alpen genannt, weil hier schon die violette Felderpracht des Midi beginnt. In der ersten Augustwoche fahren blumengeschmückte Paradewagen über den Boulevard Gassendi. Schön ist Dignes Altstadt aber auch an normalen Tagen: Der Glockenturm der Cathédrale Saint-Jérôme (Ende 15.Jh.) trägt als Abschluss einen filigranen, für die Provence typischen, schmiedeeiserner Glockenkäfig. In der romanischen Kirche Notre-Dame-du-Bourg kamen bei Ausgrabungen in der Krypta (La crypte archéologique Notre-Dame du Bourg) Mauern aus dem 1.-3. Jh. zu Tage, Reste einer Kirche der frühen Merowingerzeit vom Anfang des 5. Jh. und Spuren einer Kirche aus dem 11. Jh. stammen. Eine Panoramafahrt via Seyne Richtung Serre-Ponçon-Stausee über den Pass Col de Maure lohnt wegen der herbromantischen Schluchten Clue de Barles und Clue de Verdaches (ca. 60 km).