Chemin de la Combe Saint-Pierre
Maubec, Provence-Alpes-Côte d'Azur, Frankreich
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Das Château gilt neben dem von Grignan als das bedeutendste Renaissance-Schloss der Provence. Wer die Nordfassade mit den markanten Türmen erblickt, hegt daran keinen Zweifel. Wenn am Abend die Sonne Schloss und Dorf grandios ausleuchtet, möchte man kaum glauben, dass das Ensemble einmal dem Verfall preisgegeben war. Erst der ungarische Maler und Graphiker Victor Vasarely rettete das Château de Gordes nach 1945 vor dem endgültigen Niedergang. In den herrschaftlichen Sälen sind heute 300 Werke des flämischen Pop-Art-Malers Pol Mara ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der päpstliche Legat und Renaissance-Dichter Petrarca zog sich müde vom Hofleben zu Avignon zwischen 1330 und 1347 mehrmals an den angenehm kühlen und einsamen Ort zurück. Hier schrieb er seiner angebeteten Laura liebestrunkene Sonette. Daran erinnert das Musée-Bibliothèque François Pétrarque sowie eine Ehrensäule auf dem rechten Ufer.
Tipp der ADAC Redaktion
Attraktion des Ortes ist die Sorgue-Quelle am Fuß eines kahlen Felsens. Sie wird gespeist von der 300 m tiefer liegenden eigentlichen Quelle. Wenn im Frühjahr viel Regen fällt, strömen gewaltige Wassermassen nach oben und aus dem stillen Teich wird ein schäumender Felstopf. An den 16-jährigen Aufenthalt des Renaissancedichters Petrarca erinnert das Musée-Bibliothèque François Pétrarque. Reizvoll sind Kajakfahrten auf der Sorgue, z.B. ins 8 km entfernte L’Isle-sur-la-Sorgue.
Tipp der ADAC Redaktion
Frankreichs größter Obstmarkt liegt vor der Stadt. Rund 200 000 t Obst- und Frühgemüse werden hier umgeschlagen. Früher hielt man auf der Esplanade Markt ab, mit dem römischen Triumphbogen und dem Felsabbruch des Aussichtshügels als dekorativem Hintergrund. An der Place du Clos blieben ringsum die Marktkneipen erhalten. In der Altstadt lohnen der lauschige Kreuzgang der ehemaligen Kathedrale den Besuch.
Tipp der ADAC Redaktion
Für Radler mit durchschnittlicher Kondition ist der Radfernwanderweg durch den Luberon gedacht. Die knapp 100 km lange Strecke über größtenteils eigene Fahrradpisten führt von Cavaillon über Ménerbes, Apt und Reillanne nach Forcalquier (weiße Ausschilderung in Richtung Forcalquier, ocker in Richtung Cavaillon). Beim letzten Stück vor Forcalquier wird es recht steil.
Tipp der ADAC Redaktion
Das mittelalterliche Gordes scheint mit dem schroffen Fels über dem Coulon-Tal verwachsen zu sein. Renaissancegiebel und schmale Gassen staffeln sich von Toren und Mauern abgeschirmt am Hang. Krone des Ortes ist das Schloss aus dem 16. Jh., dessen Ursprünge auf eine Festungsburg aus dem 11. Jh. mit Erweiterungen im 14. Jh. zurückgehen. In seinen Sälen sind Werke des flämischen Pop-Art-Malers Pol Mara (1920-98) ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Mittelalter hatte Oppède die Größe einer kleinen Stadt und spielte als päpstliches Verwaltungszentrum eine besondere Rolle. Das im 17. Jh. verlassene Dorf wurde von Künstlern wiederentdeckt und liebevoll restauriert. Auf einem Spaziergang durch das autofreie Dorf entdeckt man Häuser aus dem Mittelalter und der Renaissance und die Ruinen des mittelalterlichen Schlosses.