Zagrebačka obilaznica
Zagreb, Kroatien
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Tipp der ADAC Redaktion
Neben der Bergstation der Zahnradbahn (Uspinjaca) befindet sich der Lotrscakturm aus dem 13. Jh. Dieser war ein Teil des mittelalterlichen Befestigungssystems der Oberstadt. Damals läutete hier jeden Abend die ›Glocke der Diebe«, die das Schließen der Stadttore ankündigte. Heutzutage ertönt mittags pünktlich um 12 Uhr ein Böllerschuss, der viele Menschen dazu bewegt, die Genauigkeit ihrer Uhr zu überprüfen. Alle Tauben der näheren Umgebung versetzt die Kanone dagegen kurzzeitig in helle Aufregung.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit ihren beiden spitzen, 104 und 105 m hohen Türmen überragt die Kathedrale die Zagreber Stadtsilhouette. Das heutige neogotische Erscheinungsbild erhielt die katholische Domkirche nach einem verheerenden Erdbeben im Jahre 1880. Im Inneren des größten sakralen Bauwerks Kroatiens, hinter dem Altar, befindet sich das stets mit frischen Blumen geschmückte Grab des Erzbischofs Alojzije Stepinac, der mittlerweile wie ein Heiliger verehrt wird. Auch die kroatischen Helden und Märtyrer Petar Zrinski und Fran Krsto Frankopan sind hier bestattet.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Mletacka 8 kann man das Atelier des wichtigsten kroatischen Bildhauers, Ivan Mestrovic, besuchen. Von 1922 bis 1942 wohnte und arbeitete er in dem repräsentativen Gebäudekomplex, der ein Atrium und einen Garten umschließt. Hier sind u.a. die Bronzeskulpturen »Milos Obilic« und »Geschichte der Kroaten« ausgestellt. Der Künstler, beeinflusst von Impressionismus, Symbolismus und Sezessionismus, schuf Plastiken auch aus Marmor und Holz und hinterließ Zeichnungen, Reliefs und Grafiken.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1890 befördert eine Standseilbahn, die Uspinjača, Treppen-Muffel etwa alle zehn Minuten von der Unter- in die Oberstadt und zurück. Sie ist das älteste öffentliche Verkehrsmittel der Stadt. Bis 1934 wurde dieser technische Oldtimer mit Dampf angetrieben. Mittlerweile sorgt Elektrizität dafür, dass die maximal 28 Personen in einer der zwei Kabinen die 30 m Höhenunterschied zwischen der Tomiceva-Straße und dem Lotrscak-Turm zwar nicht besonders schnell, dafür aber bequem sitzend oder stehend bewältigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ausflügler zieht es auf den Sljeme, den 1033 m hohen Gipfel der waldreichen Bergkette Medvednica. Von diesem Hausberg der Zagreber, der per Bus, auf Wanderwegen und einer kurvenreichen Straße bequem erreichbar ist, blickt man weit in die Zagorje, eine hügelige, touristisch noch wenig erschlossene Landschaft mit Weinbergen, Kopfweiden, Wiesen und kleinen Bächen. Wer hier unterwegs ist, stößt auf teilweise noch ursprüngliche Dörfer, stolze Burgen und Schlösser wie Veliki Tabor und Trakoscan, heiße Quellen, und den katholischen Wallfahrtsort Marija Bistrica. Die neue Seilbahn führt auf beeindruckenden 5 km zum Gipfel des Slemje, die Fahrt dauert ca. 20 Min.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Dolac, der große Markt, wird auch als der »Bauch von Zagreb« bezeichnet. Hier verkaufen die Bauern aus der Zagorje, der fruchtbaren Region nördlich der Stadt, Obst und Gemüse. In den kühleren Gewölben unter diesem Platz werden Milch- und Fleischprodukte verkauft, während Fisch in einer gesonderten Halle an der Nordwestecke feilgeboten wird. Die Blumenverkäuferinnen stehen ein paar Stufen oberhalb des Dolac. Zum Ritual eines Marktbesuches gehört für viele Zagreber, neben dem Denkmal des Landstreichers Petrica Kerempuh einen Kaffee zu trinken.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf dem Markov trg in der Oberstadt steht die mittelalterliche, mehrfach umgestaltete Markuskirche. Nur das Südportal mit seinen elf Nischen und Statuen blieb von Veränderungen unberührt. Im 20. Jh. stattete Ivan Meštrovic die Kirche mit eindrucksvollen Skulpturen aus. In dem im Verhältnis zu den anderen Häusern der Oberstadt ungewöhnlich großen Gebäude an der Ostseite des Platzes tagt der Sabor, das kroatische Parlament. Gegenüber, in einem bescheiden wirkenden Palais, residiert heute die kroatische Regierung.
Tipp der ADAC Redaktion
Zagreb ist die Hauptstadt Kroatiens und zugleich die größte Stadt des Landes. Als Urlaubsziel steht sie für viele noch immer im Schatten der Küstenstädte an der Adria. Dabei hält die geschichtsträchtige Stadt an der Save viele Sehenswürdigkeiten und attraktive Ausflugsziele in der Umgebung bereit. Unterwegs in Zagreb: Routenplaner für die Oberstadt Besonders attraktiv ist die Oberstadt (Gornji Grad) mit ihrer einheitlichen historischen Bebauung um den Ban-Palast, der heute als Regierungssitz dient, und das Parlamentsgebäude. Vom Lotrščak-Turm donnert täglich um zwölf Uhr mittags ein Kanonenschlag. In die Oberstadt geht es entweder durch den Tunnel von Grič aus dem Kalten Krieg oder ganz bequem mit der Zahnradbahn Uspinjaca , deren Talstation an der Flaniermeile Ilica auf dem Stadtplan verzeichnet ist. Es lohnt sich übrigens, bis abends in Grič zu verweilen, denn dann werden die historischen Gaslampen noch ganz traditionell von Hand angezündet. Die Bischofsstadt Kaptol Östlich grenzt die sogenannte Bischofsstadt an die Oberstadt an. In Ihrem Zentrum befindet sich die Kathedrale von Zagreb , deren Doppeltürme als Wahrzeichen der Stadt gelten. Sie ist an drei Seiten vom ehemaligen Erzbischofspalast umgeben. Ganz in der Nähe befindet sich mit dem Dolac einer der schönsten Märkte von Zagreb. Die Händlerinnen und Händler bieten hier frische Lebensmittel, Blumen und Souvenirs zum Feilschen. Die Unterstadt von Zagreb: Reisetipps für Kulturfans Kaptol und die einstige selbstständige Stadt Gradec (heute die Oberstadt) wurden im 19. Jahrhundert zu Zagreb vereint und mit der schnell wachsenden modernen Unterstadt verbunden. Hier spielt sich heute am sogenannten Grünen Hufeisen das kulturelle Leben von Zagreb ab. Zu den wichtigsten Institutionen gehören das Nationaltheater, der Kunstpavillon, das Archäologische Museum, das Volkskundemuseum und das Mimara-Museum. Dazwischen ist der Botanische Garten auf der Karte zu finden, der zum Verweilen und Pausieren einlädt.
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