Via Alzer 5
Pieve di Ledro, Trentino-Südtirol, Italien
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Tipp der ADAC Redaktion
Die Rocca di Riva del Garda ist eine Wasserburg in Riva del Garda, die zu den schönsten Burgen am Gardasee gezählt wird. Sie liegt im Zentrum der Stadt und ist von einem kleinen Burggraben umgeben. Ursprünglich diente sie der Verteidigung und Kontrolle des Hafens. Heute beherbergt die Burg ein Museum mit Ausstellungen zur Archäologie, Regionalgeschichte und Malerei des 19. Jh. und bietet von ihrem Hauptturm aus einen herrlichen Ausblick. Die Geschichte der Rocca geht zurück auf das 12. Jh., in dem die Bürger vom damaligen Bischof die Erlaubnis zum Bau einer Festung am Ufer des Sees erhielten. Seine jetzige Gestalt erhielt das ursprünglich mittelalterliche Bauwerk Mitte des 19. Jh., als die Festung in eine österreichisch-ungarische Kaserne umgewandelt wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
La Rocca, eine von einem Kanal umschlossene Burgfestung mittelalterlichen Ursprungs, befindet sich im Hafengelände und beherbergt heute das Museo Alto Garda. Das Stadtmuseum ist in drei Bereiche unterteilt. Die Pinakothek zeigt Gemälde, Fresken und Skulpturen des 14.-20. Jh., darunter Werke von Vincenzo Vela und Pietro Ricchi. Die Archäologische Sammlung präsentiert Fundstücke aus Pfahlbausiedlungen sowie Exponate aus der römischen Zeit. Der dritte Bereich beschäftigt sich mit der Geschichte und der Bevölkerung des Gardasees. Zudem finden Wechselausstellungen statt. Ein schöner Blick auf Stadt und See belohnt den Aufstieg auf den Mastio, den Turm der Rocca.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Cascata del Varone ist eine außergewöhnliche Attraktion im Val di Tenno. Das türkisblaue Wasser des Wildbachs Magnone stürzt hier knapp 100 m hinab in eine tiefe Schlucht. Die massive Kraft des Wassers hat im Laufe der Zeit auch zwei Grotten in den Felsen geformt, die ebenfalls Teil des Parco Grotta Cascata del Varone sind und besichtigt werden können. Hinter dem Kassenhäuschen gelangt man über gesichertr Brücken und Treppen in die Klamm, in der die Wassermassen des Varone gischtsprühend und tosend hinunterstürzen. Es ist ratsam, eine Regenjacke mitzunehmen. 1901 besichtigte Thomas Mann den 1874 zugänglich gemachten Wasserfall von Varone. Seine Eindrücke nutzte er für eine theatralische Szene in seinem Roman ›Der Zauberberg (1924).Der Weg zum Wasserfall mit Treppen, Absätzen und Brücken bietet Besuchern Besucher die mystische Schönheit der Natur sicher erleben lässt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Altstadt des Ortes ist verkehrberuhigt, verkehrsumtost dagegen ist nördlich des ehemaligen Mauerrings das größte Kunstwerk, das Riva zu bieten hat: die Chiesa dellInviolata, 1603-09 eventuell von einem unbekannten portugiesischen Architekten erbaut, der damals in Rom arbeitete. Jeder Zentimeter des nach außen streng achteckigen Kirchenschiffs ist innen im schönsten barocken Formenreichtum mit feinsten Stukkaturen in Gold und Weiß geschmückt.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Hafen von Limone aus ist der Weg zum Zitronengewächshaus Limonaia del Castèl ausgeschildert. Das angeschlossene Museum erinnert an die Geschichte der Zitruspflanzen am Gardasee. Am Beispiel einer kleinen Plantage zeigt es, wie die Früchte angebaut und bewässert werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Riva del Garda gehörte bis 1919 zu Österreich. Und so ist es nicht verwunderlich, dass ein wenig K.-u.-k.-Flair erhalten geblieben ist. Die Piazza 3 Novembre am Hafen säumen elegante Palazzi, der 34 m hohe schiefe Uhrturm Torre Apponale (13. Jh.) dient als Aussichtskanzel. Die Wasserburg Rocca (12. Jh.) präsentiert als Museo Alto Garda (MAG) Landschaftsmalerei des 19. Jh., archäologische Fundstücke und eine Ausstellung zur Geschichte der Region. Die Chiesa dellInviolata ist ein Meisterwerk des manuelinischen Barock, erbaut hat sie ein Portugiese.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Wasser ist der Blick auf das in Terrassen ansteigende Städtchen besonders schön. An Land kann es im Sommer eng werden, denn Limone ist äußerst beliebt. Die Läden der Altstadt verkaufen Zitronenhemden, Zitronentassen und Zitronenzweige als Souvenirs. Die meisten Zitronengewächshäuser sind allerdings längst aufgegeben. Ausnahme ist die Limonaia del Castèl mit einem Museum zur Geschichte der Zitruspflanzen. Ein langer Kiesstrand zieht sich vom Porto Nuovo nach Süden. Dort warten eine gemütliche Bar und ein Tretbootverleih.
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