Fügen
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zu Fügen
Ein Urlaubsziel mit unvergesslichen Impressionen wartet mit der Spannagelhöhle. Sie befindet sich im Hintertuxer Gletscher und ist die einzige in den Zentralalpen gelegene Marmorhöhle. Insgesamt misst die Höhle etwa 13 km. Gäste besuchen im Rahmen der Schauhöhlenführung nur die ersten 500 m.
Es gibt im Zillertal mehrere Klettersteige, die auf ihre Besucher warten. Ein Ziel für Familien mit Kindern ist der Spieljoch Klettersteig, der sich über Fügen erstreckt. Der kurze Seilbahnklettersteig ist einfach zu bewältigen und verspricht mit weiteren Attraktionen wie dem Stollenlabyrinth, Spielseen und dem Knappenparcours Abwechslung.
Mit dem Fügen-Routenplaner geht es komfortabel zu einer der schönsten Sehenswürdigkeiten der Region: Das Fichtenschloss auf der Rosenalm präsentiert sich als beeindruckendes Bauwerk. Insgesamt nimmt das Schloss-Areal mehr als 5.000 m² in Anspruch und bietet neben einem Erlebnisspielplatz einen Wasserspielbereich. Im Sommer lädt der Fichtensee zum Bootfahren und Stand-up-Paddling ein.
Zu jeder Reisezeit empfiehlt sich ein Besuch im Zillertal Bier Braukunsthaus. Es bietet sich vor allem an Regentagen an und erstreckt sich auf über 4.000 km². Auf unterhaltsame Art und Weise gewährt das Braukunsthaus einen Einblick in die Historie des Bierbrauens und wagt einen Ausblick auf die Zukunft der ältesten in Tirol ansässigen Privatbrauerei.
Im Sommer gehört der Zillergrund zu Recht zu den Must-sees der Region. Er erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 25 km und verläuft entlang der österreichisch-italienischen Grenze. Zu Fuß führt der Weg bis nach Mayrhofen, wo sich mit dem Stadtplan Ziele wie die Erlebnissennerei Zillertal und das Naturparkhaus Ginzling erreichen lassen.
Beliebte Ziele in Tirol
Erlebnisse in der Nähe
Reiseführer-Themen
Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland
Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher
In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich
Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.Tiroler Küche: Brettljause, Knödel, Speck und Heumilchkäse
Mehl, Milch, Ei, Speck, Käse und Kartoffeln waren für die hart arbeitenden Tiroler Bauern die Grundlage für nahrhafte Knödel, Nudeln, Schmarren und Krapfen. Viel Fett in der Pfanne sorgte für die notwendigen Kalorien. Für ihre Gäste kochen die Wirte heute meist mit weniger Fett und mischen in das Tiroler Gröstl unter die Bratkartoffeln auch einmal Kalbsfiletstreifen anstelle von Speck oder Schweinefleisch. Regionale Schmankerl in Tiroler Wirtshäusern und Almhütten Ansonsten sind die Speisekarten in Tirol stark von der Wiener und der italienischen Küche beeinflusst. Wer authentische Tiroler Speisen serviert bekommen möchte – wenn möglich zubereitet aus regionalen Produkten –, der wird in Lokalen mit dem grünen Logo ›Tiroler Wirtshaus‹ fündig. Hier wird die heimische Tradition gepflegt und die alte Wirtshauskultur hochgehalten. Nun ist nicht jede Almhütte mit bodenständiger Kost Mitglied der ›Tiroler Wirtshäuser‹. Trotzdem wird auch hier neben Brettljause und Kaspressknödel zuweilen noch ein richtiges Melchermuas zubereitet. Diese sättigende Leibspeise der Senner besteht nur aus Mehl, Milch und sehr viel Butter und wird üblicherweise mit Preiselbeeren – aber unbedingt in der Pfanne – serviert. Die Milch machts: Heumilchkäse und Tiroler Graukäse Naturnahe Produktion ist Garant für die hohe Qualität Tiroler Lebensmittel. 90 Prozent der Tiroler Bauern verzichten auf Kunstdünger und liefern eine große Auswahl an Bioprodukten. Der Heumilchkäse beispielsweise wird aus der Milch von Tieren produziert, die ganz ohne Silofutter und nur mit frischem Gras, Getreide und Heu ernährt werden. Wo Heumilch draufsteht, sind weder Zusatzstoffe noch Konservierungsmittel drinnen. Eine landestypische Käsesorte ist der Tiroler Graukäse, ein säuerlich-würziger und besonders fettarmer Käse aus Sauermilch. Er landet auf dem Brot, in den Kaspressknödeln und Tiroler Kasspatzln. Zünftige Brettljause: Tiroler Speck und Bauernbrot Eine praktische Jause bei Bergwanderungen sind die Wurzn, getrocknete Hartwürste zum Hineinbeißen. Und natürlich der Speck, das beliebteste kulinarische Mitbringsel. Der echte Tiroler Speck wird handgepökelt und langsam an der Luft getrocknet. Doch aufgepasst: Auch wenn der Speck in Tirol produziert wurde, stammt nicht jede Schwarte von einem Tiroler Schwein. Wurst, Speck und Käse – da fehlt nur das kräftige Bauernbrot, und fertig ist die Brettljause. Es wird vornehmlich aus Roggenmehl hergestellt und mit Kümmel, Fenchel und Koriander gewürzt. Dazu gehört in Tirol ein Bier oder, trendgemäß mit Kräuterlimo gemischt, ein Alm-Radler. Na dann jetzt: ›An Guat‘n!‹Osttirols Berge - Paradies für Wanderer und Skifahrer
Zu Osttirol gehören die Regionen Lienzer Dolomiten, Defereggental, Hochpustertal und die Hohen Tauern. Freizeitparadies Osttirol 268 als Haupt- und Nebengipfel in Alpenvereinsführern gelistete Dreitausender locken im Sommer mit rund 2500 km Wanderwegen, 120 Alm- und Schutzhütten und 560 km Mountainbikestrecken die Aktivurlauber. In der Wintersaison sind es Skifahrer, Snowboarder, Langläufer und Skitourengeher, die die Bergwelt genießen. Acht Bergbahnen, 50 km Skipisten, 400 km Langlaufloipen, das Biathlon- und Langlaufzentrum Obertilliach und Rodelbahnen stehen zur Verfügung. Schlaraffenland Die Gastronomen legen Wert auf die Qualität der Produkte, die meist aus biologischer Landwirtschaft und artgerechter Tierhaltung stammen. Osttirol besitzt österreichweit die größte Dichte der vom Restaurantführer Gault Millau vergebenen Hauben‹.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Der Almabtrieb hat in Fügen eine lange Tradition. Er findet jedes Jahr Mitte September statt und hält ein abwechslungsreiches Programm für Urlaubsgäste bereit.
Wer mit dem Auto oder Wohnwagen ins Feriengebiet reist, kommt meist über die A12 Inntal-Autobahn nach Fügen. Für die Autobahn wird eine Vignette gebraucht, die an Raststätten und Tankstellen für unterschiedliche Zeiträume erhältlich ist.
Ein Bus-Shuttle verbindet die beiden Skigebiete Spieljoch und Hochfügen, sodass komfortabel zwischen den Gebieten gewechselt werden kann.
Auch wenn das Zillertal in den Wintermonaten häufig grün ist, gelten vor allem die Berge rund um Fügen als sehr schneesicher. Insbesondere von Mitte Dezember bis Mitte März liegt die Schneesicherheit zwischen 70 und 100 Prozent.
Direkt am Schloss Fügen lässt sich das Auto kostengünstig abstellen. Kostenlose Kurzzeitparkplätze gibt es ebenso im Ortszentrum zum Beispiel in der Hauptstraße. Wer einen Ausflug nach Hochfügen plant, kann sein Fahrzeug gebührenfrei am Talboden parken.