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Kaufbeuren

Kaufbeuren

Die schönsten Reisetipps für Kaufbeuren führen quer durch die Stadt im Allgäu: Von den verzierten Fassaden der historischen Innenstadt über die Gedenkstätte der heiligen Crescentia bis zum Römerturm aus dem 12. Jh. ist viel geboten. Auch im Umland wartet Kaufbeuren mit sehenswerten Ausflugszielen und Wanderungen im Allgäu-Urlaub auf.

Kaufbeuren-Reisetipps für Naturfreunde

Naturbegeisterte begeben sich während ihrer Reise zum 8 km entfernten Wanderparkplatz Hiemenhofen. Von dort aus startet die Radwanderung auf dem Sagenhaften Weg. Entlang der 17 km langen Route Ruderatshofen bestaunt man lebensgroße Sagengestalten. Auskunftstafeln erzählen die Geschichten der geheimnisumwitterten Figuren. Wandersportfans nutzen die 4,2 km lange Sagenweg-Runde von Biessenhofen am Naturparadies Bachtelsee, um sich von der märchenhaften Seelandschaft verzaubern zu lassen. Unterwegs erfährt man die spannende Geschichte der Sagengestalt Kelle-Weible.

Historische Highlights in Kaufbeuren

Kulturinteressierte besichtigen in Kaufbeuren das Wahrzeichen der Stadt, den Fünfknopfturm. Der im 15. Jahrhundert erbaute Turm diente einst der Stadtbefestigung und wurde lange Zeit als Feuerwachturm genutzt. Bei einer Turmführung gewährt das Team des Fördervereins einen Einblick hinter seine historischen Mauern. Geschichtsinteressierte verbinden die Besichtigung mit einer Führung durch die spätgotische Kirche St. Blasius, wo der beeindruckend gestaltete Altaraufsatz des Malers Jörg Mack Geschichte lebendig werden lässt.

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stadtmuseum Kaufbeuren

Kaufbeuren
Das Stadtmuseum im Kaisergässchen präsentiert Stadtgeschichte und erzählt von der Reichsstadt und ihrer Entwicklung zur Textilstadt. Außerdem präsentiert es eine der größten Kruzifixsammlungen mit 300 Stücken aus verschiedenen Epochen. Außergewöhnlich ist auch die Sammlung protestantischer Hinterglasbilder, die hier in Kaufbeuren im 18. Jh. produziert wurden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Crescentiakloster

Kaufbeuren
Das Crescentiakloster liegt direkt in der historischen Altstadt Kaufbeurens. Hier leben heute noch mehr als 40 Schwestern, die im angebundenen Internat und den Marienschulen wichtige Bildungs- und Erziehungsarbeit leisten. Zudem bieten sie Besuchern verschiedene Führungen und Kurse zum Klosterleben und dem Wirken der Heiligen Crescentia an. Die Crescentia-Gedenkstätte stellt Originale aus dem Leben der Crescentia aus und erinnert damit an ihr Leben und Wirken. Reliquien der 2001 heiliggesprochenen Kaufbeurer Ordensfrau Maria Crescentia Höss, die 1703–44  hier im Franziskanerrinnenkloster lebte, bewahrt der gläserne Schrein in der Klosterkirche.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Fünfknopfturm

Kaufbeuren
Teil der Stadtbefestigung und Wahrzeichen Kaufbeurens ist der Fünfknopfturm (1420). Das Schild mit Wappen der Bündnispartner des Ersten Weltkrieges kann man vom Café nebenan betrachten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Neptunbrunnen

Kaufbeuren
Der schöne Neptunbrunnen wurde 1753 vom Augsburger Stadtsteinmetzmeister Johann Wolfgang Schindel in der Kaiser-Max-Straße errichtet. Er verwandelt sich jedes Jahr zur Weihnachtszeit in einen riesigen echten Adventskranz.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Blasius

Kaufbeuren
Den steilen Weg auf den Blasiusberg belohnt der Blick auf das Dächergewirr der Altstadt, aus dem fünf markante Türme aufragen. Den hellen, spätgotischen Kirchenraum von St. Blasius mit Originalausstattung schmücken seit 1518 ein Schnitzaltar und ein hl. Johannes, beide vom ortsansässigen Bildschnitzer Jörg Lederer (um 1470–1550), sowie 66 Bildtafeln mit Heiligengeschichten.  
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Klosterkirche Irsee

Irsee
Zu den besonderen Glanzlichtern barocker Baukunst zählt die Klosterkirche Irsee, die 1699-1704 auf den Grundmauern eines eingestürzten Vorgängerbaus errichtet wurde. Ihr strahlend heller stuckierter Kirchenraum wird von einer Kanzel in Form eines Schiffsbugs geschmückt.
Tipp der ADAC Redaktion
Veranstaltungen

Tänzelfest in Kaufbeuren

Kaufbeuren
Jedes Jahr in der Woche vor den bayerischen Sommerferien spielen ca. 1700 historisch kostümierte Kinder Kaufbeurer Geschichte nach wie den Besuch Kaiser Maximilians I. 1497. Samstag bis Montag halten die Kinder den Häfelesmarkt mit mittelalterlichen Handwerken und Soldatenlager ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kaiser-Max-Straße

Kaufbeuren
Die Kaiser-Max-Straße erinnert an Kaiser Maximilian I., der während seiner Regierungszeit häufig zu Gast in Kaufbeuren war. Diese von prächtigen Bürgerhäusern gesäumte Straße führt vom Rathaus vorbei am Neptunbrunnen in das zwischen schiefen Handwerkerhäuschen gelegene Kaisergässchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Ostallgäu

 
Die Region Ostallgäu verzaubert mit romantischen Bergen, glasklaren Seen und märchenhaften Schlössern, darunter Schloss Neuschwanstein. Auch der Baumkronenweg Ziegelwies in Füssen oder die Sommerrodelbahn Tegelberg in Schwangau sind bei Jung und Alt beliebte Urlaubsziele. Der Reiseführer hält individuelle Tipps für den Urlaub im Ostallgäu bereit. Ostallgäu-Reisetipps: Museum der Könige Das Ostallgäu ist unter anderem berühmt für seine prachtvollen Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau . Hohenschwangau war die Kindheitsresidenz König Ludwigs II. Dieser ließ Neuschwanstein ab Mitte des 19. Jahrhunderts als Märchenschloss errichten. Das Museum der bayerischen Könige in Schwangau (und in Sichtweite zu den Schlössern) zeigt unter anderem spannende Details der Lebensgeschichte des Märchenkönigs Ludwig II. Kaufbeuren mit ADAC Maps entdecken Crescentiakloster, Fünfknopfturm, Stadtmuseum Kaufbeuren – die Stadt mit dem Beinamen „Tor zum Allgäu“ hat einiges zu bieten. Wer zur Abwechslung Ruhe sucht, fährt zum südlich von Kaufbeuren gelegenen Bärensee. Dieser liegt in einem Naturschutzgebiet, seine Staumauer ist Hotspot für schöne Erinnerungsfotos im Sonnenuntergang.
Kaufbeuren entdecken

Wissenswertes zu Kaufbeuren

Im Stadtmuseum im Kaisergässchen erfahren Gäste mehr über die Stadtgeschichte von Kaufbeuren. Die Mischung aus Informationstafeln und Exponaten präsentiert die Entwicklung von der Reichsstadt zur Textilstadt. Überdies beeindruckt das Museum mit seiner Sammlung von mehr als 300 Kruzifixen verschiedener Epochen.

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Reiseführer-Themen

Oktoberfest Plan: Die 12 größten Festzelte in der Übersicht

Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Traditionell findet die Wiesn, wie das Oktoberfest unter Einheimischen genannt wird, auf der Theresienwiese statt und dauert 16 Tage lang. Hauptanziehungspunkt sind die riesigen Bierzelte der großen Münchener Brauereien, in denen die Besucher bayerische Spezialitäten und das speziell für die Wiesn gebraute Starkbier genießen können, welches traditionell in 1-Liter-Maßkrügen serviert wird. Bayerische Musik- und Tanzgruppen sorgen hier für ein buntes Programm und rahmen die feuchtfröhliche Schunkel-Stimmung in den Zelten. Wirft man einen Blick auf den Übersichtsplan des Oktoberfests, sieht man sofort: Alle großen, traditionellen Festzelte befinden sich in der Wirtsbudenstraße. Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest für Jung und Alt Rund um die Bierzelte locken zahlreiche Fahrgeschäfte und Attraktionen für die ganze Familie die Menschen zur Wiesn-Gaudi. Das Angebot reicht vom kinderfreundlichen Kettenkarussell über Kult-Klassiker wie das Teufelsrad und die Turmrutsche Toboggan bis hin zur Virtual-Reality-Grusel-Bahn Dr. Archibald - Master of Time und zum 80 m hohen Freifallturm Skyfall. Mega-Ausblick und Adrenalinkick sind hier garantiert. Ein Highlight ist die Achterbahn Olympia Looping, die zu den größten mobilen Achterbahnen der Welt gehört. Oide Wiesn: Gemütliche Volksfeststimmung mit Tradition Einen eigenen Bereich nimmt die Oide Wiesn ein, was soviel wie altes Oktoberfest bedeutet und 2010 zur Feier des 200. Jubiläum des Volksfestes etabliert wurde. Seitdem findet die Oide Wiesn jedes Jahr statt, außer das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest ist angesetzt. Dieses wird jedoch nur alle vier Jahre abgehalten. Für den Zutritt zur Oiden Wiesn müssen Erwachsene ein Ticket lösen, die Fahrt mit den dortigen Fahrgeschäften ist dafür wesentlich günstiger. Auf dem Lageplan befindet sich die Oide Wiesn im südwestlichen Teil der Theresienwiese. Der Eingang liegt unweit des Riesenrads.
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Märchenkönig Ludwig II. – ein Monarch in seiner eigenen Welt

Die Rätsel um Leben und Tod König Ludwig II. gehören untrennbar zu Bayern. 1845, als der Erbprinz im Münchener Schloss Nymphenburg geboren wurde, herrschte sein Großvater Ludwig I. in Bayern. Ihm folgte Max II., der das Land so streng regierte, wie er Ludwig und dessen jüngeren Bruder Otto erzog. Als Maximilian II. 1864 starb, wurde Ludwig II. von Bayern zum König gekrönt, im Alter von 18 Jahren. In innen- und außenpolitisch turbulenter Zeit ging er mit Eifer und Idealismus ans Werk.  Schöngeist im Krieg 1866 wurde Bayern gegen den Willen Ludwigs in den Krieg Österreichs gegen Preußen verwickelt. Nach der Niederlage musste sich Bayerns Armee dem preußischen Oberbefehl unterstellen, ein Umstand, der das Land 1870 in den deutsch-französischen Krieg zog. 1871 gelang Bismarck die Reichsgründung. Ludwig schmerzte die Preisgabe der bayerischen Souveränität, immerhin erhandelte er etliche Sonderrechte.  Er muss einsam gewesen sein, der junge König. Seine Homosexualität konnte er nicht offen leben. Eine Verlobung mit Herzogin Sophie von Bayern währte nicht lange. Tief verbunden fühlte sich Ludwig seiner Großcousine Sisi, der österreichischen Kaiserin Elisa­beth. Es war keine erotische Beziehung, sondern eine Wesensverwandtschaft: Beiden war die Krone eine Last, beide waren fantasievoll, beide galten als exzentrisch, beide liebten ihre oberbayerische Heimat.  Förderer der Musik Richard Wagners und Bauherr von Schloss Neuschwanstein Den tiefsten Einfluss auf Ludwig übte Richard Wagner aus. Der zu dieser Zeit hoch verschuldete Komponist konnte mit Ludwigs Hilfe sein Werk fortsetzen und schenkte dem jungen König dafür die Fantasiewelten seines Musiktheaters. Schon bald zwang die bayerische Regierung Ludwig, Wagner zu entlassen und seinen Traum aufzugeben, über den Isarauen ein gigantisches Festspielhaus zu bauen. Ludwig, schwer enttäuscht, plante danach kein Bauwerk mehr für die Öffentlichkeit, nur für sich selbst. Zuerst baute Ludwig II. Schloss Linderhof in den Ammergauer Alpen, dann das märchenhafte Schloss Neuschwanstein in der Nähe von Füssen, danach nach Vorbild des  französischen Versailles, sein Schloss Herrenchiemsee mitten im Chiemsee.  Absturz und rätselhafter Tod Er gab Staatsgelder mit vollen Händen aus und vernachlässigte seine Amtsgeschäfte. Eine von der bayerischen Regierung eingesetzte Ärztekommission urteilte ohne Untersuchung, dass die »geistigen Kräfte seiner Majestät zerrüttet« seien. Ludwig wurde 1886 entmachtet und nach Schloss Berg gebracht. Hier starb er am 13. Juni 1886 im Starnberger See. Unfall? Selbstmord? ­Gewalttat? Man weiß es nicht. In Berg markiert ein Holzkreuz im See wenige Meter vom Ufer entfernt die Stelle, wo man die Leiche des Königs fand.
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Bayerische Küche in Wirtshäusern und Biergärten

Bayerische Spezialitäten gehören nicht gerade zur leichten Küche, dennoch sollte man einige der Köstlichkeiten unbedingt probieren: so etwa Reiberdatschi (Kartoffelpuffer), den kreative Köche anstelle von Apfelmus mit Sauerrahm, geräucherter Forelle oder Lachs kombinieren. Und Schupfnudeln: fingerdicke, gebratene Kartoffelröllchen mit Sauerkraut. An den Seen bieten viele Restaurants Fisch wie Renke und Saibling. Je näher die Alpen rücken, umso verbreiteter sind Wildgerichte, etwa Hirschgulasch mit Semmelknödel.  Ein süßer Genuss sind im Frühsommer warme Hollerkücherl, das sind in Bierteig gehüllte und in Fett ausgebackene Dolden des Holunders mit Zimt und Zucker. Bayerische Spezialitäten: Braten, Knödel und Bier Überhaupt Knödel: Die gibt es in vielen Spielarten. Sehr fein sind im Spätsommer, wenn es frische Pilze gibt, Semmelknödel mit Schwammerln (Champignons) oder Reherln (Pfifferlingen). Auch abge­röstete Semmelknödelscheiben mit Ei und grünem Salat sind ein echtes Schmankerl.  Vegetarisches kommt eher selten auf den Tisch. Fleisch, vor allem vom Schwein, gehört einfach dazu: Spanferkel, Schweinshax’n, Ripperl (Kasseler) mit (Sauer-)Kraut und natürlich Schweinsbraten mit rescher, d.h. knuspriger Kruste, an den Kümmel gehört, ein bisschen Knoblauch und reichlich dunkle Soße, damit der obligatorische Semmel- oder Kartoffelknödel schwimmt. Voraus geht dem Braten eine Suppe: Typisch sind Leberspatzen-, Leberknödel-, Backerbsensuppe oder Pfannkuchensuppe mit Eierkuchenstreifen und Schnittlauch. Hoch in der Gunst steht auch die Grießnockerlsuppe mit Knödeln aus Grieß als Einlage.  Die süßen Speisen verraten die Nähe zu Österreich. Hefegebäck, Nudeln genannt, gibt es in allerlei Varia­tionen: Rohrnudeln, im Herbst mit Zwetschgenmus gefüllt, Aus’zogene, ein rundliches, mit Zucker bestreutes Schmalzgebäck zum Kaffee, oder Dampfnudeln mit Vanillesauce. Diese gro­ßen Hefeteigklöße werden in der geschlossenen Reine, einer Art ­Bräter, oder in der Pfanne gegart und bilden nur an der Unterseite ein ›Rammerl‹, eine Kruste aus karamellisiertem Zucker, Butter und Milch.  Bayerisches Bier: Gerstensaft in Varianten Zu trinken gibt es – natürlich – Bier. Am spritzigsten ist das Weißbier, wie hier das Hefeweizen heißt. Es wird meist so abgefüllt, dass es in der Flasche nachgärt. Vorsicht also beim Einschenken: Es schäumt ­enorm. Wer ›ein Bier‹ bestellt, bekommt eine ›Halbe‹: 0,5 l Helles. Eine ganze ›Maß‹ fasst 1 l. Wirklich erfrischend ist ein Russ oder ein Radler: Weißbier oder Helles im Verhältnis 1:1 mit ­Zitronenlimo gemischt. Starkbier mit rund sieben Prozent Alkohol wird zur Fas­tenzeit und zu anderen besonderen Anlässen gebraut.  Paradies Biergarten Spezialitäten in guter Qualität haben ihren Preis. Da spart, wer das Essen selbst mitbringt – und die karierte Tischdecke –, wie das richtige Biergärten erlauben. Achtung: Nicht jeder Wirtsgarten ist gleich ein Biergarten. Im Biergarten holt man sich sein Bier oder ein anderes Getränk am Ausschank; in der Gartenwirtschaft wird bedient, Mitgebrachtes darf man hier nicht verzehren.  Zur klassischen Brotzeit im Biergarten gehören neben der frischen Maß Bier eine Breze, ein Obazda, also ein mit Butter, Zwiebeln, Pfeffer, Paprika und Bier vermengter Camembert, und nicht zuletzt der Radi. Der hauchdünn gehobelte Rettich wird kräftig gesalzen, bis er ›weint‹ und seine Schärfe dabei reduziert. Wer sich nicht selbst versorgen will, bedient sich an den Brotzeitständen, z.B. mit einem Steckerlfisch, einer am Holzspieß gegrillten Makrele.  Nirgends sitzt es sich so gemütlich und schmeckt es so gut wie im Biergarten unter großen, schattigen Kas­tanien. Diese wurden dereinst gepflanzt, um die darunterliegenden Keller in denen das Bier lagerte zu beschatten und zu kühlen.  Zamperl, wie Hunde in Oberbayern heißen, sind meist zugelassen. Und für Kinder gibt es oft einen Spielplatz
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Häufig gestellte Fragen

In Hotels, Gasthöfen und Ferienwohnungen in der Altstadt genießen Urlaubsgäste einen angenehmen Aufenthalt. Zudem profitieren sie von der Nähe zu Attraktionen wie der historischen Stadtmauer, die sie so ganz ohne Karte finden.

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