Unterfeistritzer Straße 40
Feistritz im Rosental, Kärnten, Österreich
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Tipp der ADAC Redaktion
Laut Urkunde gehörte dem Bischof von Freising hier bereits im 9. Jh.eine Kirche als Urpfarre und Missionszentrum. Ab 1151 gab es bereits ein Kollegiatstift auf einer kleinen Insel, die erst nach der Regulierung der Glan 1770 zur Halbinsel wurde. Jährlich pilgern Tausende Besucher die alte, überdachte Stiege hinauf zur spätgotisch geprägten einstigen Stiftskirche, die sich so schön vom Blau des Wörthersees abhebt. Glanzstück ihres Hochaltars ist die thronende Madonna mit Kind von 1460, eine der wertvollsten gotischen Schnitzarbeiten Kärntens.Ein kunsthistorisches Kleinod birgt die zweite, kleinere Kirche, die Rosenkranz- oder Winterkirche. Es sind romanische Fresken (Ende 12. Jh.) im Chor, welche Jesus und die Apostel darstellen, alle mit lebhaftem Gesichtsausdruck und magischem Blick
Tipp der ADAC Redaktion
Der größte und mit Abstand bekannteste aller Seen Kärntens verbucht rund 2000 Sonnenstunden im Jahr. Überdies sonnt er sich im Glanz zahlreicher prominenter Namen - und das nicht erst seit TV-Produzenten ein ›Schloss am Wörthersee‹ entdeckten. An den Ufern wechselt sich Seeidylle ab mit mondänem Leben: Jugendstilvillen und familiäre Hotels gehören ebenso dazu wie das Spielcasino in Velden oder die unzähligen Nobelrestaurants, Bars und Diskotheken in Velden und Pörtschach. Aktivität ist hier angesagt, das Sportangebot dementsprechend groß. Das meistfotografierte Wörthersee-Motiv ist ohne Zweifel die romanisch-gotische Kirche Maria Wörth, die dem See seinen Namen verlieh.
Tipp der ADAC Redaktion
Bedeutendste Sehenswürdigkeit von Viktring ist die ehemalige Stifts- und heutige Pfarrkirche Maria vom Siege. Die im Jahr 1202 geweihte romanische Pfeilerbasilika folgt burgundischen Vorbildern. Der Chor wurde im Stil der Spätgotik erweitert. Hier steht der 16 m hohe frühbarocke Hochaltar mit der Marienkrönung. Dahinter bringt das einfallende Licht drei Glasfenster vom Anfang des 15. Jh. zum Leuchten. Die Glasmalereien stellen das Leben Jesu und Mariens sowie die zwölf Apostel dar. In der an die Stiftskirche angebauten Bernhardkapelle gibt es einen der seltenen Marmoraltäre Kärntens. Exquisit erhalten sind die spätgotischen Deckenfresken aus dem 15. Jh. in den 46 rautenförmigen Feldern des massiven Netzrippengewölbes. Sie zeigen Evangelisten, Heilige, Kirchenväter, Engel und Grotesken, dazu Spruchbänder mit Bibelzitaten und Liedzeilen von Marienhymnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Festes Wanderschuhwerk empfiehlt sich für das Erlebnis der Tscheppaschlucht. Ein 1,2 km langer, gesicherter Pfad führt zum Teil über Brücken, Leitern, Steige und eine Wendeltreppe zum tosenden Tschaukofall mit dem Felsentor und der Teufelsbrücke. Anschließend geht es ins Bodental mit dem von alten Mühlen gesäumten Bodenbach.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein kunsthistorisches Kleinod bietet die zweite, kleinere Kirche in Maria Wörth, die wohl um 1155 geweihte Rosenkranz- oder Winterkirche. Winterkirche heißt sie, weil die Jahrestage der in der Kirche verehrten Heiligen alle in den Winter fallen. Im Chorraum besitzt sie noch romanische Fresken aus dem letzten Viertel des 12. Jh. Diese stellen u.a. Jesus als Pantokrator und die Apostel dar, alle mit lebhaftem Gesichtsausdruck und magischem Blick. Allerdings wurde hier später das Marienfenster eingebaut, so dass ein Teil der Darstellung verloren ist. Ein gemaltes Palmettenband stellt die Trennung zur Sockelzone mit gemaltem Vorhang. An der Nordwand des Kirchenschiffs und an der Triumphbogenwand sind Fresken aus dem ersten Hälfte des 14. Jh. erhalten. Diese zeigen Heilige, Inschriftenreste und Ornamente.
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