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Kärnten

Klagenfurt, Österreich
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Kärnten liegt auf der Karte als einziges Bundesland Österreichs vollständig südlich des Alpenhauptkamms. Das beliebte Urlaubsziel bezeichnet sich daher auch gern als österreichische Riviera oder als „Südbalkon“, während das Seengebiet mit seinen mehr als 1.200 Badeseen als „Badewanne Österreichs“ bekannt ist. Schlosshotels am Wörthersee, Familien-Urlaub auf dem Bauernhof, Aktivitäten in der Natur beim Wandern, Klettern, Rad- und Skifahren, Kulturgenuss bei Kunstausstellungen, Konzerten und Rundgängen durch die Burgen und Schlösser – das sind nur einige der Highlights, die Kärnten zu bieten hat. Den städtischen Kontrast zur abwechslungsreichen Landschaft bilden Klagenfurt und Villach, die zu Ausflügen und Sightseeing einladen.

Blaues Juwel der Kärnten-Karte: der Wörthersee

Im an Seen reichen Kärntner Land gehört der Wörthersee zu den Top-Empfehlungen für eine Reise in die Region. Der tiefblaue Alpensee, der sich zwischen den beiden Orten Velden und Klagenfurt erstreckt, verlockt zu Wassersport und Badevergnügen vor prachtvoller Bergkulisse. Die Ortschaften rund um den See laden zum Bummeln ein: Besonders hübsch ist es an der Promenade in Velden sowie im malerischen Maria Wörth auf einer kleinen Halbinsel. Den schönsten Ausblick über den See genießt man allerdings vom Aussichtsturm Pyramidenkogel aus.

Reiseführer Klagenfurt: Kultur & Natur genießen

Kärntens Landeshauptstadt empfängt Reisende mit mediterranem Flair. Wahrzeichen Klagenfurts ist der Lindwurmbrunnen auf dem Neuen Platz nahe der traditionsreichen Buchhandlung Heyn, die es bereits im 19. Jahrhundert gab. Aktive erklimmen die 225 Stufen des Stadtpfarrturms und genießen den Ausblick über den Wörthersee, an dessen Ostufer Klagenfurt liegt. Zum Durchatmen laden mehr als 50 liebevoll restaurierte Innenhöfe im Herzen der Stadt ein. Im Minimundus gibt es Miniatur-Nachbildungen weltberühmter Gebäude zu sehen. Über die Geschichte Kärntens unterrichtet das Landesmuseum Kärnten.

Kärnten-Routenplaner für Aktive: die besten Wandergebiete

Ob auf einem der zahlreichen Wanderwege im Schatten des Großglockners im Nationalpark Hohe Tauern, auf dem Gailtaler Höhenweg oder dem Karnischen Höhenweg mit ihren atemberaubenden Panoramablicken, in den sanften Hügeln der Nockberge oder auf dem familienfreundlichen „Geo-Pfad“ im Lavanttal: In Kärnten kommen Wanderlustige jedes Alters- und Fitness-Levels auf ihre Kosten. Auch mit dem Fahrrad lässt sich die Region erkunden, etwa auf dem Rad- und Wanderweg entlang der Drau, dem längsten Fluss Kärntens. Eine Landkarte von Kärnten sollte bei einer Wandertour nicht fehlen.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
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Gesundheit
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Wörthersee

Velden am Wörthersee
Der größte und mit Abstand bekannteste aller Seen Kärntens verbucht rund 2000 Sonnenstunden im Jahr. Überdies sonnt er sich im Glanz zahlreicher prominenter Namen - und das nicht erst seit TV-Produzenten ein ›Schloss am Wörthersee‹ entdeckten. An den Ufern wechselt sich Seeidylle ab mit mondänem Leben: Jugendstilvillen und familiäre Hotels gehören ebenso dazu wie das Spielcasino in Velden oder die unzähligen Nobelrestaurants, Bars und Diskotheken in Velden und Pörtschach. Aktivität ist hier angesagt, das Sportangebot dementsprechend groß. Das meistfotografierte Wörthersee-Motiv ist ohne Zweifel die romanisch-gotische Kirche Maria Wörth, die dem See seinen Namen verlieh.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Faaker See

Faak am See
Türkisblaues Wasser, eine kleine Insel in der Mitte, im Hintergrund die Steilhänge des Mittagskogels: So präsentiert sich der Faaker See. Er ist nur 3,5 km² groß und sein glas­klares Wasser erreicht dank warmer Bodenquellen so woh­lige Temperaturen wie die einer Badewanne.  Am Westufer finden Wasservögel in einem Schilfgürtel Nistplätze. Entlang der anderen Uferbereiche sind die Ortschaften Drobollach, Egg und Faak mit Hotels und Pensionen zu einer Tourismusregion zusammengewachsen, sodass es kaum noch ­einen freien Zugang zum See gibt. ­Tagesbesuchern stehen jedoch Strandbäder wie das Panorama Beach Faaker See zur Verfügung. Dessen Attraktion ist Kärntens längste Wasserrutsche (102 m), und das bei freiem Eintritt.  Anfang September dröhnen am See Motoren, denn dann treffen sich bis zu 70 000 Harley-Davidson-Fans zur European Bike Week. 
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Weißensee

Weißensee
Der höchstgelegene Badesee der Alpen (930 m) ist auch der ruhigste. Vom 23 km langen Ufer ist nur ein Drittel bebaut, das Südufer hat nicht einmal eine Straße. Fast alle Hotels, Gasthöfe und Pensionen besitzen eigene Strände, an denen Urlauber ungestört sind. Gäste können durch Yoga, Qi Gong oder Energetik-Seminare in Einklang mit sich selbst und der stimmungsvollen Natur ringsum kommen. Darüber hinaus führt ein 200 km langes Netz von Wanderwegen hinauf in alpine Regionen. Es gibt spezielle Laufstrecken für Jogger, einen Fitness Naturpark und markierte Mountainbikestrecken. Im Winter finden auf der größten präparierten Natureisfläche Europas Großveranstaltungen wie die Alternative holländische 11-Städte-Tour im Eisschnelllauf statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Minimundus

Klagenfurt
In Minimundus sind auf einer Fläche von ca. 3,5 Fußballfeldern die schöns­ten Bauwerke aller fünf Kontinente im Maßstab 1:25 nachgebildet. Die Fabelhafte Dinowelt zeigt lebens­große Dinosauriermodelle, u.a. Baby-Dinosaurier, pflanzenfressende Riesen und der Tyrannosaurus Rex.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Millstätter See

Millstatt
Das Nordostufer von Kärntens zweitgrößtem Badesee mit den Ortschaften Seeboden, Millstatt und Döbriach ist bei Wassersportlern und Sonnenhungrigen beliebt, die unverbaute Südwestseite hingegen bei Radfahrern. Die Pfarrkirche von Millstatt gehörte zu einer im 11. Jh. gegründeten Benediktinerabtei. Über der romanischen Pfeilerkirche mit Stufenportal ragen Zwillingstürme mit barocken Zwiebelhauben auf. Das Weltgerichtsfresko von 1519 im Stil der Renaissance befand sich ursprünglich an der Westwand, wurde aber im 20. Jh. an die Südwand übertragen. Das Stiftsmuseum zeigt Arbeiten der Mal-, Schreib- und Bildhauerschule, die das Kloster im 12. und 13. Jh. berühmt machte. Hier entstand die ›Millstätter Handschrift‹, ein bedeutendes Werk der frühmittelhochdeutschen Literatur.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Ossiacher See

Bodensdorf
Kärntens drittgrößter See ist einerseits ein Paradies für Angler und lädt andererseits dank seiner warmen Grundquellen bis in den Herbst zum Baden ein. Urlaubsorte sind Annenheim, Bodensdorf, Sattendorf, Steindorf und Ossiach. Attraktion des Ortes selbst ist das Stift Ossiach.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Hüttenberg

Hüttenberg
Am Ortseingang hängt ein grellbuntes tibetisches Rollbild, Wimpel flattern und ein Pilgerpfad führt bergauf, die Hommage des aus Hüttenberg stammenden Forschers und Dalai-Lama-Freundes Heinrich Harrer (1912–2006) an Tibet. Das Tibetzentrum lehrt Buddhistische Wissenschaften, Philosophie, Psychologie und traditionelle tibetische Medizin. Das Heinrich-Harrer-Museum berichtet anschaulich von den Forschungsreisen Harrers.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Casino Velden

Velden
Das Nachtleben in Velden wogt um das elegante Casino mit Ausblick auf den Wörthersee. In der hauseigenen Schinakl-Bar kann der Abend im Casino mit einem Cocktail eingeleitet werden und im Club Switch wird nach dem Spielen bis zum Morgengrauen durchgefeiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kaiser-Franz-Josefs-Höhe

Heiligenblut
Die Kaiser-Franz-Josefs-Höhe mit dem Besucherzentrum bietet faszinierende Ausblicke auf den 3.798 Meter hohen Großglockner, den höchsten Berg Österreichs und seine etwa acht Kilometer lange Pasterze - den größten Gletscher der Ostalpen. Oben gibt es ein Besucherzentrum mit Ausstellungsflächen auf vier Etagen. Hier gibt es alle Informationen rund um den Großglockner. Ein Wanderweg führt in die Gamsgrube im Nationalpark Hohe Tauern, wo Murmeltiere und, mit etwas Glück, Alpensteinböcke beobachtet werden können. Schließlich sind im Automobilmuseum noch Ikonen der Automobilgeschichte ausgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Nationalpark Hohe Tauern

Großkirchheim
Als Schatztruhe der Alpen wird der 1981 eingerichtete Nationalpark Hohe Tauern bezeichnet. Seine wilden Urlandschaften mit Felsen und Gletschern, Almmatten und Bergwiesen, Seen und Wasserfällen sind das Reich einzigartiger Pflanzen und seltener Tiere. Mit seinen 1834 km² erstreckt sich der Nationalpark Hohe Tauern als größtes Naturschutzgebiet des Alpenraumes über die Bundesländer Salzburg, Kärnten und ­Tirol. Rund um den Großglockner (3798 m) ragen hunderte Dreitausender in den Himmel. Fast 10 Prozent des Nationalparks sind von ewigem Eis bedeckt, und das Massiv des Großvenedigers wird von der größten zusammenhängenden Gletscherfläche der Ostalpen bekrönt. Die Kernzone des Nationalparks umfasst hochalpines Urland mit Gletschern und bizarren Felswänden. Dort ist jeder Eingriff in den Naturhaushalt ­untersagt. Die Außenzone mit artenreichen Almen, Bergwiesen und Wäldern hingegen darf von Bergbauern bewirtschaftet werden. Hier gibt es noch eine intakte Infrastruktur mit traditionellen Bauweisen von Almgebäuden, Zäunen und Steinmauern. In der äußeren Kulturzone liegen dann Siedlungen und Dörfer.  Tiere und Pflanzen haben in der hochalpinen Zone mit extremen Bedingungen zu kämpfen. Acht Monate herrscht tiefer Winter mit Schnee und Temperaturen weit ­unter 0 °C. In den wenigen Sommerwochen aber wandelt sich das sonst grauweiße kältestarre Bild. Dann strecken Millionen kräftig gefärbter Blumen ihre Köpfe der Sonne entgegen, verwandeln sich Bergwiesen in wogende bunte Blütenmeere. Wer beim Wandern auf den Boden schaut, kann sich begeistern an Knabenkraut, Primeln, Glockenblumen, Nachtkerzen, Heidekraut, Hahnenfuß- und Steinbrechgewächsen sowie ­Enzianarten, darunter sogar die Saumnarbe, auch bekannt als Kärntner Tauernblümchen. Nicht selten schrillt in die Stille der warnende Pfiff des Murmeltiers, wenn Gänsegeier, Bartgeier oder die an ihren stark gefingerten Handschwingen zu erkennenden Steinadler in glasklarer luftiger Höhe in majestätischer Ruhe ihre weiten Kreise ziehen. Gämsen und Steinböcke wandern in Rudeln durch felsige Steilwände und meistern balancierend noch die steilsten Grate und Felsvorsprünge. 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Maria Wörth

Maria Wörth
Laut Urkunde gehörte dem Bischof von Freising hier bereits im 9. Jh.eine Kirche als Urpfarre und Missionszentrum. Ab 1151 gab es bereits ein Kollegiatstift auf einer kleinen Insel, die erst nach der Regulierung der Glan 1770 zur Halbinsel wurde. Jährlich pilgern Tausende Besucher die alte, überdachte Stiege hi­nauf zur spätgotisch geprägten einstigen Stiftskirche, die sich so schön vom Blau des Wörthersees abhebt. Glanzstück ihres Hochaltars ist die thronende Madonna mit Kind von 1460, eine der wertvollsten gotischen Schnitzarbeiten Kärntens.Ein kunsthistorisches Kleinod birgt die zweite, kleinere Kirche, die Rosenkranz- oder Winterkirche. Es sind romanische Fresken (Ende 12. Jh.) im Chor, welche ­Jesus und die Apostel darstellen, alle mit lebhaftem Gesichtsausdruck und magischem Blick
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

KärntenTherme Warmbad-Villach

Villach
Die Kärnten Therme neben dem Kurzentrum ist ein moderner Erlebnis- und Wellness-Tempel. Im Fun-Bereich bietet sie Rutschen bei denen es sogar bergauf geht, Kinderbecken und ein Sportbecken, im Spa versprechen Sauna, Dampfbad, Hamam sowie Massage und Beauty-Angebote Erholung während Sportbegeisterte im Fitnessclub trainieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Bad Bleiberg

Bad Bleiberg
Die einstige Bergbaugemeinde Bad Bleiberg am Rand des Naturparks Dobratsch besitzt Heilklima­stollen sowie zwei Schaubergwerke: Terra Mystica und Terra Montana. Terra Mystica erreicht man über eine 68 m lange Bergmannsrutsche. Tief unten im Berg geben Multimediashows einen Einblick in die Entstehung dieser Welt unter Tage. ­Kinder können hier auch auf Schatzsuche gehen. In der Terra Montana vermitteln Bergbaumaschinen einen Eindruck von der Arbeitswelt der Kumpel unter Tage. Es werden Vorgänge wie Bohren, Sprengen und Wasserableiten gezeigt. Kurgäste mit Atemwegserkrankungen suchen bei Aufenthalten in speziellen Heilklima­stollen Linderung. Dort herrscht ganzjährig eine Luftfeuchtigkeit von 99 % und eine Temperatur von 8 °Celsius.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stadttheater Klagenfurt

Klagenfurt
Glänzender Mittelpunkt der Klagenfurter Kulturszene ist das 1910 im prunkvollen Jugendstil anlässlich des 60. Regierungsjubiläums von Kaiser Franz Joseph I. eröffnete Stadttheater. Schon im 17. Jh. stand an selber Stelle das erste Ballhaus in Klagenfurt, das zunächst nur der Aristokratie vorbehalten war und erst ab Mitte des 18 Jh. für die breite Gesellschaft zugänglich war.  Das Theater wurde nach Plänen des Wiener Architektenbüros Büro Fellner & Helmer gebaut. Manchem Reisenden kann es bekannt vorkommen, denn nach demselben Bauplan war 1906 das Stadttheater in Gießen und 1907 das von Gablonz errichtet worden. Das im Außenbau vor allem klassiszistische geprägte Gebäude zeigt im Innenausbau deutliche Jugendstil-Anklänge in der Ausstattung und Dekoration. An der Rückseite  wurde 1996-89 ein moderner Gebäudetrakt des Architekten Günther Domenig errichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Flattach

Flattach
In Flattach erschließen Leitern, Stege und Galerien die wilde, zu Füßen eines Wasserfalls endende Raggaklamm. Sie ist eine der spektakulärsten Schluchten der Alpen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Maria Saal

Maria Saal
Das von zwei mächtigen Türmen und einem zweigeschossigen Karner flankierte, von Wehr mauern geschützte Gotteshaus ragt als trutzige Kirchenburg aus dem Zollfeld. Die 767 gegründete Stiftskirche Maria Saal erhielt ihr heutiges Erscheinungsbild im 15. Jh. Die Fresken des Mittelschiffes entstanden 1490. Die Gewölbefelder zeigen den Stammbaum Christi, der Triumphbogen ›Christus als Weltenrichter‹ mit Maria und Johannes und darunter das ›Jüngste Gericht‹. Der 1714 geschaffene Hochaltar rahmt das Gnadenbild der thronenden Muttergottes, die ein 1425 datiertes Musterexemplar einer Schönen Madonna ist. Das benachbarte Freilichtmuseum erweckt mit Bauernhäusern und Höfen eine vergangene Welt zum Leben.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Lavanttal

Wolfsberg
Das in Nord-Süd-Richtung verlaufende Lavanttal, das die grünen Rücken der Saualpe und der Koralpe voneinander trennt, hat unter allen Kärntner Tälern einen ganz eigenen Charakter. Sein ausgesprochen mildes Klima und der fruchtbare Boden machen es zum Obstgarten des Landes, über den im Frühjahr Tausende von blühenden Apfelbäumen einen weißen Schleier legen. Wenn im Herbst die Erntezeit gekommen ist, der Most in Strömen fließt und auf den Märkten Körbe voller knackig roter Äpfel angeboten werden, scheint es gar nicht übertrieben, dass in den Liedern der Heimatdichter so oft vom Kärntner Paradies die Rede ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Eselpark Maltatal

Malta
Der Eselpark Maltatal im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern beherbergt über 100 Tiere verschiedenster Rassen. Im Eselpark dürfen Kinder auf den Grautieren reiten und mit den Eselfohlen auf der Weide spielen. Auch andere Streicheltiere wie Lamas und Ziegen werden gehalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Museum Liaunig

Neuhaus
Größte Attraktion von Neuhaus ist das von Mai bis Oktober geöffnete Museum Liaunig, ein exzentrischer Schachtelbau von 2008, der weit über die Kante eines Hügels hinausragt. Das Privatmuseun zeigt die 3000 Werke umfassende Sammlung des Industriellen Herbert Liaunig, Kunst der Moderne, altes Silber und Glas, Miniaturen und afrikanische Glasperlenkunst. Im ­schwarzen Kubus glänzt das ›Gold der Akan‹, 600 Schmuck- und Kultobjekte ­afrikanischer Königsstämme (von Mrz.–Nov. 2024 sind diese Goldarbeiten an das Knauf-Museum Iphofen ausgeliehen). Der 2016 eröffnete Skulpturenpark präsentiert Arbeiten von Bildhauern und Objektkünstlern aus aller Welt. 
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Lindwurmbrunnen

Klagenfurt
Dem um 1582 aus einem riesigen Schieferblock gehauenen Brunnen mit dem Wasser speienden Lindwurm wurde 1636 die Statue des Keule schwingenden Bezwingers Herkules beigestellt. Der Lindwurmbrunnen erinnert an die Sage, nach der die Stadt erst nach dem Sieg über den Lindwurm entstand.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Congress Center Villach

Villach
Der auffällige rote Kubus am Europaplatz ist ein guter Ausgangspunkt für einen Stadtspaziergang. Hier finden zahlreiche verschiedene Veranstaltungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Viktring

Viktring
Das 1142 von Bernhard von Spanheim gegründete Zisterzienserstift entwickelte sich bald zum größten und reichsten Kloster Kärntens. Die Anlage wurde im frühen 18. Jh. zu ­einem gewaltigen Klosterkomplex ausgebaut, aber schon 1786 von ­Kaiser Joseph II. aufgelöst. Heute ist hier ein musisches Bundesrealgymnasium mit Schwerpunkt Musik und Bildnerei untergebracht. Im Sommer bietet das Musikforum Viktring Konzerte von Klassik bis Jazz auf höchstem Niveau sowie Workshops. Zudem wird ein renommierter Komposi­tionspreis vergeben. Stiftskirche Maria vom Siege Bedeutendste Sehenswürdigkeit von Viktring ist die ehemalige Stifts- und heutige Pfarrkirche Maria vom Siege. Die im Jahr 1202 geweihte roma­nische Pfeilerbasilika folgt burgundischen Vorbildern. Der Chor wurde im Stil der Spätgotik erweitert. Hier steht der 16 m hohe frühbarocke Hochaltar mit der Marien­krönung. Dahinter bringt das einfallende Licht drei Glasfenster vom Anfang des 15. Jh. zum Leuch­ten. Die Glasmalereien stellen das Leben Jesu und Mariens sowie die zwölf Apostel dar. Bernhardkapelle In der an die Stiftskirche angebauten Bernhardkapelle gibt es einen der seltenen Marmor­altäre Kärntens. Exquisit erhalten sind die spätgotischen Deckenfresken aus dem 15. Jh. in den 46 rautenförmigen Feldern des massiven Netzrippengewölbes. Sie zeigen Evangelisten, Heilige, Kirchenväter, Engel und Grotesken, dazu Spruchbänder mit Bibelzitaten und Liedzeilen von Marienhymnen.  
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Wolfsberg

Wolfsberg
Hoch über dem Ort Wolfsberg ragt das Schloss Wolfsberg auf, ein Bauwerk, das im Vergleich zu den anderen Burgen und Schlössern des Landes fremdartig wirkt. Um seiner englischen Gemahlin die Eingewöhnung in Kärnten zu erleichtern, ließ Graf Hugo I. Henckel von Donnersmarck ab 1846 sein aus dem 12. Jh. stammendes Schloss im Tudor-Stil umbauen. Heute dient das Schloss als Veranstaltungszentrum,einige Räume werden aber von Nachfahren des Grafen bewohnt. Auf der Schlossterrasse lässt sich stilvoll Kaffee trinken oder im Restaurant speisen.Auch der Schlosspark lädt zum Verweilen ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Tropfsteinhöhle Griffen

Griffen
Österreichs farbenprächtigste Tropfsteinhöhle verbirgt sich in dem riesigen Kalksteinfelsen des Griffener Schlossbergs. Einige Werkzeug- und Knochenfunde belegen, dass sie bereits in der Altsteinzeit Menschen als Unterkunft gedient hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Skigebiet Nassfeld

Hermagor
Im Winter erschließen Bahnen und Lifte Skifreuden auf 110 Pistenkilometern, Snowpark und Freeride Areas.
Kärnten entdecken

Wissenswertes zu Kärnten

Von der Panoramaterrasse des Restaurants der mächtigen Burg Landskron bieten sich prachtvolle Ausblicke auf den Gebirgszug der Karawanken, über das Villacher Talbecken und den Ossiacher See. Auch die Burg selber lohnt einen Besuch: In der Adlerwarte werden Greifvögel und Eulen präsentiert, auf dem Affenberg können frei lebende Berberaffen beobachtet werden.

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Reiseführer-Themen

Kärnten-Urlaub: Sonne, Seen und Bergen in Österreich

Ein Urlaub in Kärnten kann sehr vielseitig sein: Schlosshotels am Wörthersee, Fa­mi­lienferien auf dem Bauernhof, Aktivitäten in der Natur beim Baden am See, bei Wanderungen, Klettertouren Rad- und Skifahren, Kulturgenuss bei Kunstausstellungen, Theater, Konzer­ten und Rundgängen durch die Bur­gen und Schlösser, das sind nur einige der Attraktionen, die Kärnten zu bieten hat. Kärnten Urlaub am See Kärnten liegt südlich des Alpenhauptkamms und wird Südbalkon der Alpen genannt. Das Klima ist mild und das Landschaftsbild schön und vielfältig. Der Wörthersee gilt als die Badewanne Österreichs. Insgesamt gibt es mehr als 1200 Badeseen und 8000 Fluss­kilometer für sportlich aktive Urlauber. Auch zahlreiche Thermen, Kur- und Wellnesshotels verwöhnen die Gäste.
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Kärntner Kasnudeln & Co.: Kulinarische Spezialitäten in Kärnten

Kärnten war lange Zeit ein armes Land. Während Adel und Klerus die besten Stücke für sich beanspruchten, musste das Volk sich bescheiden. Der Mangel förderte die Kreativität. Köchinnen zauberten aus Milchprodukten, aus Mehl von Roggen, Gerste, Mais und Buchweizen einfache, schmackhafte und kräftigende Gerichte. Selbst aus Schweinskopf und Haxn, Hirn und Innereien ließen sich pikante Speisen und Würste bereiten.  Kärntner Kas- und Fleischnudeln Das Nationalgericht ist die Kärntner Kasnudel. Sie stand früher dampfend in einer Schüssel auf dem Bauerntisch, und alle, Gesinde und Bauern, langten kräftig zu. Kasnudeln sind gefüllte, in Salzwasser gekochte Teigtaschen, meist abgeschmalzen, übergossen mit zerlassener Butter und Speck. Der Rand ist abgekrendelt, zackenförmig eingedrückt, und das ist eine Kunst. Kärntner Madalan, wie die Mädchen in der hiesigen alpenländischen Mundart heißen, gelten erst dann als heiratsfähig, wenn sie die Fertigkeit des Krendlns ordentlich beherrschen.  Noch vor wenigen Jahren war die Kasnudel als Arme-Leute-Essen von den Speisekarten verschwunden. Mit der Rückbesinnung auf regionale Spezialitäten wurde sie wieder salonfähig und kehrte auf die Menüpläne der Restaurants zurück. Jetzt ist sie mit diversen Füllungen zu haben. Klassisch sind die Mischungen aus Kartoffeln, Topfen, Lauch und ­Gewürzen wie Minze oder mit Fleisch, Pilzen und Kürbis. Eine Mi­nia­turform ist das fleischgefüllte Schlickkrapferl, das mit Vorliebe als Suppeneinlage verwendet wird. Dass sich Kärntner ausschließlich von Kasnudeln ernähren, ist allerdings ein Gerücht, das sich durch die Existenz zahlreicher weiterer Spezialitäten widerlegen lässt. Suppen und Süßes aus Kärnten Berühmt ist die Villacher Kirchtagssuppe aus drei Sorten Fleisch und viel Rahm. Höchsten Genuss garantieren die mit Muskatblüten, Fenchel, Anis und Safran gewürzte Gelbe Suppe oder die Farferlsuppe mit kleinen, handgedrehten Mehlkügelchen. Kulinarisch betrachtet ist Kärnten Teil des Alpen-Adria-Raumes, das zeigen bodenständige Gerichte aus dem nahen Slowenien und Friaul. Für kosmopoliten Geschmack stehen der aus Maisgrieß her­gestellte Türkensterz, Polenta und der aus Buchweizenmehl in einer gusseisernen Pfanne gerührte Hadnsterz. Auch Ritschert, ein Eintopf aus Rollgerste, Bohnen und Rauchfleisch, oder die Frigga, ein früher von Holzfällern aus Speck, Käse, Polenta und reichlich Fett bereitetes Gericht, kommen von jenseits der Staatsgrenzen. Grenzgänger sind viele Schmankalan oder Süßspeisen. Allen voran der Reindling, ein Hefeteig, gefüllt mit Rosinen, Nüssen und Zimt, dann die Bauernkrapfen, die mit Dörrbirnen und Dörrpflaumen gefüllten Kletzennudeln, oder die handgewuzelten Mohnnudeln aus Kartoffelteig, gewälzt in zerlassener Butter mit Zucker und Mohn. In Kärnten kommt Deftiges aus dem Rauch Um Fleischstücke vor dem Zugriff der Feudalherren zu retten, sollen Bauern sie einst in den Kamin ­gehängt haben. So wird der Ursprung des Rauchfleisches erklärt. Dem Räuchern verdankt die auf dem Brett servierte Kärntner Jause ihre Kernstücke: geräucherten Speck, Würstel oder Schinken.  Zahlreiche Betriebe produzieren Regionalprodukte: Gailtaler Almkäs, Spargel aus dem Lavanttal, Mölltaler Saiblingskaviar, Jauntaler Hadnmehl oder Gailtaler Speck sind Spezialitä­ten, ebenso wie Fleisch vom Glocknerlamm oder Almochsen. Pflicht­termine im Genießer­kalender sind die Mostbarkeiten im Lavanttal, das Rindfleischfest in Ossiach und das Käsefestival in Kötschach-Mauthen. Kärntner Most und Zirbenschnaps Zur Brettljause schmeckt der aus Obst vergorene, etwas herbe Most. Als Verdauungshilfe wird nach dem Essen gern ein Schnapsale gekippt: Hochprozentiges aus Äpfeln oder Birnen, Schwarzbeer- oder Wacholderschnaps, Himbeer- oder Zirbengeist.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicher

In schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.
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Mehr faszinierende Erlebnisse in Kärnten

Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

In Kärnten sind Hunde an vielen Badeseen willkommen. Der Wörthersee bietet beispielsweise ausgewiesene Hundestrände. Auch am Ossiacher See und Millstätter See sind Hunde erlaubt. Es empfiehlt sich jedoch, an jedem Badesee vorab die örtlichen Bestimmungen zu prüfen.

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