El Paso
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Tipp der ADAC Redaktion
Im Zentrum des Nationalparks liegt einer der größten Vulkankrater der Welt, die Caldera de Taburiente mit einem Durchmesser von bis zu 8 km. Teils steile, teils zerklüftete Felshänge umgeben den Kratergrund. Sie sind bis zu 1000 m hoch und von den höchsten Gipfeln der Insel noch gekrönt, darunter der Roque de los Muchachos, der Pico del Cedro (2247 m) und der Pico de la Nieve (2239 m). Oft liegt Schnee auf den Bergspitzen, während es im Tal angenehm warm ist. Wasserfälle und Bäche rauschen, die Luft ist erfüllt vom Duft der kanarischen Kiefern. Wanderpfade führen durch das autofreie und unbesiedelte Gebiet. Eine eineinhalbstündige Rundwanderung, die individuell unternommen werden kann, startet am Aussichtspunkt La Cumbrecita. Das Infozentrum des Nationalparks befindet sich an der Landstraße LP-2 östlich von El Paso nahe der Abzweigung nach La Cumbrecita.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Dorf liegt märchenhaft inmitten von Bananenplantagen. Zugleich bietet es weite Ausblicke auf das Meer. Obwohl es Ziel vieler Touristen ist, hat es seinen typisch palmerischen Charme bewahrt. Treffpunkt der Einheimischen ist der Platz vor der Dorfkirche Iglesia de San Miguel. Dort zieren kunstvolle Keramikkacheln und üppige Bougainvilleen einen Laubengang. Besuchermagnet für Fans guter Meeresküche ist der Fischerhafen Puerto de Tazacorte unterhalb des Dorfes. Die bunt gestrichenen historischen Fischerhäuser am Kai beherbergen heute rustikale Restaurants und laden zum Verweilen ein. Über alles rund um das für La Palma so wichtige Thema Banane informiert das nahegelegene Museo del Plátano. Als interessantes Souvenir bietet es Bananenlikör.
Tipp der ADAC Redaktion
Feiner schwarzer, mit Palmen bepflanzter Sand kennzeichnet La Palmas größten Strand. Rund 600 m lang und bis zu 50 m breit erstreckt er sich in der sonnenreichsten Region der Insel. Entsprechend belebt und gut versorgt mit Gastronomie, Geschäften und Hotels ist die Strandzone von Puerto Naos. Ab der zweiten Reihe werden die Gebäude schlichter, die Straßen enger. Hier reihen sich die Apartments der Palmeros, die meist nur an Wochenenden und in der Hochsaison bewohnt sind. Im nördlichen Bereich liegt der alte, kleine Fischerhafen. Weiter nördlich, aber auch südlich von Puerto Naos folgen kleinere Badestellen.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der Sonnenseite der Insel liegt La Palmas zweite Stadt. Los Llanos ist aufgrund der florierenden Bananenwirtschaft und des Tourismus sogar größer als die Hauptstadt. An der zentralen Plaza de España mit mächtigen Lorbeerbäumen findet man das Rathaus, die Kirche Nuestra Señora de los Remedios aus dem 17. Jh., Caféterrassen, Bars und Restaurants. Ein niedlicher zweiter Platz mit Palmen und Steinbänken an einem Brunnen befindet sich gleich nebenan: die Plaza Elias Santos Abreu, im Volksmund Plaza Chica (kleiner Platz) genannt. In der Nähe liegt die kleine Altstadt mit bunt gestrichenen Bürgerhäusern. Südlich des Stadtkerns informiert in einem modernen Gebäude das Museo Arqueológico Benahoarita über Kultur, Landwirtschaft, Gesellschaftsstruktur und Religion in vorspanischen Zeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
La Palma ist die nordwestliche Insel der Kanaren im Atlantik und wird aufgrund ihres üppigen Waldbestandes als Isla Verda (grüne Insel) bezeichnet. Sie ist ein beliebtes Urlaubsziel für Wanderbegeisterte, die vor allem das vulkanische Inselinnere um die Caldera de Taburiente erkunden, einen noch deutlich sichtbaren Vulkankrater mit einem Durchmesser von 9 km. Mit einer Karte von La Palma lassen sich vielfältige Wanderungen für jedes Niveau planen. Zu den schönsten Ausflugszielen an der Küste gehören die Hauptstadt Santa Cruz, das Weinbaugebiet um Fuencaliente und die typisch kanarischen Orte Barlovento und Los Llanos de Aridane. Tipp: Mit Reiseführer eine Route planen, die auf der Küstenstraße um die Insel führt. Wandern auf La Palma: Routenplaner zu den Highlights Auf lange Wanderungen sollte unbedingt eine Wanderkarte mitgenommen werden, auf der auch kleinste Pfade (Sentieros) und Schutzhütten eingezeichnet sind. Die beliebteste Tour führt auf der Ruta de los Volcano über 19 km vom Refugio del Pilar an mehreren Vulkankratern vorbei nach Fuencaliente am Südzipfel der Insel. Die Wanderung dauert im Schnitt sechs bis sieben Stunden. Der Nationalpark Caldera de Taburiente Eine Umrundung des Kraters (28 km) ist kaum möglich, doch es gibt zahlreiche attraktive Wanderwege im Nationalpark. Die wohl schönste Herausforderung ist der Aufstieg auf den Roque de los Muchachos , den höchsten Berg der Insel. Von hier bietet sich ein traumhafter Ausblick bis zu den Nachbarinseln – wenn die Berge gerade nicht von dichtem Nebel eingehüllt sind. Die Lorbeerwälder von Los Tilos Schon 1983 wurden die einzigartigen Lorbeerwälder im Nordosten der Insel zum Biosphärenreservat erklärt. Eine Wanderung durch diese ursprüngliche Landschaft mit ihren Wasserfällen und sattgrünen Wäldern ist eines der Highlights jeder Reise nach La Palma. Das Besucherzentrum El Canal hält Hintergrundinformationen und Kartenmaterial bereit.
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