Sevilla

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Sevilla, die lebhafte Metropole am Guadalquivir, ist ein beliebtes Urlaubsziel im südlichen Spanien. Die Hauptstadt der autonomen Provinz Andalusien begeistert mit einer historischen Altstadt, die zu den größten Europas gehört. Mit einer Sevilla-Karte lassen sich die Highlights gut zu Fuß erkunden. Anschließend warten lauschige Plätze, wo Restaurants köstliche spanische Tapas und Weine servieren. Sevilla gilt als Geburtsort des Flamenco und hat diesem typisch spanischen Tanz ein eigenes Museum gewidmet. Der Besuch einer Vorstellung gehört zu einem Urlaub in der Stadt einfach dazu – und so manche Besucherinnen und Besucher schwingen auch gerne selbst das Tanzbein.

Sevilla: Reisetipps für Geschichtsliebhaber

Zu den größten Sehenswürdigkeiten im Reiseführer gehören der maurische Alcázar (Palast) mit seinen wunderschönen filigranen Arkaden und die imposante Kathedrale Santa María de la Sede mit dem vermuteten Grab des Seefahrers Christoph Columbus. Gleich neben ihr erhebt sich der 97 m hohe Glockenturm Giralda, der einst ein maurisches Minarett war. Von der Spitze bietet sich ein toller Blick über die Stadt.

Sevilla-Routenplaner für Spaziergänge & Ausflüge

Ein Spaziergang am Flussufer führt mithilfe einer guten Sevilla-Karte zu weiteren Attraktionen wie dem Torre d‘Oro, einem trutzigen Wachturm aus dem 13. Jh., und zur imposanten Plaza de España. Dieser Platz wurde 1929 für die iberoamerikanische Ausstellung angelegt und wird von unzähligen Kacheln geschmückt. Moderne Kunst bietet die Plaza de la Encarnación mit der außergewöhnlichen Holzkonstruktion Metropol Parasol. Sevilla ist zudem eine ideale Basis für Ausflugsziele in Andalusien wie Jerez de la Frontera, Córdoba oder Itálica, die wichtigste Ausgrabungsstätte Spaniens aus der Römerzeit.

Highlights & Sehenswertes

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Wissenswertes zu Sevilla

Der mittelalterliche Palast der Mauren, Reales Alcázar, ist die Hauptattraktion von Sevilla und die Warteschlangen vor der Kasse können lang sein. Es lohnt sich, die Tickets vorab online zu kaufen und möglichst früh zu kommen. Unvergesslich ist eine nächtliche Führung durch die stimmungsvoll beleuchtete Anlage.

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Reiseführer-Themen

Andalusien - märchenhafte Paläste, sonnige Strände

Es sind Millionen, die jedes Jahr aus der ganzen Welt in Spaniens Süden reisen. Sie genießen die Sonne an den Stränden der Costa del Sol oder der Costa de la Luz und besuchen das prächtige Sevilla oder die von den Mauren geprägten Traumstädte Granada und Córdoba. Das alte Al-Andalus: Maurisches Erbe in Sevilla, Granada und Córdoba  Die Reisenden erwarten die einzigartigen architektonischen Zeugnisse des alten Al-Andalus und eine Küste, die schon vor einem halben Jahrtausend Königin Isabella I. von Kastilien so sehr in Verzückung versetzte, dass sie ausrief »Que mar bella«, welch schönes Meer. Daneben locken die Reize des Hinterlandes, das mit seinen heißen Salzsümpfen bei der Mündung des Guadal­quivir in den Atlantischen Ozean und den eisigen Gipfeln der Sierra ­Nevada nicht kontrastreicher sein könnte. Andalusien zwischen Sierra und Strand Was jedoch Andalusien noch heute vom Rest des Kontinents abhebt, sind die überall präsenten maurischen Spuren. Bis 1492 besaß die Region ein Kulturniveau, das höher war als im gesamten Rest Europas. Höhepunkte dieser Glanzzeit sind die Alhambra in Granada, die Mezquita in Córdoba und Sevillas Wahrzeichen, die Giralda, das einstige Minarett der Hauptmoschee.  Bei allem Glanz fallen aber auch die Probleme Andalusiens ins Auge: Viele einst unberührte Küs­ten sind besonders am Mittelmeer zubetoniert und die Landwirtschaft bedeckt riesige Flächen mit Plas­tik­treib­häusern. Doch bleibt Andalusien ein Reiseziel mit ausgedehnten Naturparks. Und auch die fast menschenleeren Strände entlang der mehr als 800 Kilometer langen Küste gibt es noch, be­sonders an der ­Costa de la Luz. 
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Andalusische Küche: köstliche Kleinigkeiten, großes Glück

Alles beginnt in Andalusien mit der Olive. In Reih und Glied gepflanzte Bäume überziehen kilometerweit die aschfarbene oder rotbraune Erde mit geometrischen Mustern. Nirgendwo anders auf der Welt gibt es größere zusammenhängende Olivenhaine als hier. Die Provinz Jaén zählt weltweit zu den wichtigsten Regionen der Olivenölproduktion. Folglich gelten die Olive und das daraus gepresste Öl quasi als andalusische Grundnahrungsmittel. ›Aceite de oliva virgen extra‹ ist das kaltgepresste Öl, das jene köstlichen Aromen verbreitet, die in einer von Hand geernteten Frucht konserviert sind.  Jamón und Sherry Begehrt ist auch der andalusische Schinken. Er wird hauchzart geschnitten und am liebsten mit einem Stück Weißbrot und einem Glas trockenen Sherry verzehrt. Übrigens darf nur ein auf traditionelle Weise produzierter Likörwein aus dem ›Sherry-Dreieck‹ Jerez de la Frontera, Sanlúcar de Barrameda und El Puerto de Santa María diesen Namen tragen.  Als ›jamón serrano‹ kommt luftgetrockneter Schinken vom Hausschwein auf den Tisch. Feiner ist der ›jamón ibérico‹, eine Spezialität vom grauschwarzen iberischen Schwein, das sich in den Sierras durch Stein- und Korkeichenwälder schnüffelt. Wegen dessen schwarzen Pfoten wird der Schinken auch ›pata negra‹ ­genannt. Noch eine Qualitätsstufe höher steht der ›jamón ibérico de bellota‹ (von Eicheln) aus den Wäldern der Sierra de Aracena im Nordwesten von Sevilla. Jabugo ist dort das Schinkendorf. Nicht weniger köstlich schmeckt der jamón serrano aus den Alpujarras am südlichen Rand der Sierra Nevada. Rund um Trevélez werden dort weiße Hausschweine gezüchtet und der Schinken in kühler Bergluft getrocknet. Gazpacho und Tapas Eine andere andalusische Spezialität ist der Gazpacho, die kalte Suppe aus Tomaten, Gurken, Paprika, Knoblauch und Olivenöl. In Córdoba ersetzt man Gurken und Paprika gerne durch Schinkenwürfel, hart gekochte Eier und Thunfisch, nennt es Salmorejo und hat damit die Vorspeisensuppe in eine kräftige Hauptmahlzeit verwandelt. Spanischer Alltag und touristisches Muss: In der Tapas-Bar vertreibt man sich die Zeit und den Hunger bis zum späten Abendessen gern mit ein paar Appetithappen. Manch traditionelle Bar serviert noch Tellerchen mit Oliven, Nüssen oder Schinken gratis zum bestellten (alkoholischen) Getränk; in den meis­ten Fällen aber kann man aus einer Liste von kos­tenpflichtigen kleinen Köstlichkeiten wählen: vom schlichten Wurstteller mit Chorizos (Paprikawurst) über Berejenas asadas (gebackene Auberginen), Rollitos de dátiles y jamón (Schinkenröllchen gefüllt mit Datteln) und Tortillas (Eierspeisen) bis hin zu Riñones al Jerez (Nierchen im Sherrysud) oder Gambas al ajillo (Garnelen in Knoblauchsauce).
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Häufig gestellte Fragen

Die vielen Parkhäuser im Zentrum bieten die höchste Sicherheit. Das Parkhaus Avenida Roma an der Puerta Jerez liegt nur wenige Gehminuten von den Sehenswürdigkeiten entfernt.

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