Singelwijk
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Das amüsant-seltsame Heimatmuseum ist in einem 1550 erbauten Treppengiebelhaus, dem Koopmanshuis, untergebracht. Ein zweiter Komplex befindet sich im Raadhuis (Damplein 1) direkt in der Nähe. Hier werden Wechselausstellungen gezeigt und ist der Museumsshop untergebracht. Das Koopmanshuis wartet mit einem seltenen schwimmenden Keller auf, d.h., einem Keller, dessen Holzboden nicht mit dem Untergrund oder den Seitenwänden verbunden ist. Nicht minder kurios sind drei Gemälde mit Edamer ›Originalen‹ aus dem 17. Jh., darunter der 2,50 m große Trijntje Kever, der 445 Pfund schwere Herbergswirt Jan C. Clees und Pieter Dirksz. Langebaard, der Leiter des Waisenhauses. Letzterer tingelte mit seinem mehrere Meter langen Bart durchs Land, ließ sich bestaunen und kassierte dafür Geld für seine Waisenkinder.
Tipp der ADAC Redaktion
Der runde, rot eingehüllte Edamer-Käse machte den Namen der Grachtenstadt bekannt. Zwar wird er schon lange nicht mehr auf dem Platz bei der Kaaswaag aus dem 18. Jh. umgeschlagen, doch findet mittwochvormittags im Sommer ein nachgestelltes Spektakel des Käsemarkts wohlwollende Zuschauer. Dann wird der mit Ruderbooten und Pferdewagen angelieferte Käse mit Hammer und Bohrer geprüft, gewogen und, wenn für gut befunden, per Handschlag verkauft. Besonders fotogen sind die Träger mit den hölzernen Tragen. Wer mehr über die in rotes (Export) oder gelbes Wachs (lokaler Konsum) gepackten Rundlaibe erfahren möchte, kann bei der Touristeninformation am Damplein 1 eine geführte Tour zu den Käsefabriken der Umgebung buchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Edam, das heute so romantisch wie ein Gemälde des Goldenen Zeitalters wirkt, war einst eine der wichtigsten Handelsstädte des Landes. In der Altstadt führen hölzerne Zugbrücken über schmale Kanäle, die von malerischen Häusern gerahmt sind. Der Hafen war einst Zentrum des Schiffsbaus und Heimat von Walfängern, versandete aber im 18. Jh. Ein Bummel durch die Gassen von Edam führt zum Stadhuis aus dem 18. Jh. mit seinem prächtigen Ratssaal. Und zum Edams Museum, das in einem Treppengiebelhaus von 1550 Gemälde, Grafik, Glas und Keramik zeigt. In der Nähe befindet sich auch das älteste Holzhaus der Stadt, das Houten Huis mit seinen horizontal aufzuklappenden Fensterläden. Der meist rot umhüllte Edamer Käse wird schon lange nicht mehr auf dem Platz bei der Kaaswaag umgeschlagen, doch im Juli und August findet trotzdem mittwochvormittags der Käsemarkt statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der alte Fischerhafen auf der gleichnamigen Insel ist über einen Straßendamm oder via Fähre von Volendam zu erreichen. 1164 wurde Marken durch die verheerende St. Juliansflut vom Festland abgetrennt und 1957 durch den Bau eines 2 km langen Deichs im Südwesten mit diesem wieder verbunden. Die auf Warften oder Stelzen gebauten Häuschen mit ihren grünen Holzgiebeln und die traditionellen Trachten der Marken sind beliebte Fotomotive für Touristen. In der Klompenmakerij werden holländische Holzschuhe noch in Handarbeit hergestellt. In der Fischerkirche erinnern alte Schiffsmodelle an den einstigen, traditionellen Lebensunterhalt durch Fischfang. Ein schöner Spaziergang führt zum Leuchtturm Het Witte Paard von 1700 am östlichen Ende der Halbinsel.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Fischerort am Markermeer mit seinen schmucken Häusern, Zugbrücken, Kanälen und den Mädchen in niederländischen Trachten ist ein beliebtes Reiseziel. Das Volendams Museum verfügt über eine ungewöhnliche Sammlung: etwa 11 Mio. Zigarrenbauchbinden aus aller Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Stadtwappen und Name lassen keinen Zweifel daran, dass Monnickendam im 12. Jh. von Mönchen gegründet wurde. Weit weniger überlaufen als seine Nachbarn, hat sich das südlich von Volendam gelegene Städtchen viel von seinem altholländischen Charme bewahrt. Lange Zeit war Monnickendam einer der bedeutendsten Häfen der einstigen Zuiderzee, weithin bekannt für seinen hervorragenden Hering und Räucheraal. Über 50 Hangen (Räuchereien) gab es einst im Ort, einige von ihnen existieren noch heute in der Havenstraat. Wer wissen will, wie Fisch geräuchert wird, kann die Visrokerij der Gebroeders De Boer auf Anfrage besichtigen (Havenstraat 12). Eines der ältesten Bauwerke des Städtchens ist die im 15. Jh. errichtete spätgotische St. Nicolaaskerk. 1229 Grabplatten aus Naturstein bilden den Boden des Gotteshauses, in dem im Laufe der Jahrhunderte mehrere tausend Menschen beerdigt worden sein sollen. Im Ortszentrum erhebt sich der Speeltoren von 1596. Stündlich ertönt sein Glockenspiel aus 18 Glocken. Einige Häuser weiter befindet sich die ehemalige Waage (17. Jh.), in der heute das Restaurant De Waegh (Middendam 5-7) holländische und mediterran inspirierte Gerichte serviert.
Tipp der ADAC Redaktion
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