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Villa Muller 099
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Villa Müller

Prag
1928 begann der in Brünn geborene Architekt Adolf Loos mit dem Bau der Villa für Milada und František Müller im Stadtteil Stresovice. Das Gebäude liegt am Hang und bietet einen schönen Blick über das Tal der Moldau in Richtung Schloss Troja und zum Veitsdom. Äußerlich ein schlichter weißer Kubus, der typisch für funktionalistische Bauten der 1930er-Jahre ist, überrascht das Gebäude im Inneren. Der Architekt hat hier sein Entwurfsprinzip des Raumplans perfekt umgesetzt. Er ging in seinen Planungen nicht von Etagen und Stockwerken aus, sondern von Räumen, die je nach Funktion unterschiedliche Höhen benötigen. Unter diesem Prinzip der Innenraumgestaltung entstand ein einzigartiges Beispiel moderner Architektur, gepaart mit hochwertiger Möblierung und luxuriösem Design.
Prag, Kloster Strahov
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kloster Strahov

Prag
Das 1140 gegründete Prämonstra­ten­serkloster Strahov (Strahovský klášter) ist heute Museum des Na­tionalen Schrifttums mit 5000 kost­baren Handschriften, Drucken, Globen und Landkarten. Der Philosophische Lesesaal erstrahlt in barocker Pracht unter einem Deckengemälde (1794) von Franz Anton Maulpertsch. Die Gemäldegalerie präsentiert Werke aus dem 14.–18. Jh., Glanzstück ist die ›Strahover Madonna‹ von 1340.
Prag, Palais Schwarzenberg
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Palais Schwarzenberg

Prag 1
Das Palais Schwarzenberg (1545–67, Schwarzenberský palác) ist ein dreiflügeliger Renaissancebau mit schönen Sgraffiti-Fassaden und reich ­gegliederten Giebeln. Als Teil der Nationalgalerie zeigt der Palast eine Ausstellung mit Gemälden Alter Meister aus den Museumsbeständen, u.a. Hans von Aachen, Lucas Cranach, Adriaen de Vries, Albrecht Dürer, El Greco, Francisco José Goya, Hans Holbein und Peter Paul Rubens.
Prag, Prager Burg
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Prager Burg

Prag
Die Prager Burg (Pražský hrad) ­wurde im 9. Jh. durch das Königs­geschlecht der Pře­mysliden gegründet und über Jahrhunderte zu ihrer heutigen Größe ausgebaut. Im 14. Jh., unter Kaiser Karl IV., war sie Mittelpunkt des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Der Veitsdom fungierte als Krönungskirche und Grablege der Regenten. Den Alten Königspalast ließ König Wladislaw II. im 15. Jh. erweitern, die Habsburger fügten im 16. Jh. Paradiesgarten und Königsgarten mit Belvedere hinzu. Zur Zeit Kaiser Rudolfs II. (1552–1612) erblühte die Prager Burg als Zentrum der Künste. Und im 18. Jh., unter Maria Theresia, wurden Teile des Burgkomplexes barockisiert. Im Burgpalast hat heute der tschechische Staatspräsident seinen Sitz.
Loreta-Prague
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Loreto-Heiligtum Prag

Prag
Gegenüber dem Außenministerium, dem nach Plänen des Francesco Carattis ab 1669 erbauten Palais Czernin, das 30 Kollosalsäulen auf 150 m Länge reiht, steht das 1626 bis 1750 errichtete Loreta. Die 1724 vollendete barocke Westfassade von Christoph und Kilian Ignaz Dientzenhofer ist mit Skulpturen Friedrich Kohls geschmückt. Zentrum der Wallfahrt ist das vom Italienier Orsi gebaute Heilige Haus im Hof. Vorbild war die Casa Santa in Loreto bei Ancona, der Legende nach die Wohnung der Jungfrau Maria in Nazareth. Seit 1664 zeigen die Wandreliefs italienischer Stuckateure Sybillen, Propheten und die Loreto-Legende. Zur vollen Stunde erklingt Dvoráks Marienlied »Tausendmal seist du gegrüßt, du Himmelskönigin« von einem 27-teiligen Glockenspiel aus dem 17. Jh.
Prag, Erster Burghof Prag
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Erster Burghof Prag

Prag
Kämpfende Giganten flankieren den Haupteingang des ersten Burghofes. Diese martialisch anmutenden Figuren unterstützt die Burgwache, deren Soldaten nach 1989 auf Wunsch des Präsidenten Václav Havel neu eingekleidet wurden. Oscar-Preisträger Theodor Pístek, der Kostümbildner von Milos Formans berühmtem Film Amadeus, entwarf neue Uniformen Diese sind bei der von Pauken und Trompeten begleiteten Wachablösung um 12 Uhr im ersten Burghof zu begutachten. Dieser auch Ehrenhof genannte Platz wird von einem Gebäudetrakt begrenzt, der – wie der West- und Südflügel des Burgpalastes – von Nikolaus von Pacassi im Auftrag Maria Theresias im späten 18. Jh. errichtet wurde.
Prag, Alter Königspalast
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Alter Königspalast

Prag
Prunkstück des Königspalastes (Královský palác) ist der Vladislav-Saal von Benedikt Ried. Die 1503 vollendete Halle mit ihrem 13 m hohen Schlingrippengewölbe ist ein Meisterwerk spätgotischer Baukunst. Hier im größten weltlichen Raum, den Prag im Mittelalter hatte, fanden die böhmischen Königswahlen, Bankette und sogar Ritterspiele statt. Große Bedeutung hat das Fenster im Nebenraum. 1618 ereignete sich hier der erste Prager Fenstersturz, bei dem aufgebrachte Vertreter der protestantischen Stän­de zwei kaiserliche Statthalter aus dem Fenster warfen. Diese überlebten den Sturz in den Wallgraben, denn sie landeten in einem Misthaufen. Und doch waren die Folgen schrecklich, denn die Ereignisse lösten den Dreißig­jährigen Krieg aus.
Prag, St.-Veits-Dom
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St.-Veits-Dom

Prag
Bis zu 99 m ragen die Türme der ­gotischen Katedrála svatého Víta in den Himmel. 1344 legte Karl IV. den Grundstein für die größte Kirche Prags, vollendet wurde sie allerdings erst 1929. Für den Bau verantwortlich zeichneten bedeutende Archi­tekten wie Matthias von Arras (bis 1352) und Peter Parler (1356–99). Letzterer schuf auch die Hauptfassade im ­Süden mit der mosaikverzierten Goldenen Pforte. Der Innenraum mit seinen feingliedrigen Netzrippengewölben ist triumphal, durch den Hochchor flutet farbiges Licht. Unter den Glasmalereien des 20. Jh. ist ein Jugendstilfenster von Alfons Mucha (3. Kapelle links).  Zu den größten Kostbarkeiten gehören die gotischen Porträtbüsten von Peter Parler und die mit Gold und Edelsteinen verzierte Wenzels­kapel­le. Sie ist Grablege des hl. Wen­zel aus dem Geschlecht der Pře­mysli­den. In der durch sieben Schlösser gesicherten Kronkammer liegen die böhmischen Krönungs­insignien und die mit Saphiren verzierte Wenzelskrone. Diese waren bislang nur alle paar Jahre einmal zu besonderen Anlässen zu sehen. Seit 2024 aber werden die Kronjuwelen alljährlich Ende September ausgestellt.  287 Stufen führen auf den südlichen Domturm, der schöne Aus­blicke auf Burg und Stadt bietet.
Prag, Palais Sternberg
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Palais Sternberg

Prag
Das hochbarocke Palais Sternberg (1698, Štern­berský palác) präsentiert eine Sammlung Alter Meister aus den Beständen der Nationalgalerie, italienische, niederländische und deutsche Malerei des 14.–18. Jh. Eines der Highlights ist Albrecht Dürers ›Rosen­kranzfest‹ von 1506, ein Gruppenporträt mit Maria und Kind, gemalt für eine Kirche in Venedig. Im Erdgeschoss finden Wechselausstellungen statt.
Prag, Museum des öffentlichen Personennahverkehrs Prag
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Museum des öffentlichen Nahverkehrs

Prag 6
Im historischen Strassenbahnbetriebshof von 1909 befindet sich eine einzigartige Sammlung von 50 Fahrzeugen aus der Geschichte des öffentlichen Personennahverkehrs. Neben den Fahrzeugen kann man aber auch eine Vielzahl von Modellen, Fotoaufnahmen, historischen Dokumenten und Fahrplänen bestaunen. Aus dem Depot laufen am Wochenende auch historische Straßenbahnen, etwa die der Linie 41.
Prag, Schloss Stern
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Stern

Prag
Rund 5 km westlich der Prager Burg liegt in einem ehemaligen Wildpark das vom Tiroler Erzherzog Ferdinand im 16. Jh. erbaute Renaissance-Schloss Stern (Letohrádek Hvězda). Von außen wirkt das zweigeschossige Gebäude mit einem Faltdach wenig auffällig, doch ist der Grundriss außergewöhnlich und macht das Schloss Stern zu einem der Höhepunkte des Renaisssance-Schlossbaus in Europa. Es besteht aus zwei ineinander gesteckten gleichseitigen Dreiecken, die einen sechsstrahligen Stern bilden, der dem Schloss seinen Namen gab. In fünf Sternspitzen liegen rautenförmige Säle, in der sechsten das Treppenhaus. Die mit Stuckdecken dekorierten Räume werden durch ebenso verzierte Gänge getrennt, die in einem zwölfeckigen Mittelraum zusammentreffen. Das Schloss birgt eine kleine Dauerausstellung über das Bauwerk selbst und über die Schlacht von Bílá Hora, die 1620, zu Beginn des Dreißigjährigen Krieges, in der Nähe stattfand. Metro A, Station Malostranska, dann weiter mit Straßenbahn Nr. 22 bis zur Endstation Bila Hora
Prag, Nerudagasse
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Nerudagasse

Prag
Die Nerudova, eine malerische, von Bürgerhäusern und Adelspalais gesäumte Straße unterhalb der Burg, ist heute eine Flaniermeile mit Souvenirgeschäften und Restaurants. Ihr Name erinnert an den tschechischen Schriftsteller Jan Neruda (1834–91), der damals im Haus ›Zu den Zwei Sonnen‹ (Nr. 47) wohnte. Szenen aus dem Viertel, in dem Handwerker und Hochadel beieinander lebten, schilderte Neruda in den ›Kleinseitner Geschichten‹ (1877).  An einigen Hausfassaden entlang der Nerudova prangen Reliefs, die auf den Berufsstand der früheren Bewohner hinweisen. Im Haus ›Zu den drei Geigen‹ (Nr. 12) wohnte eine Geigenbauerfamilie, im Haus ›Zum goldenen Kelch‹ (Nr. 16) hatte ein Goldschmied seine Werkstatt. An der Fassade des 1713 errichteten ­Palais Morzin (Nr. 5), dem heutigen Sitz der rumänischen Botschaft, stemmen Atlanten, die den Wappenfiguren der Grafen Morzin, den Mauren, nachgebildet sind, den Balkon.  Das 1726 erbaute Palais Thun-Hohen­stein (Nr. 20) bewachen Adler als heraldische Vertreter der Familie Kolowrat, die das Palais errichten ließ. Heute ist es Residenz des ita­lienischen Botschafters.
Prag, Wachablösung
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Wachablösung

Prag
Unter dem Prunktor der Prager Burg mit den kämpfenden Giganten findet täglich um 12 Uhr vor andächtigem Publikum die Große Wachablösung zu flotter Marschmusik statt. Schlichtere Wachwechsel erfolgen zu jeder vollen Stunde.
Praha 5-Anděl, Manifesto Market Anděl
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Manifesto Market Anděl

Praha 5-Anděl
Der innovative Marktplatz „Manifesto Market Anděl“ liegt im Herzen Prags und gilt als lebendiger Treffpunkt für Kulinarik, Kultur und Gemeinschaft. Beim Betreten des Marktes empfängt einen die lebhafte und einladende Atmosphäre: Die Mischung aus modernen Containern, farbenfrohen Sitzgelegenheiten und stimmungsvoller Beleuchtung schafft ein cooles und zugleich gemütliches Ambiente. Es duftet verführerisch nach Essen, während im Hintergrund Musik läuft und das Lachen der Gäste zu hören ist. Von traditioneller tschechischer Kost über asiatische Spezialitäten bis hin zu veganen und internationalen Gerichten ist alles geboten. Ein weiteres Highlight des Manifesto Market Anděl ist das facettenreiche Veranstaltungsprogramm: Regelmäßig finden hier Konzerte, Kinoabende und Kunstveranstaltungen statt, die den Markt zu einem kulturellen Hotspot machen. Auch das nachhaltige Konzept des Marktes ist erwähnenswert. Man legt großen Wert auf Umweltfreundlichkeit, verwendet recycelbare Materialien, unterstützt lokale Produzenten und fördert das umweltbewusste Verhalten seiner Besucherinnen und Besucher.  
Prag, Kleinseite
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kleinseite

Prag
Das Viertel Mala strana und der Burgberg Hradschin vereinen gotische Größe und barocke Eleganz, romantische Gärten und herrliche Prag-Panoramen.
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Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
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