Altmühltal
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Tipp der ADAC Redaktion
Bayernkönig Ludwig I. beauftragte 1842 Friedrich von Gärtner mit dem Bau des monumentalen Marmorrunds auf dem Michelsberg. Nach Gärtners Tod 1847 führte Leo von Klenze die Arbeiten fort. Die Halle erinnert mit einem Kreis von Siegesgöttinnen und Feldherrentafeln an den Triumph der deutschen Staaten über Napoleon. Die Dimension der 48 m hohen Kuppelhalle erschließt sich bei einem Rundgang durch die Säulengalerie im Obergeschoss. Zur Aussichtsplattform führt eine enge Wendeltreppe.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon die Römer nutzten die Schwefelquellen von Bad Gögging. Heute lockt die moderne Limes-Therme mit einer Römersauna in einem orginalgetreu nachgebauten Limes-Turm mit unterschiedlich temperierten Saunen. In 15 Innen- und Außenbecken plätschert unterschiedlich warmes Mineral-Thermalwasser. Neu ist der Vitalbereich Terra Vitalis mit verschiedenen Wellnessangeboten. Vielfältig ist das medizinische Angebot, zu dem auch eine Sauerstoff-Sole-Kabine gehört. Ein Highlight ist das Acquacycling, Radtraining im wohligwarmen Heilwasser.
Tipp der ADAC Redaktion
Technikfreaks pilgern ins Audi Forum an der Ettinger Straße am nördlichen Stadtrand. Das ›museum mobile‹ bietet einen Rundgang durch die Geschichte des Automobils. Die Technikgalerie mit interaktiven Exponaten informiert über Meilensteine der Fahrzeugentwicklung. Eine Führung zeigt nach Voranmeldung (Tel. 0 800 283 44 44) den gesamten Produktionsprozess eines Audi.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Altmühl aufwärts, wenige Kilometer von Solnhofen entfernt, ragt die mächtige Burg der Reichsministerialien und späteren Grafen von Pappenheim hoch über dem Ort Pappenheim auf. Die Festung mit ihren Toren, Türmen, Vor- und Hauptburg, Eselsstall und einem 60 m tiefen Brunnen lohnt den Aufstieg auf den steilen Bergsporn. Wer noch 30 Höhenmeter auf den Bergfried hinauf schafft, genießt einen kompletten Rundblick über die Stadt, den Fluss und die Alblandschaft. Die insgesamt 300 m lange Burganlage beherbergt ein Natur- und Jagdmuseum, ein historisches Museum mit Folterkammer, eine und Burgkapelle.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Ufer der Altmühl zieht das Kristallmuseum alle Liebhaber edler Steine in seinen Bann. Neben Nachbildungen der berühmtesten historischen Diamanten kann man im Museum die größte Bergkristallgruppe der ganzen Welt bewundern: 2 m hoch und 8 t schwer. Weitere Themenschwerpunkte bilden die von Hildegard von Bingen praktizierte Naturheilkunde sowie die Heilkunde mit Steinen im Allgemeinen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die im Blasturm von 1603 eingerichtete Türmerwohnung diente zum Ausspähen von Angreifern oder Feuer, heute ist sie zu besichtigen und bietet einen herrlichen Ausblick.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Juramuseum auf der Willibaldsburg können sie (fast) alle bewundern, von winzigen Insektchen über gigantische Fische und Krokodile bis hin zu den damals noch verhältnismäßig kleinen Sauriern. Unbestrittener Star im Steinzoo aber ist der Urvogel Archaeopteryx, der uns vor Augen führt, wie die Natur den Übergang von den Reptilien zu den Vögeln zu Wege brachte. In der Willibaldsburg ist auch das Museum für Ur- und Frühgeschichte untergebracht. Einzigartig ist das Altmühltal vor allem wegen der zahlreichen Fossilien, die man in den Steinbrüchen noch heute findet. Eingeschlossen zwischen den Ablagerungsschichten aus der Jurazeit überdauerten die Urahnen der heutigen Pflanzen- und Tierwelt die Jahrmillionen. Über 600 Tierarten zählten die Wissenschaftler bislang in der steingewordenen Menagerie. Prächtig ist der Bastionsgarten mit dem rekonstruierten ›Hortus Eystettensis‹ des 17. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Dauerausstellung widmet sich den Themen Mittelalter, Universität und Festungsstadt. Glanzstück ist der ausgestopfte Schimmel des Schwedenkönigs Gustav Adolf, den die Ingolstädter im Dreißigjährigen Krieg dem König unter dem Hintern weggeschossen haben. Das Spielzeugmuseum im Stadtmuseum zeigt Spielwelten der letzten 100 Jahre.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Münster Zur Schönen Unserer Lieben Frau überragt die Altstadt. Die Firsthöhe des Langhausdaches beträgt beachtliche 48,50 m. Markant über Eck steht das nur wenig höhere, unvollendete Turmpaar der gotischen Hallenkirche, die 1425-1525 errichtet wurde. Im Innenraum bestimmen schlanke Rundpfeiler die lichte Raumwirkung unter dem Netzrippengewölbe. Meisterhaft gearbeitet ist der Hochaltar. Das Langhaus und den Chor mit seinen wundervollen Glasfenstern umgeben 14 Seitenkapellen mit ganz unterschiedlich gestalteten, variantenreichen Netz- und Rippengewölben.
Tipp der ADAC Redaktion
Was wäre eine Reise in die Vergangenheit ohne Ritterburgen? Nun, an diesen mangelt es weder im Altmühltal noch im westlichen Mittelfranken. Die dazugehörigen Edelfräulein und Ritter trifft man allerdings heute nur noch gelegentlich an. So z.B. jedes Jahr am letzten Wochenende im Juli beim großen Ritterturnier auf Schloss Hexenagger, südlich von Riedenburg. Aber auch andere Veranstaltungen finden hier statt wie z.B. Theater- und Operntage, ein Weihnachtsmarkt, ein Halloween-Spektakel und das Event Garten und Natur.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Weltenburger Donaudurchbruch bietet ein einzigartiges Naturerlebnis. Gesäumt von fast 100 m hohen, weißen Felsen zersägt der Strom den Fränkischen Jura. 40 Minuten dauert die Fahrt bis zum Kloster Weltenburg, das iroschottische Mönche zu Beginn des 7. Jh. gründeten, und das als bayerisches Urkloster der Benediktiner gilt.
Tipp der ADAC Redaktion
Von 1216 bis 1789 war Ellingen Sitz der Ballei Franken des Deutschen Ordens, bevor es 1806 an Bayern fiel und 1815 von König Max I. seinem Feldmarschall Fürst von Wrede übergeben wurde. Der barocke Schlossneubau erfolgte Anfang des 18. Jh. nach Plänen von Franz Keller; die Umgestaltung im Stil des frühen Klassizismus wurde ab 1774 nach Plänen von Michel dIxnard vorgenommen. Im Inneren sind die Deutschordensräume, die kunstvolle Intarsienkabinette und die Schlosskirche sehenswert. In den fürstlichen Raumfolgen können die noch erhaltenen Seiden- und Papiertapeten des frühen 19. Jh. bewundert werden. Im Park der Residenz blühen ab März unter den alten Bäumen tausende Blausternchen (lat. Scilla).
Tipp der ADAC Redaktion
Der Solnhofer Plattenkalk gilt als eine der bedeutendsten Fossilfundstellen der Welt. Im Hobbysteinbruch können Besucher in den Kalkplatten selbst nach Versteinerungen suchen. Das Werkzeug wird vor Ort ausgeliehen, ein Experte beurteilt und bewertet die Funde.
Tipp der ADAC Redaktion
Der regen Sammeltätigkeit des ehemaligen Solnhofener Bürgermeisters Müller ist die einzigartige Sammlung von Fossilienfunden aus der Jurazeit zu verdanken. Im Solnhofener Rathaus sind Fossilien von Reptilien und Krebsen, Fischen und Pflanzen zu besichtigen. Der Star des Museums ist der Urvogel Archaeopterix. Sieben vollständige Exemplare des Sensationsvogels wurden im Bereich des Naturparks Altmühltal - und nur hier - bislang gefunden. Darüber hinaus informiert das Museum über die Erdformationen und zeigt anhand eines Modellsteinbruchs, wie der Stein auch heute noch gebrochen wird. Auch der Lithographie ist ein Bereich gewidmet, ist doch einzig und allein der feinkörnige Solnhofer Stein für Druckzwecke zu verwenden. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, in einem Steinbruch selbst auf die Suche nach seltenen Fossilien zu gehen. Eintrittskarten zum Hobby-Steinbruch sind auch über das Museum erhältlich.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Weltenburger Donaudurchbruch bietet ein einzigartiges Naturerlebnis. Der Strom hat sich ein ganz enges Bett durch die weißen Felsen des Fränkischen Jura gesägt. Kloster Weltenburg wurde zu Beginn des 7. Jh. gegründet und gilt als bayerisches Urkloster. In der Klosterschenke gibt es das Bier der ältesten Klosterbrauerei der Welt (seit 1050) zu trinken. Die Brüder Asam schmückten die Klosterkirche St. Georg und Martin 1716-39 mit prachtvollen Stuckaturen und thea-tralischen Lichteffekten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das wunderbare Ensemble der Reichsstraße mit dem Rathaus, dem ehemaligen Stadtzoll und dem wieder aufgebauten Tanzhaus war im Mittelalter als »Unterer und Oberer Markt« das Herz von Donauwörth, und ist es noch heute. Die im Zweiten Weltkrieg sehr stark zerstörten Bürgerhäuser konnten weitgehend rekonstruiert werden und erinnern heute mit ihren dekorativen Giebeln an die reichsstädtische Vergangenheit. Ihren Namen verdankt die Reichsstraße ihrem Ursprung als Teilstück der Straße des Heiligen Römischen Reiches, welche die Reichsstädte Nürnberg und Augsburg miteinander verband. Heute gilt sie wieder als eine der schönsten Straßen Süddeutschlands, bildet sie doch die Mitte der so genannten »Romantischen Straße« zwischen Würzburg und Füssen.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur noch ein romanisches Turmpaar und Teile der Ringmauern erinnern an eine der mächtigsten mittelalterlichen Burganlagen des Altmühltals, aus der Schloss Hirschberg hervorgegangen ist. Im 18. Jh. erschufen hier die Baumeister Gabriel de Gabrieli (1671-1747) und Maurizio Pedetti (1719-1799) die Sommerresidenz der Eichstätter Fürstbischöfe. Das ehemalige Jagdschloss gilt heute als Juwel des Rokoko. Die drei Flügel des symmetrischen Rokokobaus rahmen einen lang gestreckten, sich verengenden Ehrenhof ein. Heute ist im Schloss ein Exerzitien- und Bildungshaus untergebracht. Daher ist eine Besichtigung nur nach schriftlicher oder telefonischer Vereinbarung möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Durch Grabungsarbeiten für den Rhein-Main-Donau-Kanal kann nun lückenlos die Siedlungsgeschichte vom Neandertaler bis zur Stadterhebung Kelheims dargestellt werden. Das im spätgotischen Herzogskasten, einem Speicherbau, untergebrachte Archäologische Museum berichtet unter dem Motto »Kelheim - Stadt am Fluss« von den ersten Siedlern im Donautal und hält Informationen bereit u.a. zur Mammutjagd vor 80.000 Jahren, zu Werkzeugfertigung, Bronzegießen und Totenbrauchtum sowie zur keltischen Stadtanlage auf dem Michelsberg. Ein archäologischer Lehrpfad führt vom Museumsgebäude aus durch das weitläufige Gelände der Keltensiedlung mit ihren Eisenerzgruben auf den Michelsberg hinauf zur Befreiungshalle.
Tipp der ADAC Redaktion
Den lang gestreckten Marktplatz säumen altehrwürdige Häuser. Die heutige Sparkasse (Hausnummer 43) wurde Mitte des 19. Jh. als Schulhaus errichtet, das Haus mit der Nummer 42 Mitte des 18. Jh. als Stadtvogtei. Im schönsten Barock präsentiert sich das ehemalige Amtshaus von 1726, seit 1805 eine Apotheke (Hausnummer 37). Aus dem 17. Jh. stammt der beeindruckende Fachwerkgiebel des ehemaligen ›Gasthof zum Lamm‹ (Hausnummer 25).
Tipp der ADAC Redaktion
Der Naturpark Altmühltal ist mit einer Fläche von 3000 qkm der größte Deutschlands. Eine herrliche Gegend mit Dörfern und Städtchen, die sich an der Altmühl wie Perlen an einer Kette aneinanderreihen. Das Tal mit den romantischen Burgruinen hat durch den Bau des Main-Donau-Kanals allerdings von seinem Charme eingebüßt. Bei Gunzenhausen wurde die Altmühl zum See gestaut: Das »Neue Fränkische Seenland« ist mittlerweile Treffpunkt von Surfern und Badelustigen. Die Namensgeberin des Parks, die 220 km lange Altmühl ist der langsamste Fluss Bayerns. Bis zur Mündung in die Donau beträgt das Gefälle gerade mal 100 m. Daher ist der ruhige Fluss ein Paradies für Angler, oder für gemütliche Bootswanderungen. Da es kaum Steigungen gibt, sind Radtouren auf dem Altmühlradweg kein schweißtreibendes Experiment. Man aber auch einfach wandern, klettern oder Hobbygeologie betreiben: Im Juraschiefer der Solnhofener und Mörnsheimer Steinbrüche verstecken sich Fossilien. In den Städten gibt es ein reiches Kulturerbe zu bewundern und entlang des Flusses Sehenswürdigkeiten wie die Ritterburg Schloss Prunn oder das Kloster Weltenburg am Donaudurchbruch bei Kelheim.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer Musikliebhaber ist, sollte das Orgelmuseum in der ehemaligen Franziskaner-Klosterkirche am Michelsberg besuchen. Dort sind mehrere historische Orgeln spielbar und aufeinander abgestimmt aufgestellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ingolstadt ist als einstige Landesfestung der Bayerischen Armee und Garnisonsstadt der ideale Standort für das Bayerische Armeemuseum. Seine Hauptsammlung in der Dauerausstellung im 1418 von Ludwig dem Gebarteten errichteten Neuen Schloss ist wegen Neukonzeption nur teilweise geöffnet. Die neue Ausstellung mit Ritterrüstungen, Uniformen, Waffen, Fahnen und Beutestücken aus den Türkenkriegen thematisiert Glanz und Alltag, Krieg und Frieden, Gewalt und Leid in der bayerischen Geschichte. Im nahegelegenen Festungsturm Triva zeigt das Bayerisches Polizeimuseum eine zeitgeschichtliche Schau von der Revolution 1918/19 bis in die 1980er-Jahre.
Tipp der ADAC Redaktion
1472 wurde die erste Bayerische Landesuniversität gegründet, im 17. Jh. entstand die im Stil eines Orangerieschlösschens gestaltete Alte Anatomie als Barockanlage mit Park und Arzneipflanzengarten. Die Ausstellung zur Anatomiegeschichte ist wegen Sanierung der Alten Anatomie bis Frühjahr 2020 geschlossen. Sonderschauen und die Dauerausstellung zur Medizintechnik im neuen barrierefreien Erweiterungsbau und der Arzneipflanzengarten sind geöffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Herzogskasten (13. Jh.) ist der älteste Profanbau Ingolstadts. Einst residierten hier die Ingolstädter Herzöge, später diente der dreigeschossige Bau mit gotischem Staffelgiebel als Kornspeicher, woran die Bezeichnung Kasten erinnert. Heute ist hier die Stadtbücherei untergebracht.
Tipp der ADAC Redaktion
Die beiden 500 m langen Sommerrodelbahnen mit Steilkurven bieten Fahrspaß für alle. Ganz nah am Boden sausen die Schlitten in der Führung aus Edelstahl hinab. Die Rodelbahnen sind Teil des Erlebnisparks Pleinfeld, der auch einen Minigolfplatz und ein Bungee-Trampolin umfasst.