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Pottenstein

Pottenstein
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Pottenstein ist ein guter Ausgangspunkt für die Erkundung der Fränkischen Schweiz und auch selbst äußerst sehenswert. Kühn thront die Burg Pottenstein auf einer Klippe über der Stadt. Deren Felsenbad ist eines der ältesten und schönsten Freibäder Bayerns. Gegenüber liegen die Sommerrodelbahn und die Teufelshöhle. Sie ist die größte begehbare Höhle der Fränkischen Schweiz. Ihr Kerzensaal begeistert mit Stalagmiten in Kerzenform und mit der Tropfsteinformation Barbarossabart, deren Alter auf 200 000 Jahre geschätzt wird.

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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Teufelshöhle

Pottenstein
Willkommen in der Unterwelt: Die Teufelshöhle bei Pottenstein gilt als eine der schönsten Tropfsteinhöhlen Bayerns. Unter den mehr als 1.000 Höhlen in der Fränkischen Schweiz ist sie eine der größten – und die einzige, in der ein mehr als 30.000 Jahre altes Skelett eines Höhlenbärens zu finden ist. Unterwegs in der Teufelshöhle Pottenstein Rund 400 Stufen sind vom Höhleneingang auf dem Weg durch die Teufelshöhle bei Pottenstein zu erklimmen. Wo einst ein Felssturz den Eingang versperrte, befindet sich heute der Zugang zu beeindruckenden Tropfstein-Formationen. Rund 12.000 bis 15.000 Jahre lang sind die Kalksteine in die Höhe beziehungsweise Tiefe gewachsen. Über die Bärenhöhle geht es weiter in den Prunksaal: Die beleuchteten Tropfsteingebilde tragen den Namen Barbarossadom. Im angrenzenden Riesensaal beeindrucken mehr als 300.000 Jahre alte Formationen. Dünne, oftmals transparente Kalzitablagerungen prägen das Bild der Kristallgrotte. Die schönsten Tropfsteine in der Teufelshöhle Im Riesensaal, dem größten Höhlenraum, beeindruckt ein über 3 m hoher und mindestens 300.000 Jahre alter Stalaktit mit dem Namen Baum: Die Höhlendecke bildet die Krone, am Fuße des Stamms verzweigen sich Tropfsteinfächer zum Wurzelwerk. Mit ein wenig Fantasie kann man in einer Nische Tropfsteine entdecken, die an eine von Schnee bedeckte Kapelle erinnern. Inmitten des Barbarossadoms befindet sich ein Hügel, Zaubergarten genannt, der von unzähligen Stalagmiten und Stalaktiten besiedelt ist. Kaiser Barbarossa thront in Form eines filigranen, pagodenförmigen Tropfsteins im Zentrum der Höhle.
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Aktivitäten

Erlebnisfelsen Pottenstein

Pottenstein
Rund 1.150 m ist die Sommerrodelbahn lang. Die 14 Steilkurven, zwei S-Bögen und drei Sprünge sorgen für besonderen Fahrspaß. Die ähnlich lange Bobbahn steht bei jedem Wetter zur Verfügung. Spannend und lehrreich zugleich gestaltet sich der Baumwipfelpfad. Er führt direkt zum Skywalk. Wer über seinen transparenten Boden schreitet, hat 65 m Luft unter den Füßen.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Felsenbad Pottenstein

Pottenstein
Das originelle Felsenbad aus dem Jahr 1926 ist das älteste Freibad Bayerns und liegt direkt unter einer Felswand. Nach umfangreicher Restaurierung wurde es 2001 als naturnaher Badeteich mit Pflanzenfilter wieder eröffnet.
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Museen

Fränkische Schweiz-Museum

Pottenstein Tüchersfeld
Über die Geologie der Fränkischen Schweiz sowie über Landwirtschaft, Handwerk, Brauchtum und Kunst informiert das Fränkische Schweiz-Museum. Untergebracht ist es im Komplex des einstigen Judenhofs in Tüchersfeld, in dem auch eine Synagoge des 18. Jh. erhalten blieb. Bis zum 19. Jh. lebten hier jüdische Familien. Eine Ausstellung des Museums widmet sich dem jüdischen Leben in der Fränkischen Schweiz mit Schwerpunkt auf Tüchersfeld.
Tipp der ADAC Redaktion
Unterkünfte

Burg Rabenstein

Ahorntal
Südlich von Waischenfeld thront malerisch die Burg Rabenstein Rund 60 m über dem Ailsbachtal thront die Burg Rabenstein. Bekannt ist sie vor allem für ihre Mittelalterspektakel und die Falknerei. Flugvorführungen in der Falknerei und Besuch des Greifvogel- und Eulenparks, können Groß und Klein viel Freude machen. Für das leibliche Wohl der Besucher wird in der Gutsschänke gesorgt, und wer schon immer einmal Burgherr bzw. Burgfräulein sein wollte, kann auch in der Burg Rabenstein übernachten. Eintauchen ins Mittelalter — wo könnte man das besser als vor der Kulisse der uralten Burg? Zweimal im Jahr versammeln sich auf der Burg Rabenstein Händler, Schmiede, Bader, Korbflechter, Zinngießer und Löffelschnitzer in historischen Kostümen. Dazu wetteifern Gaukler, Puppenspieler und Schaukämpfer um die Gunst der Besucher. Eine beeindruckende Feuershow beschließt die Tage.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg Gößweinstein

Gößweinstein
Auf den steil abfallenden Felsen über dem Ort erhebt sich theatralisch die Burg Gößweinstein - sie soll Richard Wagner als Vorbild für seine Parsifal-Gralsburg gedient haben. Nach jüngsten Erkenntnissen wurde die Burg Gößweinstein wohl um das Jahr 1000 erbaut. Seit dem Jahr 1890 befindet sich die Burg in Privatbesitz. Edgar Freiherr von Sohlern kaufte damals die Burg und baute sie im neugotischen Stil um. In diesem markanten Aussehen befindet sich die Burg noch heute. Die Burg kann teilweise besichtigt werden. Hierbei kann sich der Besucher einen Eindruck von der kärglichen Lebensweise des damaligen Landadels machen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Fränkische Schweiz

Ebermannstadt
Die Fränkische Schweiz ist eine Schweiz in kleinem Maßstab: nicht so schroff und steil, sondern lieblicher, heimeliger und romantischer, ein Schlupfwinkel des deutschen Gemüts. Die bescheidenen Dörfer auf den wasserarmen Hochebenen, wo alle Niederschläge durchs poröse Gestein in die riesigen unterirdischen Tropfsteinhöhlen versickern, wo man die Brunnen fast 100 m tief graben muss, entwickelten sich zu vornehmen Luftkurorten. Doch bis heute hat die Fränkische sich ihren ländlichen Charakter bewahrt.Traditionen und Bräuche der Bauern und Hirten haben sich hier und in der Hersbrucker Schweiz weitgehend erhalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Burg Rabeneck

Waischenfeld
Südlich von Waischenfeld thront malerisch die Burg Rabeneck. Sehenswert außer der Burganlage und dem Burghof mit dem herrlichen Blick in das Wiesenttal ist unter anderem die Burgkapelle, die von Friedrich Stiebar gestiftet wurde. Sie steht auf einem Felssporn unterhalb der Burg und ist dem Apostel Bartholomäus geweiht. In den Jahren von 1733-37 erhielt die Kapelle ihr heutiges Aussehen. Der Barockaltar mit dem Bild des hl. Bartholomäus sowie die Figuren Petrus und Paulus stammen aus jener Zeit. Wenn man von der Kapelle aus unter der Burgbrücke hindurch einem kleinen Waldweg folgt, der in einem Bogen um die Burg führt , kommt man zu einer Grotte mit einer Tafel, auf der ein Gedicht von J. W. von Goethe zu lesen ist. Wer schon immer einmal Schlossherr/frau sein wollte, kann Burg Rabeneck sogar mieten. Im Angebit sind u.a. ein Ritterkampf, eine Drakulaschau, Feuerspeier etc. Preise auf Anfrage.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Sophienhöhle

Ahorntal
Die Sophienhöhle ist eine der schönsten Tropfsteinhöhlen der Fränkischen Schweiz. Man erreicht sie in 15 Minuten Fußweg vom Parkplatz der Burg Rabenstein aus. Einmalig in Deutschland ist die Multimediashow ›Sophie at Night‹. Computergesteuerte Lichtprogramme mit fast 500 Scheinwerfern lassen die drei Höhlensektionen mit eigens komponierter Musik in atemberaubendem Glanze erstrahlen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Basilika Gößweinstein

Gößweinstein
Die 1730-1739 vom Balthasar Neumann errichtete Basilika zur Heiligsten Dreifaltigkeit ist das wichtigste Dreifaltigkeits-Wallfahrtziel Deutschlands und ein spätbarockes Meisterwerk. Regelmäßig finden Orgelkonzerte statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Waischenfeld

Waischenfeld
Der Luftkurort Waischenfeld erstreckt sich zwischen dem Flüsschen Wiesent und einem Felsriegel. Am Berg ragt ein Rundturm empor, der Steinerne Beutel, das letzte Überbleibsel der einst mächtigen Burg Waischenfeld. Südlich von Waischenfeld stehen die gut erhaltenen Burgen Rabeneck und Rabenstein. Der Besuch von Rabenstein lässt sich gut mit einem Gang durch die Tropfsteingrotten der benachbarten Sophienhöhle verbinden. Jeden Samstagabend wird hier eine Multimediashow vorgeführt, und die Besucher können sich bei der Gelegenheit frei in der Höhle bewegen. Vor dem Eingang sorgt ein Lagerfeuer für Stimmung und Wärme.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Fränkische Schweiz Motorradtour

Pottenstein
Die Fränkische Schweiz mit ihren waldreichen Hügellandschaften, romantisch-verschlungenen Tälern und markanten Felsformationen ist ein wahres Kurvenland und damit für Tourenfahrer bestens geeignet. Die Region hat mit ihren gut ausgebauten Straßen weit mehr als Fahrspaß zu bieten: viel Sehenswertes gibt es zu bestaunen und eine herzhafte Küche sowie traditionelle Bierbraukultur – verständlicherweise nach Tourenende – zu genießen. Motorradfreundliche Hotelbetriebe sorgen für genussvolle Pausen und entspannte Übernachtungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Tüchersfeld

Pottenstein Tüchersfeld
Das kleine Dorf Tüchersfeld ist bekannt für seine markanten Felskegel, an die sich mehrere Fachwerkhäuser regelrecht zu klammern scheinen. Die erodierten Kalksteinformationen sind Überreste eines Unterwasserriffs aus der Jurazeit. Die Häuser am Fuß der Felsen gehören zum einstigen Judenhof und stammen aus dem 17./18. Jh. Der Komplex, zu dem eine Synagoge des 18. Jh. gehört, war bis 1860 von jüdischen Familien bewohnt. Heute ist hier das Fränkische-Schweiz-Museum ansässig, das über die Geologie der Region sowie über Landwirtschaft, Handwerk, Brauchtum und Kunst informiert. Einen schönen Überblick über den Ort gewährt der Aussichtspunkt Fahnenstein, der über Treppenwege und einen Felsdurchbruch zu erreichen ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Bruckmayers Urbräu Pottenstein

Pottenstein
Bei einer Führung durch Bruckmayers Museumsbrauerei kann man eine ›nützliche‹ Zusatzausbildung erwerben: das Zapferdiplom. Außerdem kann das Gebraute natürlich auch gekostet werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Osterbrunnen Bieberbach

Egloffstein
Den weltgrößten Osterbrunnen beansprucht Bieberbach für sich, ein Ortsteil von Egloffstein in Franken.Geschmückt mit über 11.000 handbemalten Eiern schaffte er es bereits zweimal in das Guinnessbuch der Rekorde. Die Osterbrunnen in der Fränkischen Schweiz, die von Palmsonntag bis ungefähr zwei Wochen nach Ostern reich geschmückt sind, gehen auf alte Fruchtbarkeitsbeschwörungen in der wasserarmen Hochebene der Region zurück. Fichtenzweige und bis zu 7000 bemalte Eier pro Brunnen, Symbole für Fruchtbarkeit und Leben, zieren die lebenswichtigen Wasserquellen kleiner Dörfer.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Gößweinstein

Gößweinstein
Über dem Ort Gößweinstein thront auf einem Felsen die weißgetünchte, gleichnamige Burg. Sie wurde 1076 erstmals urkundlich erwähnt und soll Richard Wagner als Vorbild für seine Gralsburg im Parsifal gedient haben. Im Ort begeistert die 1730 vom Barockbaumeister Balthasar Neumann entworfene Basilika zur Heiligsten Dreifaltigkeit. In Gößweinstein kann man zahlreiche Freizeitaktivitäten wie Klettern, Wandern oder Radfahren betreiben.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Pegnitzquelle

Pegnitz
Die Pegnitz-Quelle sprudelt am Fuße des Schlossbergs hervor. Sie ist eine typische Karstquelle. In unmittelbarer Nähe steht das schöne barocke Fachwerkhaus - die Zaußenmühle. Früher war die Schüttung der Pegnitz-Quelle so groß, dass die Mühle mit dem Wasser betrieben werden konnte.
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Ortsbild

Mittelfranken

 
Geschichte und Kultur, Naturparks und kulinarische Genüsse: Auf der Karte Mittelfrankens ist für alle Generationen und Geschmäcker etwas zu entdecken. Ein guter Ausgangspunkt ist die Hauptstadt Frankens, Nürnberg, von wo aus malerische Landschaften oder mittelalterliche Städtchen erkundet werden können. Auf dem Routenplaner für Mittelfranken sind viele Highlights vorhanden. Die beste Reisezeit ist von Frühling bis Herbst, aber auch der Winter hat seinen Reiz – zum Beispiel bei einem Besuch des Christkindlesmarkts Nürnberg, einem der größten Deutschlands. Karte für Mittelfranken: der Geschichte auf der Spur Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Mittelfrankens zählt die Stadt Ansbach, heute Regierungshauptstadt und früher Residenzstadt des Fürstentums Ansbach. Hier finden sich bedeutende Baudenkmäler wie die Hofkanzlei, die Residenz selbst, die Orangerie im Hofgarten und die Kirchen Sankt Gumbertus und Sankt Johannis. Neben Ansbach sind die Mittelalterstädte Feuchtwangen, Dinkelsbühl, Rothenburg/Tauber und Hersbruck im Tal der Pegnitz lohnenswerte Ausflugsziele. Auch in Gunzenhausen sind Reste der mittelalterlichen Stadtbefestigung erhalten. Zu den Tipps für Mittelfranken gesellt sich das Freilichtmuseum in Bad Windsheim an der Aisch, das 700 Jahre fränkische Alltagsgeschichte widerspiegelt. Reisetipps für Mittelfranken: Natur pur Naturliebhabende kommen bei einer Reise in Mittelfranken ebenfalls auf ihre Kosten. Das Altmühltal ist für seine spektakuläre Landschaft bekannt. Diese lässt sich zu Fuß, mit dem Rad oder auf der Altmühl selbst erkunden. Im Altmühltal wurde der Urvogel Archaeopteryx gefunden, weswegen die Region für ihre Fossilien weltbekannt wurde. Der Geschichte kann im Museum Solnhofen nachgespürt werden. Selbst Fossilien sammeln ist im Hobbysteinbruch Solnhofen möglich. Baden, Segeln und Surfen ist am Großen Brombachsee angesagt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Pegnitz

Pegnitz
Das hübsche fränkische Provinzstädtchen Pegnitz pflegt seine Fassaden und sein Erscheinungsbild. Besonders schön ist die zentrale Hauptstraße, in deren Mitte das Alte Rathaus mit Fachwerkaufbau und Türmchen steht. Den Abschluss dieses Ensembles bildet die barocke Pfarrkirche St. Bartholomä.
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Service

Tourismusinformation Pottenstein

Pottenstein
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Tourismusinformation Gößweinstein

Gößweinstein
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Tourismusinformation Pegnitz

Pegnitz
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Tourismusinformation Tüchersfeld

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Reiseführer-Themen

ADAC Tourismuspreis Bayern

Seit mehr als 15 Jahren wird der ADAC Tourismuspreis Bayern an herausragende Projekte und Akteure im bayerischen Tourismus verliehen.  Von kreativen Themenwegen über innovative Online-Services, Sport & Kultur bis hin zu erfolgreichen Marketingkampagnen - zahlreiche Preisträger aus allen bayerischen Regionen durften sich bereits über einen Platz auf dem Siegertreppchen freuen.  Besondere Innovation und außergewöhnliches Engagement in den Bereichen Nachhaltigkeit und Digitalisierung werde abwechselnd mit jeweils einem Sonderpreis ausgezeichnet. Der Preis wird gemeinsam verliehen vom ADAC Nordbayern e.V., ADAC Südbayern e.V., der Bayern Tourismus Marketing GmbH und dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e.V.
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Oktoberfest Plan: Die 12 größten Festzelte in der Übersicht

Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Traditionell findet die Wiesn, wie das Oktoberfest unter Einheimischen genannt wird, auf der Theresienwiese statt und dauert 16 Tage lang. Hauptanziehungspunkt sind die riesigen Bierzelte der großen Münchener Brauereien, in denen die Besucher bayerische Spezialitäten und das speziell für die Wiesn gebraute Starkbier genießen können, welches traditionell in 1-Liter-Maßkrügen serviert wird. Bayerische Musik- und Tanzgruppen sorgen hier für ein buntes Programm und rahmen die feucht-fröhliche Schunkel-Stimmung in den Zelten. Wirft man einen Blick auf den Übersichtsplan des Oktoberfests, sieht man sofort: Alle großen, traditionellen Festzelte befinden sich in der Wirtsbudenstraße. Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest für Jung und Alt Rund um die Bierzelte locken zahlreiche Fahrgeschäfte und Attraktionen für die ganze Familie die Menschen zur Wiesn-Gaudi. Das Angebot reicht vom kinderfreundlichen Kettenkarussell über Kult-Klassiker wie das Teufelsrad und die Turmrutsche Toboggan bis hin zur Virtual-Reality-Grusel-Bahn Dr. Archibald - Master of Time und zum 80 m hohen Freifallturm Skyfall. Mega-Ausblick und Adrenalinkick sind hier garantiert. Ein Highlight ist die Achterbahn Olympia Looping, die zu den größten mobilen Achterbahnen der Welt gehört. Oide Wiesn: Gemütliche Volksfeststimmung mit Tradition Einen eigenen Bereich nimmt die Oide Wiesn ein, was soviel wie altes Oktoberfest bedeutet und 2010 zur Feier des 200. Jubiläum des Volksfestes etabliert wurde. Seitdem findet die Oide Wiesn jedes Jahr statt, außer das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest ist angesetzt. Dieses wird jedoch nur alle vier Jahre abgehalten. Für den Zutritt zur Oiden Wiesn müssen Erwachsene ein Ticket lösen, die Fahrt mit den dortigen Fahrgeschäften ist dafür wesentlich günstiger. Auf dem Lageplan befindet sich die Oide Wiesn im südwestlichen Teil der Theresienwiese. Der Eingang liegt unweit des Riesenrads.
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Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Schneespaß für alle: Diese Skigebiete sind besonders familienfreundlich

Familienfreundliche Skigebiete sind auf die Bedürfnisse aller Familienmitglieder abgestimmt. Sie bieten blaue Pisten für Anfänger, kinderfreundliche Übungshänge und oft spezielle Angebote für Kinder wie Skikindergärten oder kindgerechte Fun-Parks. Das schafft eine entspannte Atmosphäre für Eltern und ermöglicht Kindern, ihre ersten Skierfahrungen spielerisch zu machen.
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Kirschblüte in Deutschland: Das sind die schönsten Orte

Die Kirschblüte ist ein beeindruckendes Naturschauspiel, das weltweit jährlich Millionen von Besuchern anlockt. In der Regel blühen Kirschbäume zwischen März und April, wobei der genaue Zeitpunkt stark von den Temperaturen abhängt. In Deutschland fällt der Höhepunkt der Kirschblüte in der Regel auf Mitte April und dauert bis zu 14 Tagen. Die zarten rosa-weißen Blüten, die sich in dieser Zeit entfalten, symbolisieren nicht nur den Frühling, sondern auch die Vergänglichkeit des Lebens, was der Kirschblüte eine tiefe emotionale Bedeutung verleiht. Hanami: Japan als Ursprung des Kirschblütenfests Die Tradition des Kirschblütenfests hat ihre Wurzeln im alten Japan, wo sie als Hanami bekannt ist. Hanami wird dort seit über tausend Jahren gefeiert, um die Schönheit der Kirschblüte zu würdigen. Die Menschen versammeln sich unter den blühenden Bäumen, um gemeinsam zu essen, zu trinken und die Schönheit der Natur zu genießen. Diese Tradition hat sich im Laufe der Zeit in verschiedenen Teilen der Welt verbreitet. Kirschblüte in Deutschland erleben Besonders bekannt für ihre spektakuläre Kirschblüte sind Japan und Südkorea. Doch auch in Deutschland kann man in vielen Städten die prachtvolle Kirschblüte genießen. Von Nord bis Süd und besonders entlang des Rheins und in der Bonner Region erblühen im Frühling die Kirschbäume und laden zu ausgedehnten Spaziergängen ein. In vielen Städten finden zu dieser Zeit auch Kirschblütenfeste statt.
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Odenwald und Spessart - wo Bischöfe bauten und edle Tropfen reifen

Mit Spessart, Odenwald und Franken treffen die drei Bundesländer Hessen, Baden-Württemberg und Bayern zusammen. Bindeglied aller ist der Main, der den Spessart im Süden zum Odenwald, im Osten nach Franken begrenzt. Weitere Flüsse sind der Rhein, zu dessen Ebene im Westen die Bergstraße abfällt, im Süden der Neckar und im Osten die Tauber. Das Ausgleichs­klima entlang der Flüsse lässt exzellente Weine, an der hessischen Bergstraße sogar Mandeln und ­Zitrusfrüchte gedeihen. Und es liefert viel frische Luft zum Bootfahren, Radeln oder Wandern.  Rot ist der Wein in Klingenberg am Fuß des Spessarts, und sandsteinrot thront auch das Schloss Johannisberg in Aschaffenburg über dem Main. Im Hinterland, dem dichten Spessartwald, schützen Burgen mittelalterliche Fachwerkstädte. Von Wäldern und Flüssen Fachwerk kennzeichnet auch die kleinen ummauerten Winzerorte, die ›wehrhaften Zwerge im Fränkischen Weinland‹, wo der kräftig-fruchtige und für Franken typische Silvaner die Bocksbeutel füllt. ­Das Kunstzentrum der Re­gion ist Würzburg, dessen fürstbischöfliche Residenz ein exzellentes barockes Gesamtkunstwerk darstellt und bereits seit 1981 zum UNESCO-Weltkultur­erbe zählt.  Weiter südlich mäandert die Tauber durch ihr ›Liebliches Tal‹. Hier locken die Mittelalteridylle Rothenburgs sowie die ausdrucksstarken Schnitz­altäre Tilmann Riemenschneiders. In Heidelberg am Neckar treffen sich Touristen aus aller Welt und bewundern die Traumkulisse des Schlosses.In Mannheim richtet sich der Blick entweder auf die zeitgenössischen Exponate in der Kunsthalle oder gar gen Himmel im Planetarium. 
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Bier aus Franken: Frisch gebraut, naturtrüb und süffig

»Himmel, welch ein Bier!« rief der Dichter Jean Paul schon vor rund 200 Jahren aus, und es gibt bis heute keinen Grund, ihm zu widersprechen. Denn Oberfranken war, ist und bleibt die deutsche Bierregion par excellence. Hier vereinen sich mehr als 200 Brauereien zum fränkischen Bier­imperium. Die meisten sind mittelständische Unternehmen oder sogar Familienbetriebe, die nur für den Aus­schank im eigenen Gasthof brauen. Stilecht im Seidla Jeder Sud schmeckt ein wenig anders, je nach Hopfenart, Mälzverfahren und Quellwasser. Pils, Lager, Export und Märzen sind verbreitete Sorten, doch je nach Ort und Jahreszeit findet man eine Fülle spezieller Biersorten – vom Roggenbier über das malzige Bockbier bis hin zum Rauchbier. Der Besucher aus dem Norden sollte sich nicht abschrecken lassen, wenn er einmal ein kaum schäumendes Bier vorgesetzt bekommt. Es ist nicht abgestanden, sondern ungespundet, d.h. ohne den sonst üblichen Druck gelagert, und dadurch noch aromatischer. Serviert wird das Bier im Seidla, einem Steinkrug mit einem halben Liter Fassungsvermögen. Am besten schmeckt das fränkische Bier ›aufm Keller‹. Das sind Gaststuben und Biergärten, die sich direkt über den Bierkellern befinden. Diese wurden von den Brauern einst in die Wälder oder Berge vor den Stadttoren gegraben, um das Bier kühl zu halten. Michaels- und Stephansberg in Bamberg, der Kellerberg in Forchheim oder die Kellerstraße in Höch­stadt an der Aisch ziehen mit ihren Kellergaststätten im Sommerhalbjahr zahlreiche Bierliebhaber an.  Ebenso das Annafest, das seit 1840 Ende Juli und Anfang August auf dem Forchheimer Kellerberg gefeiert wird. Während des Winterhalbjahres sind die Bockbieranstiche in Bamberg seit jeher gesellschaftliche Ereignisse, zu denen sich ein buntes Publikum rund um den starken, dunklen Gerstensaft versammelt. Auf Bier-Schmecker-Tour In Franken gehört Bier zur Kultur, und deshalb wird diese auch in der Theorie gepflegt. So gibt es informative Brauereimuseen in Kulmbach, Bayreuth und Bamberg. In der Fränki­schen Schweiz stehen Brauereiwanderungen auf dem Programm, und bei Bierverkostungen in Kulmbach lernt man, Farbe, Hopfenaroma und Geschmack zu differenzieren. Ein besonderes Erlebnis bietet die ›Bier-Schmecker-Tour‹ in Bamberg: Die Teilnehmer erkunden, ausgerüstet mit Seidla und Biergutscheinen, die vielfältige Bamberger Bierlandschaft.
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Fränkische Schweiz und Fichtelgebirge: Burgen und Felsen

Die Fränkische Schweiz, das Zentrum Frankens, wurde von den Romantikern entdeckt. Die Studenten Ludwig Tieck und Heinrich Wilhelm Wackenroder gerieten angesichts der Naturschönheiten, der steilen Felsen, malerischen Flusstäler und mächtigen Burgen ins Schwärmen. Ihre Briefe und ihr Bericht ›Pfingst­reise von 1793 durch die Fränkische Schweiz...‹ wurden literarische Bestseller. Auch das Fichtelgebirge begeistert durch eine herrliche Landschaft, durch dunkle Wälder, kahle Steinriesen und hohe Gipfel. Der 1024 m hohe Ochsenkopf ist heute Ziel zahlreicher Aktivurlauber, die in den Sommermonaten hier wandern und Fahrrad fahren und in der kalten Jahreszeit Wintersport betreiben.  Bamberg und Bayreuth Kulturelle Höhepunkte der Region sind die Städte Bamberg und Bayreuth. Letztere ist untrennbar mit dem Komponisten Richard Wagner verbunden. Seit den ersten Bayreuther Festspielen 1876 mit der Aufführung der Oper ›Ring des Nibelungen‹ ist das Interesse an der Musik Wagners ungebrochen. Eine weitere wichtige historische Persönlichkeit ist der Fürstbischof von Bamberg und Erzbischof von Mainz, Lothar Franz von Schönborn. Er gab bei der Baumeisterfamilie ­Dientzenhofer prächtige Barockschlösser in Auftrag, darunter die Neue Residenz in Bamberg, die Ende des 17. Jh. erbaut wurde, und Schloss Weißenstein in Pommersfelden, das Anfang des 18. Jh. entstand. 
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