ADAC Logo
Maps
Route planenMerkliste
Menü

Isuledda Strand

Route planen

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
Touren
Gesundheit
Veranstaltungen
Einkaufen
Gastronomie
Unterkünfte
Camping
Tankstellen
Ladestationen
Service
ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Costa Smeralda

Porto Cervo
Costa Smeralda heißt der 50 km lange Küstenabschnitt zwischen dem Golfo di Cugnana und Porto Cervo. Ihre Schönheit verdankt die Costa den rundgeschliffenen Granitformationen und den von Pinien gerahmten Sandbuchten am klaren, smaragdgrün schimmernden Meer. Seit zu Beginn der 1960er-Jahre Multimilliardär Prinz Karim Aga Khan das touristische Potenzial der Smaragdküste entdeckte und berühmte Architekten mit der Umsetzung einer luxuriösen Infrastruktur beauftragte, ist die Region Urlaubsdestination der Reichen und Schönen. Mondänster Ferienort ist Porto Cervo. Die Häuser im neosardischen Stil haben geschwungene Fronten in zarten Farben, und in der Marina liegen lauter Luxusjachten. Dem architektonischen Konzept, das die harmonische Integration der Bauten in die umgebende Natur zum Ziel hat, folgt auch das Luxushotel Cala di Volpe weiter südlich an der gleichnamigen Bucht. Die Halbinsel Capriccioli schließt sich an, mit den wohl schönsten Strandabschnitten der Costa Smeralda: helle Sandbuchten gerahmt von rötlich schimmernden Granitfelsen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Parco Archeologico di Arzachena

Arzachena
Auf einer Anhöhe über dem lang gestreckten Golfo di Arzachena liegt das Landstädtchen Arzachena, dessen pastellfarbene Häuser vor der Kulisse von rund 600 m hoch aufragenden Gebirgsstöcken einen eindrucksvollen Anblick bieten. Die landschaftlich reizvolle Umgebung begeisterte wohl bereits in frühgeschichtlicher Zeit die Siedler der Nuraghenkultur, die rund um Arzachena Spuren hinterließen. Der Archäologische Park von Arzachena umfasst acht Besichtigungspunkte, darunter die Roccia Il Fungo, ein Granitfels in Pilzform oberhalb der Stadt. Eindrucksvoll sind auch die Kollektivgräber Coddu Vecchiu und Li Lolghi (um 2000 v. Chr.), die wegen ihrer bis zu 6 m ­hohen ­Megalithstelen Tombe dei Giganti, Gigantengräber, genannt werden. Die riesigen Steine umringen einen kreisförmigen Kultplatz. Die höchste Stele hat einen gemeißelten Rahmen. Sie steht in der Mitte und markiert den Eingang zu einem mit Platten gedeckten Grabkorridor, der einst unter einem hohen Erdhügel verborgen lag. Weitere Stationen der Entdeckungsreise sind die Überreste des Nura­ghenturms Albucciu, die Kultstätte Tempietto di Malchittu und das Gigantengrab von Moru.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

La Maddalena

La Maddalena
Autofähren gehen von Sardiniens Hafenstädtchen Palau im Stundentakt hinüber zur Insel La Maddalena. Deren weites Hafenrund rahmen schöne Stadtpalais aus dem 18. und 19. Jh. im Stil der Neorenaissance. Das Hafenviertel selbst besteht aus engen Gassen mit hübschen Läden, gemütlichen Cafés und Restaurants. Die Strada Panoramica führt vom Hafen zu den schönsten Stränden von La Maddalena, etwa zur Cala Spalmatore mit ihrem grobkörnigen Sand und zu den Dünen der Baia Trinità.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Arcipelago di La Maddalena

La Maddalena
Die Inselgruppe Archipelago di La Maddalena vor der Nordküste Sardiniens mit ihrem kristallklaren Meer und der artenreichen Unterwasserwelt ist ein Naturparadies und bietet herrliche Tauchgründe. Der Archipel umfasst neben der Hauptinsel La Maddalena die sechs Inseln Caprera, Santo Stefano, Spargi, Budelli, Santa Maria und Razzoli. Die Inseln und ihre Gewässer stehen als Nationalpark unter Schutz.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Capo d'Orso

Palau
Etwa 3 km östlich des Ferienortes Palau an der Nordostküste Sardiniens ist am Capo dOrso ein markanter Felsen zu sehen, der an einen steinernen Bären erinnert. Capo dOrso heißt übersetzt „Kap des Bären“. Der Bärenfels aus Granit ist ein Werk der Natur und entstand durch Verwitterung. Von hier oben sieht man die Inselgruppe La Maddalena und oft sogar bis nach Korsika.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Garibaldi Museum Caprera

La Maddalena
Hauptattraktion der Capreras ist das Haus, in dem der Freiheitskämpfer Giuseppe Garibaldi von 1856 bis zu seinem Tod 1882 lebte. Diese Casa Garibaldi ist Teil des Compendio Garibaldino mit Gebäuden und Plätzen, die dem Andenken des italienischen Nationalhelden gewidmet sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

San Pantaleo

San Pantaleo
Das kleine Künstlerdorf San Pantaleo im Hinterland der Costa Smeralda liegt nur ca. 10 km südöstlich von Arzachena entfernt. Längs der großen quadratischen Piazzetta findet donnerstags der Markt (Mercatino di San Pantaleo) statt, bei dem u.a. einheimische Töpfer, Kunstschmiede und Holzschnitzer ihre Werke anbieten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Porto Cervo

Porto Cervo
Der noble Badeort ist der Inbegriff der Costa Smeralda, der 55 km langen, zerklüfteten Felsküste zwischen Olbia und Palau, die ihren Namen dem smaragdgrünen Wasser verdankt. Porto Cervo zieht internationale Prominenz an und beeindruckt mit Luxusjachten, Edelboutiquen und Villen. Malerische Gassen, Treppen und Bodengänge umschließen die Piazetta am alten Hafen.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation La Maddalena

La Maddalena
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation Porto Cervo

Porto Cervo
Tipp der ADAC Redaktion
Service

Tourismusinformation San Pantaleo

San Pantaleo
Tipp der ADAC Redaktion
 

Arzachena

 
Isuledda Strand entdecken
Anzeige
ADAC Drive App
ADAC Drive – Tanken, Laden, Weiterfahren
Jetzt installieren

Beliebte Ziele in Sardinien

ADAC Tourmail - aktuelle Infos zum Urlaubsstart
Tourmail bestellen

Erlebnisse in der Nähe

Angebote für unvergessliche Momente
 

Ganztägiger Katamaranausflug zum La-Maddalena-Archipel ab Cannigione

 
ab 118,00 €
Jetzt buchen
 

Ganztägige Katamarantour rund um die La-Maddalena-Inseln ab Cannigione

 
ab 118,00 €
Jetzt buchen
 

Ganztägige Katamarantour zum La-Maddalena-Archipel mit Mittagessen

 
ab 118,00 €
Jetzt buchen
 

La Maddalena Archipel mit dem Motorboot

 
ab 60,00 €
Jetzt buchen
 

Ganztägige Segelboottour im La Maddalena-Archipel ab Palau

 
ab 153,50 €
Jetzt buchen
 

Ganztägiger Schnellbootausflug nach Südkorsika ab Palau mit Mittagessen

 
ab 142,40 €
Jetzt buchen
 

Sonnenuntergangskreuzfahrt zum Maddalena-Archipel mit Abendessen ab Palau

 
ab 59,50 €
Jetzt buchen
 

Motorboottour zum La Maddalena-Archipel mit Badestopp

 
ab 142,50 €
Jetzt buchen
 

Bootstour zum La Maddalena-Archipel ab Palau

 
ab 47,50 €
Jetzt buchen
 

Holzbootstour zum La Maddalena-Archipel ab Palau

 
ab 119,00 €
Jetzt buchen
 

Ganztägige geführte Tour zum La Maddalena-Archipel ab Palau

 
ab 71,50 €
Jetzt buchen
 

1-tägige Katamarantour zum La Maddalena-Archipel ab Porto Rafael

 
ab 118,00 €
Jetzt buchen
 

Besuch eines Myrtenproduktionslabors mit Verkostung in der Umgebung von Olbia

 
ab 42,00 €
Jetzt buchen
 

Besuchen Sie ein Myrtle Gin-Labor mit Verkostung in Olbia

 
ab 42,00 €
Jetzt buchen
 

Vinotherapie in einem Gallura-Weingut mit Weinprobe

 
 

Geführte Weintour und Weinprobe in Olbia

 
ab 31,00 €
Jetzt buchen
 

La Maddalena Bootstour von Golfo Aranci

 
ab 130,00 €
Jetzt buchen
 

Tavolara & Molara Schnorcheln mit einem Meeresbiologen

 
ab 85,00 €
Jetzt buchen
 

Costa Smeralda Bootstour ab Golfo Aranci

 
ab 85,00 €
Jetzt buchen
 

Delfinbeobachtung vom Golfo Aranci aus

 
ab 50,00 €
Jetzt buchen
 

Segelbootausflug zum Maddalena-Archipel ab Santa Teresa Gallura

 
ab 166,50 €
Jetzt buchen
 

Vom Küchenchef zubereitete sardische Tapas und Weinprobe in Olbia

 
ab 80,00 €
Jetzt buchen
 

Geführter Workshop zur traditionellen Nudelherstellung in Olbia

 
ab 101,00 €
Jetzt buchen
 

Einstündige Tuk-Tuk-Tour durch Olbia

 
ab 40,00 €
Jetzt buchen
 

Archäologische Tour durch Olbia mit dem Tuk-Tuk

 
ab 100,00 €
Jetzt buchen

Orte und Regionen in der Umgebung

ADAC Trips App - entdecken, was Dich interessiert
Infos & Download
ADAC Informationsservice - Bleiben Sie auf dem Laufenden
Mehr Infos zur Einwilligung

Reiseführer-Themen

Archäologie: Die Nuraghen auf Sardinien - rätselhafte Hochkultur der Bronzezeit

Ob einzelne Wehrtürme oder ganze Festungsanlagen: 7000 dieser rätselhaften Nuraghen wurden auf Sardinien bisher lokalisiert. Auch wer die Erbauer waren und woher sie kamen, ist weiterhin ungeklärt. Die Herren der Türme Forscher vermuten, dass die Nu­raghen-Kultur auf dasselbe Seevolk zurückgeht, das später auch das italienische Festland besiedelte und die Kultur der Etrusker begründete. Im Süden  Korsikas bestand zu jener Zeit die Torre-Kultur, welche sich gleichfalls durch Turmbauten auszeichnete, allerdings anders konstruiert. Die Nuraghen-Kultur nahm in der Abgeschiedenheit Sardiniens offenbar eine ­eigenständige Entwicklung. Die Blütezeit wird auf 1500–500 v. Chr. datiert. Wie künstlerisch hochstehend dieses Volk war, beweisen auch die Bronzetti. 400 dieser in ihrer Abstraktheit faszinierenden Bronzefiguren bewahrt das Museo Archeologico Nazionale in der Citadella dei Musei von Cagliari. Einige der schlanken Statuetten stellen Krieger, Bogenschützen, Fürs­ten und Pries­ter dar. Viele aber geben Motive aus dem Alltag wieder. Man sieht Gerätschaften, Waffen, Schiffe, Handwerker und Tiere. Es ist anzunehmen, dass die Bronzetti als Votivfiguren in Kultstätten dienten. In jedem Fall wurden sie exportiert, wie Funde im griechischen Mykene beweisen. War die nuraghische Kultur stark genug, die ganze Insel mit ihren Wehranlagen zu überziehen, so kannte sie doch keine zentrale Ins­titu­tion, kein Königreich, keinen Pries­ter­staat und auch keine größeren Städte. Stämme und lokale Clans beherrsch­ten das Territorium. Diese gesellschaftliche Struk­tur erklärt, warum viele der Türme nicht nur gegen das Meer hin ausgerichtet sind, von wo feindliche Angriffe zu erwarten waren, sondern auch gegen den nächsten Nachbarn.  Konstruktion und Funktion Es muss eine kriegerische Lebenswelt gewesen sein, die diese beeindruckenden Bauwerke hervorbrachte. Aus Steinblöcken, ganz ohne Mörtel, sind die gewaltigen, sich nach oben verjüngenden Rundtürme gefügt. Die höchsten ragen 20 m hoch auf. Die Innenräume der Türme haben jeweils einen Durchmesser von gut 10 m, umlaufende Treppengänge führen in die oberen Etagen. Größere Anlagen wie etwa die von Su Nuraxi bei Barumini bestehen aus ei­nem hohen Mittelturm, den mehrere niedrigere Türme umringen. Wer diese größte und am bes­ten erhaltene Burg besucht, spürt in ihren fins­teren Gewölben eine mys­tische Aura.  Wahrscheinlich erfüllten diese Bauten mehrere Funktionen: Sie waren Wohnstätten, Fluchtburgen und Kult­orte zugleich. Für eine ­religiöse Bestimmung spricht auch, dass die Ausgänge meist nach Südosten zeigen. In den Gewölben könnten Opfer dargebracht worden sein, und Stammesfürsten könnten sich hier versammelt haben, um Rat abzuhalten. Um die meisten Turmbauten drängten sich Dörfer aus Rundhütten. Bei der Fes­tungsanlage der Nuraghe Losa nahe ­Abbasanta haben die Hütten sogar einen eigenen Mauerring.  Zimmer mit Aussicht Die bronzezeitlichen Siedler wählten stets Orte, die schon durch ihre natürliche Lage auffallen. Die Nuraghe Tolinu etwa erhebt sich auf der östlichen Kante der Hochebene Altopiano di Abbasanta. Von hier schweift der Blick bis zum Gennargentu-Gebirge. In der weitläufigen Ebene der Valle dei Nuraghi südlich von Sassari steht die Nuraghe di Santu Antine, die mit ihrem 17 m hohen Zentralturm und drei kleineren Rundtürmen zu den imposantesten Anlagen zählt.
Mehr erfahren

Beliebte Regionen und Orte

Isuledda Strand