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Tipp der ADAC Redaktion
Der Attersee ist mit 46 km² Wasserfläche der größte der österreichische Seen, die komplett in Österreich liegen. Das schroffe Höllen gebirge prägt das Südufer, eine sanfte Hügellandschaft den Norden. Auch den Wiener Jugendstilkünstler Gustav Klimt begeisterte die Gegend. Der nach ihm benannte Themenweg ab Seewalchen oder Kammer führt zu jenen Orten, an denen seine farbflirrenden Bilder entstanden. Besonders gern malte er das im 12. Jh. erbaute Wasserschloss Kammer in Schörfling, in dessen Rittersaal im Sommer Konzerte erklingen und das heute als Hotel dient. Sehenswert ist Schörflings Kirche Maria Attersee.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Standseilbahn erklimmt den Berg. Oben geht es über das Mundloch, den Stolleneingang, in eine faszinierende Welt unter Tage: Schon vor Jahrtausenden wurden die kilometerlangen Stollen in den Fels getrieben. Mit Bergmannsrutschen gelangt man zum unterirdischen Salzsee, bevor die Grubenbahn die Besucher wieder ans Tageslicht befördert.
Tipp der ADAC Redaktion
Aigen-Schlägl liegt am Südhang des Böhmerwaldes im Dreiländereck Österreich - Deutschland - Tschechien, eingebettet in die sanfte Hügelwelt des Mühlviertels.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon von weitem ist die lange Fassade des Benediktinerstifts über dem Kremstal zu sehen. Im 16. und 17.Jh. wurde der Bau aus dem 8.Jh. barockisiert. Fünf steinerne Wasserbecken, von Skulpturen und Arkaden umsäumt, sorgten stets für frische Fische. Im Mathematischen Turm, der Sternwarte, ist eine naturwissenschaftliche Sammlung untergebracht. Die Gemäldegalerie wartet mit deutschen und niederländischen Meistern des 14.-19.Jh. auf. Der Höhepunkt der Exponate ist aber der Tassilokelch (8.Jh.), eine der ältesten Goldschmiedearbeiten Europas, der in der Schatzkammer gezeigt wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Die ›Kaiservilla‹ ist ein großzügiges, dabei erstaunlich schlichtes Landhaus, das Erzherzogin Sophie ihrem Sohn, Kaiser Franz Joseph I., und seiner ›Sisi‹ 1854 zur Hochzeit schenkte. Zur beinahe spartanischen Einrichtung gehört auch der Schreibtisch, an dem Franz Joseph 1914 nach dem Attentat von Sarajevo das folgenschwere Ultimatum an Serbien unterzeichnete. Mit zum Interieur der Villa gehören auch die über 50.000 Jagdtrophäen, die der leidenschaftliche Jäger Franz Joseph über die Jahre hier ansammelte.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Mariendom, eine neogotische Basilika (1862-1924), erinnert an den Wiener Staphansdom, doch höher als dieser durfte er nicht sein. Flächenmäßig ist der Linzer Dom immerhin der größte Kirchenbau des Landes und begeistert durch seine Gestaltung und Ausstattung. Beachtenswert sind vor allem die Glasmalereien, besonders das Linzer Fenster, das die Geschichte der Stadt illustriert. Eine der Führungen geht in das Dachgeschoss mit Nahblick auf die Fenster und dann auf die Außengalerie des Daches. Eine weitere geht über eine Wendeltreppe im Innern des Kirchturms zum Aussichtsbalkon in 112 m Höhe. Beides empfiehlt sich nur für Besucher, die schwindelfrei sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer zur katholischen Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt hinaufklettert, findet dort einen prachtvollen spätgotischen Flügelaltar. Im schön angelegten Friedhof mit Blick über den See steht die Michaelskapelle, in der das weltbekannte Beinhaus untergebracht ist. Darin sind weit über 1000 Schädel und Gebeine feinsäuberlich aufgeschichtet. Über 600 Schädel wurden vor allem im späten 18. und 19. Jh. kunstvoll bemalt und beschriftet, ein besonders im östlichen Alpenraum verbreiteter Brauch. Das Beinhaus von Hallstatt bewahrt die größte und schönste Schädelsammlung.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine der neusten Attraktionen ist das im Vorfeld heiß umstrittene Kunstmuseum am Donauufer. Die klare Architektur des extravaganten Glas-Stahl-Quaders wird der bedeutenden Sammlung internationaler Kunst der Moderne gerecht - und avanciert nachts selbst zum Lichtkunstwerk. Bekannte Werke werden u.a. von Klimt, Kokoschka, Kubin und Liebermann gezeigt, ferner verfügt das Museum auch über Gobelins von Friedensreich Hundertwasser.
Tipp der ADAC Redaktion
Das älteste Wohnschloss Österreichs, erbaut um 1490, erwartet Sie mit einem der größten und schönsten Arkaden Innenhöfe der Spätrenaissance. Über die Herrschaftstreppe erreichen Sie den zweiten Stock des Schlosses und erfahren in den Coburger Zimmern die vor allem für Europa bedeutungsvolle Familiengeschichte des Hauses Sachsen-Coburg und Gotha. Der in seinem Ausmaß beeindruckende Große Rittersaal beherbergt auch die Schloßkapelle mit einem der schönsten Weihnachtsaltäre Österreichs. Ein Höhepunkt der Führung ist die Besichtigung des so genannten Steinernen Theaters (Sala Terrena), einem besonderen Kleinod aus dem 17. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Arkadenhof des Renaissance-Palais aus dem 16. Jh. erinnert der Planetenbrunnen an Johannes Kepler (1571-1630). Kepler war ein deutscher Astronom, Physiker, Mathematiker und Naturphilosoph. 1612-26 unterrichtete er Mathematik an der protestantischen Landschaftsschule, die einst im Landhaus untergebracht war.
Tipp der ADAC Redaktion
Die bedeutenste Barockkirche der Stadt ist ein Meisterwerk von Pietro Francesco Carlone, erbaut 1669-78. Der reich verzierte Innenraum kontrastiert mit dem schlichten Äußeren. Der Komponist Anton Bruckner wirkte hier ab 1856 für 12 Jahre als Domorganist. Die Orgel wurde nach seinen Vorgaben gefertigt und nach ihm benannt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Gedenkstätte erinnert an das Konzentrationslager Mauthausen. Zu besichtigen sind die erhalten gebliebenen Bauten und Anlagen sowie das Museum zur Geschichte des ehemaligen Konzentrationslagers und die ständige Ausstellung »Österreicher in nationalsozialistischen Konzentrationslagern«. Darüber hinaus finden Wechselausstellungen statt. In drei Kinoräumen wird der Dokumentarfilm Rückkehr unerwünscht in deutscher, englischer, französischer und italienischer Sprache vorgeführt.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Kaiserpark wurde für Kaiserin Sissi ein romantisches Schlössl gebaut, daß auch als ihr Teehaus bezeichnet wurde. Heute beherbergt es das Photomuseum des Landes Oberösterreich. Die Dauerausstellung zeigt die bedeutende Sammlung zur Geschichte der Fotografie, die der Fotograf und Fotohistoriker Hans Frank (1908-87) zusammengetragen hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Für den Exil-Kaiser Friedrich III. wurde die Residenz im 15. Jh. über der Altstadt und dem Donauufer errichtet. Die Buchstaben AEIOU im Wappen des Friedrichtors werden gedeutet als Alles Erdreich ist Österreich Untertan. Das Schloss beherbergt das Schlossmuseum, das spannende Einblicke in die Natur-, Kultur- und Kunstgeschichte Oberösterreichs von der Ur- und Frühgeschichte bis ins 21. Jh. bietet. Zu den Exponaten gehören Gemälde, Skulpturen, Musikinstrumente, Oldtimer, Münzen, Kunsthandwerk. Eine Schau beleuchtet die Pflanzen- und Tierwelt der Region.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine besondere Perle ist das Wasserschloss Ort, das auf einem Inselchen im See liegt und über eine gut 130 m lange Brücke mit dem Land verbunden ist. In seinem romantischen Arkadenhof aus der Renaissance finden im Sommer Serenadenkonzerte statt, das Restaurant im Schloss und die spätgotische Schlosskapelle sind eine äußerst beliebte Hochzeitskulisse - nicht erst seit die Fernsehserie ›Schlosshotel Orth den Traunsee in die Wohnzimmer von Millionen TV-Zuschauern brachte. Im Schloss findet sich eine Ausstellung zum Traunstein, die Bergdramen, Alpinismusgeschichte, aber auch den Mythos Traunstein und nicht zuletzt die Geschichte der Gmundner Bergrrettung darstellt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Fahrt mit der steilsten Adhäsionsbahn der Welt ist eine abwechslungsreiche Attraktion. Sie überwindet auf einer 2,9 km langen Strecke einen Höhenunterschied von 255 m. Am Ziel lockt die Erlebniswelt Pöstlingberg mit Grottenbahn, mit der sehenswerten barocken Wallfahrtskirche, der Aussichtsterrasse mit Blick auf die Stadt Linz und Fernsicht bis zu den Alpen sowie das Wildgehege in den alten Wehrgräben. In der Talstation Urfahr befindet sich ein Museum über die Geschichte und Gegenwart der Pöstlingbergbahn.
Tipp der ADAC Redaktion
In einem revitalisierten Fabrikgebäude des 19. Jh. befindet sich das Museum Arbeitswelt. Die Ausstellung ist eine in Europa einzigartige Zusammenstellung über die vielen Veränderungen der Arbeitswelt in den letzten Jahrzehnten, über gegenwärtige Entwicklungen und zukünftige Herausforderungen.
Tipp der ADAC Redaktion
In dem interaktiven Zukunftsmuseum dreht sich alles um Medien- und Informationstechnologie. Das Ars Electronica Center ist um einen futuristischen Neubau erweitert worden, dessen Fassade nachts kunstvoll leuchtet. Er bildet das architektonische Pendant zum Lentos Kunstmuseum am gegenüberliegenden Ufer. Berühmt ist das gleichnamige Kunstspektakel im September, bei dem die ganze Stadt zur digitalen Cyper-Space-Bühne wird. Höhepunkt ist die Visualisierte Linzer Klangwolke, bei der Musik, Licht und Laser in einer einzigartigen Inszenierung verschmelzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bis zu 7000 Jahre zurück, also bis weit in vorchristliche und prähistorische Zeit, reichen die Ausgrabungsfunde, die im Welterbemuseum Hallstatt an der Seestraße gezeigt werden. Sie stammen aus dem ältesten Salzbergwerk der Welt und von einem Hallstätter Gräberfeld am Salzberg. Eine ganze Kulturperiode ist nach dem Ort benannt: die eisenzeitliche Hallstattkultur, die den Zeitraum von 800-400 v. Chr. umfasst. Die Ausstellung zeigt Werkzeug wie Steinbeile und Pickel aus Hirschgeweih, also Werkzeug, mit denen Bergmänner bereits in der Jungsteinzeit Salz abbauten. Weiter Funde belegen bergmännische Salzgewinnung auch über die Bronzezeit. Aus Zeiten des prähistorischen Salzbergbaus blieben Felle, Leder und Textilien im Salz erhalten geblieben. In Gräbern der Hallstattkultur von 800-400 v. Chr. fanden sich Textilien, Alltagsgegenstände und Luxusgüter aus ganz Europa, u.a. ein mit Bernstein verzierter Schwertgriff aus Elfenbein. Weitere Exponate stammen von Kelten und Römern und aus dem Mittelalter und der Neuzeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Villa des ›Operettenkönigs‹ Franz Lehár ist als Museum zugänglich, die Inneneinrichtung noch genau so wie zu seinen Lebzeiten. Der Komponist verbrachte zwischen 1912 und 1948 fast jeden Sommer in Bad Ischl, wo er sich mit wertvollen Gemälden und Möbelstücken umgab. Es wirkt, als habe er die Villa eben verlassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der ursprüngliche Turm der Stadtpfarrkirche stammt aus dem Jahr 1453, der heutige Turmhelm wurde 1818 aufgesetzt. Der Innenraum hat eine reiche Ausstattung, besonders das Deckenfresko von Bartolomeo Altomonte besticht. 1493 wurden im Chor der Kirche die Eingeweide und das Herz Kaiser Friedrichs III beigesetzt. Der Leichnam liegt im Wiener Stephansdom.
Tipp der ADAC Redaktion
Hoch über dem Inn liegt die barocke Anlage Reichersberg der Augustiner Chorherren aus dem 17. Jh. Im Klosterstift werden unterschiedliche Ausstellungen präsentiert. Für weltlichen Genuss sorgt die urige Vinothek und das Bräustüberl, im Klosterladen gibt es hauseigene Schnäpse.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Alte Färberhaus in Gutau gibt als Freilichtmuseum einen tiefen Einblick in sämtliche Arbeitsvorgänge der bis 1968 betriebenen Leinenfärberei. Zu sehen sind u. a. der Kesselraum, die Farbkammer und die mächtige Mangel.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Meister des weltberühmten gotischen Flügelaltares der Pfarrkirche Kefermarkt ist bis heute nicht bekannt, doch ist erwiesen, dass der österreichische Heimatdichter Adalbert Stifter dieses Juwel der Sakralkunst vor dem sicheren Verfall gerettet hat.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Dachsteinmassiv gilt als ›Drei-Länder-Berg‹, da er an die drei österreichischen Bundesländer Salzburg, Oberösterreich und Steiermark grenzt. Der Dachsteingletscher wird durch die Dachstein-Südwandbahn erschlossen, die im steirischen Ramsau am Dachstein ihre Talstation auf 1702 m an der Türlwandhütte hat. Die Bergstation Hunerkogel auf 2700 m liegt genau auf der Landesgrenze Oberösterreich-Steiermark. Von hier geht es in das Gletscherskigebiet und mitten in die Kernzone des UNESCO-Welterbegebietes Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut. An der Südseite der Bergstation ragt der Dachstein Skywalk auf einer Länge von 15 m über die 250 m steil abfallende Felswand hinaus. Durch die teils gläserne Bodenplatte fällt der Blick in die Tiefe. Die Dachstein Krippenstein-Seilbahn führt von der Talstation in Winkl nahe Obertraun am Hallstätter See in Oberösterreich auf den Berg. Sie bringt die internationalen Besucherscharen zur Schönbergalm auf 1340 m (1. Teilstrecke), die Ausgangspunkt für den Weg zu der Rieseneishöhle und Mammuthöhle ist. Gipfelstürmer fahren weiter bis zum Krippenstein auf 2069 m Höhe (2. Teilstrecke). Hier starten Skifahrer und Freerider zu rasanten Skiabfahrten. Außerdem führt ein 20-minütiger Fußweg zur Aussichtsplattform ›5 Finger‹, die unter der es 400 m tief in den Abgrund geht. Wer mag, kann auch noch bis hinab zur Gjaidalm auf 1791 m weiterfahren (3. Teilstück), einer beliebten Station für Wanderer.