La Palma
La Palma, Kanarische Inseln, Spanien
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Tipp der ADAC Redaktion
Auf La Palmas höchstem Gipfel (2426 m) ist die Luft glasklar, der Himmel wolkenfrei. Die Nächte sind tiefschwarz - ideal für astrophysische Forschungen. Seit 1985 betreibt ein Zusammenschluss von Institutionen mehrerer europäischer Länder das Forschungszentrum Observatorio del Roque de los Muchachos. Zahlreiche Teleskope verteilen sich auf 2 qkm. Mit dem größten Spiegelteleskop Europas gehört die Anlage zu den bedeutendsten ihrer Art. Bei einem Spaziergang durch das Gebiet, das zum Parque Nacional de la Caldera de Taburiente gehört, beeindruckt der Kontrast zwischen futuristisch wirkenden Installationen und großartiger Natur.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Zentrum des Nationalparks liegt einer der größten Vulkankrater der Welt, die Caldera de Taburiente mit einem Durchmesser von bis zu 8 km. Teils steile, teils zerklüftete Felshänge umgeben den Kratergrund. Sie sind bis zu 1000 m hoch und von den höchsten Gipfeln der Insel noch gekrönt, darunter der Roque de los Muchachos, der Pico del Cedro (2247 m) und der Pico de la Nieve (2239 m). Oft liegt Schnee auf den Bergspitzen, während es im Tal angenehm warm ist. Wasserfälle und Bäche rauschen, die Luft ist erfüllt vom Duft der kanarischen Kiefern. Wanderpfade führen durch das autofreie und unbesiedelte Gebiet. Eine eineinhalbstündige Rundwanderung, die individuell unternommen werden kann, startet am Aussichtspunkt La Cumbrecita. Das Infozentrum des Nationalparks befindet sich an der Landstraße LP-2 östlich von El Paso nahe der Abzweigung nach La Cumbrecita.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der Sonnenseite der Insel liegt La Palmas zweite Stadt. Los Llanos ist aufgrund der florierenden Bananenwirtschaft und des Tourismus sogar größer als die Hauptstadt. An der zentralen Plaza de España mit mächtigen Lorbeerbäumen findet man das Rathaus, die Kirche Nuestra Señora de los Remedios aus dem 17. Jh., Caféterrassen, Bars und Restaurants. Ein niedlicher zweiter Platz mit Palmen und Steinbänken an einem Brunnen befindet sich gleich nebenan: die Plaza Elias Santos Abreu, im Volksmund Plaza Chica (kleiner Platz) genannt. In der Nähe liegt die kleine Altstadt mit bunt gestrichenen Bürgerhäusern. Südlich des Stadtkerns informiert in einem modernen Gebäude das Museo Arqueológico Benahoarita über Kultur, Landwirtschaft, Gesellschaftsstruktur und Religion in vorspanischen Zeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Dorf liegt märchenhaft inmitten von Bananenplantagen. Zugleich bietet es weite Ausblicke auf das Meer. Obwohl es Ziel vieler Touristen ist, hat es seinen typisch palmerischen Charme bewahrt. Treffpunkt der Einheimischen ist der Platz vor der Dorfkirche Iglesia de San Miguel. Dort zieren kunstvolle Keramikkacheln und üppige Bougainvilleen einen Laubengang. Besuchermagnet für Fans guter Meeresküche ist der Fischerhafen Puerto de Tazacorte unterhalb des Dorfes. Die bunt gestrichenen historischen Fischerhäuser am Kai beherbergen heute rustikale Restaurants und laden zum Verweilen ein. Über alles rund um das für La Palma so wichtige Thema Banane informiert das nahegelegene Museo del Plátano. Als interessantes Souvenir bietet es Bananenlikör.
Tipp der ADAC Redaktion
Malerisch schmiegt sich die rund 16.000 Einwohner zählende Hauptstadt von La Palma an die Hänge. Mit einem Fracht-, Fähr- und Kreuzfahrthafen öffnet sich Santa Cruz zum Meer. Aus dem 16. und 17. Jh., als Schiffe nach und von Amerika hier Halt machten, sind zahlreiche Bürger- und Herrenhäuser erhalten geblieben, z.T. mit kunstvoll geschnitzten Holzbalkonen. Eine Reihe farbenfroher Häuser mit historischem Fassadenschmuck und schönen Vorbauten findet sich auch an der Avenida Marítima. Hauptflaniermeile in der denkmalgeschützten Altstadt ist die für Autos gesperrte Calle O’Daly, auch Calle Real genannt, die kleine Cafés und Geschäfte säumen. Zu den prächtigsten Häusern gehört die im Stil der Kolonialzeit erbaute Casa Salazar (Calle O’Daly 22, 17. Jh.) mit Holzgalerien im Innenhof und Räumen für wechselnde Ausstellungen. Die Plaza de España mit dem Rathaus und der Kirche El Salvador (beide 16. Jh.) zählt zu den schönsten Plätzen der Kanaren. Die kleine Placeta de Borrero schmücken ein Brunnen und Pflanzen. Touristen und Einheimische stärken sich im Terrassencafé.
Tipp der ADAC Redaktion
La Palma ist die nordwestliche Insel der Kanaren im Atlantik und wird aufgrund ihres üppigen Waldbestandes als Isla Verda (grüne Insel) bezeichnet. Sie ist ein beliebtes Urlaubsziel für Wanderbegeisterte, die vor allem das vulkanische Inselinnere um die Caldera de Taburiente erkunden, einen noch deutlich sichtbaren Vulkankrater mit einem Durchmesser von 9 km. Mit einer Karte von La Palma lassen sich vielfältige Wanderungen für jedes Niveau planen. Zu den schönsten Ausflugszielen an der Küste gehören die Hauptstadt Santa Cruz, das Weinbaugebiet um Fuencaliente und die typisch kanarischen Orte Barlovento und Los Llanos de Aridane. Tipp: Mit Reiseführer eine Route planen, die auf der Küstenstraße um die Insel führt. Wandern auf La Palma: Routenplaner zu den Highlights Auf lange Wanderungen sollte unbedingt eine Wanderkarte mitgenommen werden, auf der auch kleinste Pfade (Sentieros) und Schutzhütten eingezeichnet sind. Die beliebteste Tour führt auf der Ruta de los Volcano über 19 km vom Refugio del Pilar an mehreren Vulkankratern vorbei nach Fuencaliente am Südzipfel der Insel. Die Wanderung dauert im Schnitt sechs bis sieben Stunden. Der Nationalpark Caldera de Taburiente Eine Umrundung des Kraters (28 km) ist kaum möglich, doch es gibt zahlreiche attraktive Wanderwege im Nationalpark. Die wohl schönste Herausforderung ist der Aufstieg auf den Roque de los Muchachos , den höchsten Berg der Insel. Von hier bietet sich ein traumhafter Ausblick bis zu den Nachbarinseln – wenn die Berge gerade nicht von dichtem Nebel eingehüllt sind. Die Lorbeerwälder von Los Tilos Schon 1983 wurden die einzigartigen Lorbeerwälder im Nordosten der Insel zum Biosphärenreservat erklärt. Eine Wanderung durch diese ursprüngliche Landschaft mit ihren Wasserfällen und sattgrünen Wäldern ist eines der Highlights jeder Reise nach La Palma. Das Besucherzentrum El Canal hält Hintergrundinformationen und Kartenmaterial bereit.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Plaza de España in Santa Cruz de La Palma mit dem Rathaus und der Kirche El Salvador (beide 16. Jh.) zählt zu den schönsten Plätzen der Kanaren. Die kleine Placeta de Borrero schmücken ein Brunnen und Pflanzen. Touristen und Einheimische stärken sich im Terrassencafé.
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