Brezje
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Tipp der ADAC Redaktion
Brezje ist der bedeutendste slowenische Wallfahrtsort. 1800 baute Pfarrer Mosnje Dr. Urban Azbe an die St.-Veit-Kirche eine kleine Marienkapelle an. Das Gnadenbild von Maria Hilf (Marija Pomagaj) wurde vom Maler Leopold Layer aus Kranj gemalt und am 1. September 1907 gekrönt. Brezje wurde nach den ersten Gnadenheilungen im Jahr 1863 der zentrale slowenische Wallfahrtsort.
Tipp der ADAC Redaktion
Start und Ziel der 226 Kilometer langen Rundtour ist der Bleder See mit seinen smaragdgrünen Wasserfarben. Seine malerische Lage, umgeben von den Julischen Alpen, und die kleine Insel mit Marienkirche machen den Gletschersee zu einem beliebten Postkartenmotiv und echten Wahrzeichen der Region. Über den Kleinen Loiblpass, die kürzeste Verbindung von Tržič in der slowenischen Oberkrain nach Kärnten in Österreich, werden die Karawanken überquert. Der gut zu fahrende Kleine Loiblpass war jahrhundertelang einer der wichtigsten Übergänge über die Karawanken, seit der Eröffnung des Karawankentunnels verlor er jedoch stark an Bedeutung. Zwischen Ferlach und Bad Eisenkappel folgt ein liebliches Tal am Rande der Karawanken. Eine anfangs gute, im weiteren Verlauf etwas renovierungsbedürftige Landstraße führt Tourenfahrer über den Schaidasattel – die wohl bekannteste Ost-West-Verbindung in den nördlichen Karawanken. Die Passstraße löst vom fahrerischen Anspruch vermutlich keine Begeisterungsstürme aus und ist vollkommen anfängertauglich, bietet aber einen landschaftlichen Genuss für jeden Motorradfahrer, der sich mit etwas Zeit auch einmal rechts uns links des Lenkers umschauen möchte. Einige Rastplätze entlang der weniger befahrenen Strecke laden hierfür zum Pausieren ein. Nach Bad Eisenkappel begeistert die serpentinenreiche Fahrt über den Seebergsattel in den Süden. Besonders für Motorradfahrer ist die österreichische Seite mit ihren 20 perfekt ausgebauten Kehren ein echtes Highlight der Rundtour. Auf der slowenischen Seite ist die Strecke etwas älter, schmaler und rustikaler, hat aber durch ihre Ursprünglichkeit einen besonderen Charme. Entlang des Flusses Kokra verfallen Tourenfahrer anschließend in ein rhythmisches Links-rechts-Schwingen, ehe Kranj und darauffolgend Škofja Loka erreicht wird. Durch eine idyllisch-grüne Hügellandschaft führt nun die Bundesstraße 403 nach Železniki. Besonders aussichts- und kurvenreich folgt eine genussvolle Fahrt über Zgornja Sorica nach Bohinjska Bistrica, wo man kurz darauf das Fortbewegungsmittel wechseln und die Naturschönheit des Bohinj-Sees auf einem Ausflugsboot genießen kann. Nach diesem Abstecher in den südöstlichen Teil des Triglav Nationalparks geht es weniger kurvenreich, aber flott zurück zum Bleder See, wo diese Rundtour mit ihren gesamt 7796 Höhenmetern bei einem kühlen Getränk mit Blick auf den glitzernden Gletschersee ein genussvolles Ende findet.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Dreiländer-Tour verbindet die Pässe-Highlights des Triglavs im Norden Sloweniens (Vršič-Pass und Mangart) mit dem Schaida Sattel und dem Seebergsattel in Österreich und führt hierbei kurzweilig auch bei Tarvisio durch Italien.
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