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Weiden in der Oberpfalz

Weiden

Weiden ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der nördlichen Oberpfalz. Herz der verkehrsfreien Altstadt ist der Markt mit dem Alten Rathaus aus dem 16. Jh. und hochgiebeligen Bürgerhäusen. Am Mittwoch- und Samstagvormittag findet auf dem Platz ein Bauernmarkt statt.

Sehenswürdigkeiten in Weiden in der Oberpfalz

Weiter nordwestlich erhebt sich das Kulturzentrum Hans Bauer. Der siebengeschossige Renaissancebau wurde 1566 errichtet und birgt heute das Tachauer Heimatmuseum und das Stadtmuseum. Auch an den Komponisten Max Reger (1873-1916), den berühmtesten Sohn der Stadt, wird erinnert. Die zu Beginn des 20. Jh. fertiggestellte katholische Stadtpfarrkirche St. Josef zeichnet sich durch ihre Jugendstilausstattung aus. Die Gewölbe im Mittelschiff sind dunkelblau ausgemalt und mit bemalten und mosaizierten Stuckrosetten verziert.

Unternehmungen in Weiden in der Oberpfalz

Im Herzen der romantischen Altstadt liegt der Marktplatz mit dem Alten Rathaus im Zentrum. Rundherum befinden sich zahlreiche Restaurants, Eisdielen und Cafés, in denen Einheimische und Besucher im Sommer den Abend ausklingen lassen. Im Winter hingegen verwandelt sich das Rathaus im Zuge des Christkindlmarktes in Weiden in der Oberpfalz in einen großen Adventskalender. Die herrliche Landschaft in der Umgebung lädt ganzjährig zu Wanderungen ein. Bei schlechtem Wetter lohnt sich ein Besuch des Internationalen Keramik-Museums.

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Bauwerke

St. Josef

Weiden
Die zu Beginn des 20. Jh. erbaute katholische Stadtpfarrkirche St. Josef zeichnet sich durch ihre Jugendstilausstattung aus - und ihr hoher, dunkelblauer Sternenhimmel erinnert wahlweise an den Orient oder an ein Bilderbuch.
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Museen

Internationales Keramik-Museum

Weiden
Das Museum zeigt als Zweigmuseum der Neuen Sammlung München – The Design Museum – Keramik bayerischer Staatsmuseen sowie Sonderausstellungen. Zu sehen sind Fayencen, Steingut und Porzellan von Art Nouveau bis Postmoderne, antike griechische Vasen, Keramik des Mittelmeerraums, des Vorderen Orients, Südamerikas und chinesisches Porzellan der Qing-Dynastie. Sitz des Museums ist der Waldsassener Kasten, ein barockes Kloster.
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Museen

Tachauer Heimatmuseum

Weiden in der Oberpfalz
Das Tachauer Heimatmuseum befindet sich zusammen mit dem Stadtmuseum Weiden im Kulturzentrum Hans Bauer. Die Dauerausstellung des Tachauer Heimatmuseums dokumentiert die Geschichte der Bevölkerung des einstigen politischen Bezirks Tachau-Pfraumberg im Südlichen Egerland, direkt an der Grenze zur bayerischen Oberpfalz. Mit der Vertreibung 1945/46 ließen sich viele Tachauer in Weiden nieder. Das Museum dokumentiert die Lebens- und Arbeitswelt in der verlorenen Heimat, die von Land- und Forstwirtschaft, Handwerk und Knopfindustrie geprägt war. Zu sehen gibt es außerdem eine großen Trachtensammlung und Exponate der Volksfrömmigkeit und Volkskunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Stadtmuseum

Neustadt an der Waldnaab
In einem ehemaligen Schulhaus aus dem 17. Jh. residiert das Stadtmuseum und zeigt mit seiner Glaskunstausstellung, weshalb Neustadt a.d. Waldnaab ›Die Stadt des Bleikristalls‹ genannt wird. Zauberhaft glänzende Werke vermitteln einen Eindruck von der Geschicklichkeit und Meisterschaft der Glasmacher. Außerdem blickt eine Ausstellung auf die Geschichte der Lobkowitzer zurück, die seit dem 16. Jh. die Geschicke Neustadts prägten.
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Bauwerke

Stadtpfarrkirche St. Georg

Neustadt an der Waldnaab
Am Neustädter Stadtplatz, fast ein wenig hinter dem Schloss versteckt, steht die barock ausgeschmückte Kirche St. Georg. Blickfang ist das eigenwillig gestaltete Vorlesepult, das aus ehemaligen Prozessionsstangen gebaut wurde. Sehenswert ist auch die Rokokostuckdekoration des Wessobrunner Meisters Joseph Landes. Am Chorbogen strahlt das Familienwappen der Fürsten von Lobkowitz, die von 1562 bis zum Beginn des 19. Jh. über die Stadt herrschten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Neustadt an der Waldnaab

Neustadt an der Waldnaab
Neustadt an der Waldnaab ist für geschliffenen Gäser aus Bleikristall bekannt, die die Firma Nachtmann hier seit 1901 produziert. Im Werksverkauf können die Erzeugnisse preisgünstig erstanden werden. Am Stadtplatz steht das verwinkelte Alte Schloss neben dem großen, rot-weißen Neuen Schloss (15. bzw. 17. Jh.). In der barocken Pfarrkirche St. Georg fällt das eigenwillig gestaltete Vorlesepult aus ausrangierten Prozessionsstangen ins Auge.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Markt

Weiden
Hochgiebelige Bürgerhäuser umgeben das aus dem 16. Jh. stammende Alte Rathaus auf dem Markt. Am Mittwoch und Samstag Vormittag stehen hier die bunten Verkaufsstände des Bauernmarkts.
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Ortsbild

Oberpfälzer Wald

 
Der Oberpfälzer Wald zwischen Fichtelgebirge und Bayerischem Wald beherbergt tolle Ausflugsziele für den nächsten Urlaub. Dazu gehören etwa die idyllischen Ufer des Oberpfälzer Seenlands oder das mystische Felsenkeller-Labyrinth in Schwandorf. Auch die Burg Leuchtenberg, ehemals größte Wehranlage der Oberpfalz, ist ein spannendes Ziel im Routenplaner für den Oberpfälzer Wald. Weiter geht es zu Orten wie dem Naturpark Steinwald, dessen steil aufragende Granitfelsen aus dem Wald herausragen. Reisetipps für den Oberpfälzer Wald: Wanderungen in schönster Natur Wanderbegeisterte begeben sich auf den 7,2 km langen Waldnaabtal-Rundweg im Steinwald. Vom Mühlnickelweiher geht es bergab ins Tal und am Fluss Waldnaab entlang zurück zum Ausgangspunkt. An dessen Ufern liegen Granitfelsen wie das Butterfass, der Amboss und das Kammerfass. Informationstafeln erzählen von den Legenden, die sich um die urigen Felsen ranken. Der Startpunkt der Wanderung am Wanderparkplatz Hammermühle in Falkenberg ist mit ADAC Maps leicht zu erreichen. Spannungsgeladene Sehenswürdigkeiten Zum Besuch im Oberpfälzer Wald gehört das Felsenkeller-Labyrinth . Mit einer Karte für eine Führung geht es in die Kellerräume unter dem Schwandorfer Berg. Hier wurde ab dem 16. Jh. das Zoiglbier gebraut und gelagert. Ein Großteil der heute 130 Räume von Bayerns größtem Felsenkeller wird in den Führungen präsentiert.
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Oktoberfest Plan: Die 12 größten Festzelte in der Übersicht

Das Oktoberfest in München ist das größte Volksfest der Welt und zieht jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Traditionell findet die Wiesn, wie das Oktoberfest unter Einheimischen genannt wird, auf der Theresienwiese statt und dauert 16 Tage lang. Hauptanziehungspunkt sind die riesigen Bierzelte der großen Münchener Brauereien, in denen die Besucher bayerische Spezialitäten und das speziell für die Wiesn gebraute Starkbier genießen können, welches traditionell in 1-Liter-Maßkrügen serviert wird. Bayerische Musik- und Tanzgruppen sorgen hier für ein buntes Programm und rahmen die feuchtfröhliche Schunkel-Stimmung in den Zelten. Wirft man einen Blick auf den Übersichtsplan des Oktoberfests, sieht man sofort: Alle großen, traditionellen Festzelte befinden sich in der Wirtsbudenstraße. Fahrgeschäfte auf dem Oktoberfest für Jung und Alt Rund um die Bierzelte locken zahlreiche Fahrgeschäfte und Attraktionen für die ganze Familie die Menschen zur Wiesn-Gaudi. Das Angebot reicht vom kinderfreundlichen Kettenkarussell über Kult-Klassiker wie das Teufelsrad und die Turmrutsche Toboggan bis hin zur Virtual-Reality-Grusel-Bahn Dr. Archibald - Master of Time und zum 80 m hohen Freifallturm Skyfall. Mega-Ausblick und Adrenalinkick sind hier garantiert. Ein Highlight ist die Achterbahn Olympia Looping, die zu den größten mobilen Achterbahnen der Welt gehört. Oide Wiesn: Gemütliche Volksfeststimmung mit Tradition Einen eigenen Bereich nimmt die Oide Wiesn ein, was soviel wie altes Oktoberfest bedeutet und 2010 zur Feier des 200. Jubiläum des Volksfestes etabliert wurde. Seitdem findet die Oide Wiesn jedes Jahr statt, außer das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest ist angesetzt. Dieses wird jedoch nur alle vier Jahre abgehalten. Für den Zutritt zur Oiden Wiesn müssen Erwachsene ein Ticket lösen, die Fahrt mit den dortigen Fahrgeschäften ist dafür wesentlich günstiger. Auf dem Lageplan befindet sich die Oide Wiesn im südwestlichen Teil der Theresienwiese. Der Eingang liegt unweit des Riesenrads.
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Bier aus Franken: Frisch gebraut, naturtrüb und süffig

»Himmel, welch ein Bier!« rief der Dichter Jean Paul schon vor rund 200 Jahren aus, und es gibt bis heute keinen Grund, ihm zu widersprechen. Denn Oberfranken war, ist und bleibt die deutsche Bierregion par excellence. Hier vereinen sich mehr als 200 Brauereien zum fränkischen Bier­imperium. Die meisten sind mittelständische Unternehmen oder sogar Familienbetriebe, die nur für den Aus­schank im eigenen Gasthof brauen. Stilecht im Seidla Jeder Sud schmeckt ein wenig anders, je nach Hopfenart, Mälzverfahren und Quellwasser. Pils, Lager, Export und Märzen sind verbreitete Sorten, doch je nach Ort und Jahreszeit findet man eine Fülle spezieller Biersorten – vom Roggenbier über das malzige Bockbier bis hin zum Rauchbier. Der Besucher aus dem Norden sollte sich nicht abschrecken lassen, wenn er einmal ein kaum schäumendes Bier vorgesetzt bekommt. Es ist nicht abgestanden, sondern ungespundet, d.h. ohne den sonst üblichen Druck gelagert, und dadurch noch aromatischer. Serviert wird das Bier im Seidla, einem Steinkrug mit einem halben Liter Fassungsvermögen. Am besten schmeckt das fränkische Bier ›aufm Keller‹. Das sind Gaststuben und Biergärten, die sich direkt über den Bierkellern befinden. Diese wurden von den Brauern einst in die Wälder oder Berge vor den Stadttoren gegraben, um das Bier kühl zu halten. Michaels- und Stephansberg in Bamberg, der Kellerberg in Forchheim oder die Kellerstraße in Höch­stadt an der Aisch ziehen mit ihren Kellergaststätten im Sommerhalbjahr zahlreiche Bierliebhaber an.  Ebenso das Annafest, das seit 1840 Ende Juli und Anfang August auf dem Forchheimer Kellerberg gefeiert wird. Während des Winterhalbjahres sind die Bockbieranstiche in Bamberg seit jeher gesellschaftliche Ereignisse, zu denen sich ein buntes Publikum rund um den starken, dunklen Gerstensaft versammelt. Auf Bier-Schmecker-Tour In Franken gehört Bier zur Kultur, und deshalb wird diese auch in der Theorie gepflegt. So gibt es informative Brauereimuseen in Kulmbach, Bayreuth und Bamberg. In der Fränki­schen Schweiz stehen Brauereiwanderungen auf dem Programm, und bei Bierverkostungen in Kulmbach lernt man, Farbe, Hopfenaroma und Geschmack zu differenzieren. Ein besonderes Erlebnis bietet die ›Bier-Schmecker-Tour‹ in Bamberg: Die Teilnehmer erkunden, ausgerüstet mit Seidla und Biergutscheinen, die vielfältige Bamberger Bierlandschaft.
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Häufig gestellte Fragen

Zu den schönsten Ausflugszielen bei Weiden in der Oberpfalz gehört das Freilandmuseum Oberpfalz 25 km südlich von Weiden. Auch das Vulkanerlebnis Parkstein lohnt einen Ausflug: Hier kann man bei einer Licht- und Lasershow einen Vulkanausbruch erleben.

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