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Aktivitäten

Bayern-Park

Reisbach
Im Bayern-Park kommt keine Langeweile auf: Achterbahnen, Wildwasserbahnen, Karusselle und ein 109 m hoher Turm, von dem die Fahrgäste mit einer Geschwindigkeit von bis zu 113 km/h in die Tiefe sausen. Zum Park gehören auch Bulldogfahrt und Dampferfahrt, mehrere Spielplätze und Tiergehege.
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Aktivitäten

Erlebnisbad Caprima

Dingolfing
Aktive Schwimmer stürzen sich im Caprima Freizeitbad in Dingolfing in die Wellen und von den vielfältigen Wasserrutschen. Wer Erholung sucht, genießt das Heißwasserbecken mit Innen- und Außenbereich, die Solarien, Kneippanwendungen und die Saunalandschaft. Für kleinere Kinder gibt es ein eigenes Becken.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Franz-Eberhofer-Kreisel

Markt Frontenhausen
Millionen Leser und Kinobesucher kennen ›Sauerkrautkoma‹, ›Winterkartoffelknödel‹ und die anderen Geschichten der Autorin Rita Falk rund um den Dorfpolizisten Franz Eberhofer. Als Running Gag ist in den Verfilmungen anfangs immer ein Kreisverkehr auf der Staatsstraße 2111 nördlich von Frontenhausen zu sehen – die Gemeinde vertritt als Filmkulisse das fiktive Niederkaltenkirchen. Im August 2018 wurde der Verkehrsknotenpunkt offiziell ›Franz-Eberhofer-Kreisel‹ getauft. Im Mittelpunkt zeigt eine Skulptur aus Edelstahl den namengebenden Polizisten mit Privatdetektiv Rudi Birkenberger. Zur Taufe kamen Hauptdarsteller Sebastian Bezzel und Autorin Rita Falk in den Landkreis Dingolfing-Landau. Wer weiß, vielleicht sind ja das Buch und der Film Kreisverkehrspolka schon im Entstehen …
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Niederbayerisches Archäologiemuseum

Landau an der Isar
Das Niederbayerische Vorgeschichtsmuseum Landau ist in einem 1224 erbauten Gebäude, dem Kastenhof, eingerichtet und wurde im Juli 1995 als elfte Zweigstelle der Prähistorischen Staatssammlung München eröffnet. Es zählt heute zu den modernsten Museen in Bayern und wurde 1997 unter 66 Bewerbern bei der Verleihung des Europäischen Museumspreises ausgezeichnet.
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Ortsbild

Niederbayern

 
Niederbayern ist mit Städten wie Vils, Eggenfelden, Altötting und der Regierungshauptstadt Landshut eine der beliebtesten Ferienregionen in Bayern. Zahlreiche Freizeitangebote, eine abwechslungsreiche Natur und typisch bayerische Gastlichkeit machen den Aufenthalt in der Region reizvoll. Während der Bayerwald mit seinen urigen Ferienhütten das richtige Domizil für den Natururlaub bereithält, locken Ziele wie die Dreiflüssestadt Passau mit modernem Charme. Die Nähe zu Grenzübergängen nach Österreich und Tschechien ermöglicht spontane Tagesausflüge, die mit ADAC Maps geplant werden können. Niederbayern hält mit Burgen und Schlössern besondere architektonische Sehenswürdigkeiten bereit. Wer die Gelegenheit hat, sollte auf der Reise durch Ostbayern einen Abstecher zu einem der Volksfeste wie in Gäuboden unternehmen. Natur erleben in Niederbayern: Reisetipps für den Bayerischen Wald Der Bayerwald ist ein Eldorado für alle, die ihren Urlaub inmitten ursprünglicher Natur genießen möchten. Das Mittelgebirge erstreckt sich mit seinen abwechslungsreichen Landschaftsformen weitgehend entlang der tschechischen Grenze. Schon seit den 1970er-Jahren hat es den Status eines Nationalparks inne und genießt damit besonderen Schutz. Die Freizeitmöglichkeiten sind vielfältig. So sollten Gäste immer eine gute Wanderkarte im Petto haben. Aber auch mit dem Fahrrad oder im Winter mit den Skiern lässt sich die Region wunderbar entdecken. Als Tour für die ganze Familie begeistert die Wanderung Hirschenstein ab dem Parkplatz Grandsberg. Städtereise durch Niederbayern: Tipps zu den urbanen Highlights In Niederbayern kommen Reisende aller Altersklassen auf ihre Kosten. Die Region ist reich an pulsierenden Städten, in denen Erlebnisbäder wie das Caprima Dingolfing und Bauwerke wie die Veste Oberhaus in Passau für einen spannenden Zeitvertreib sorgen. Das Museum Dingolfing in der gleichnamigen Stadt gewährt einen breiten Einblick in die Industrie- und Stadtgeschichte. Abensberg lädt zu einem gemütlichen Spaziergang durch die historische Altstadt ein. Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten ist der Kuchlbauer Turm, der sich der bayerischen Brauereitradition widmet.
Tipp der ADAC Redaktion
 

Bayerisches Golf- und Thermenland

 
Tipp der ADAC Redaktion
 

Landau an der Isar

 
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Reiseführer-Themen

Pistenkilometer sammeln in Österreichs größten Skigebieten

Österreich zählt zweifellos zu den Top-Zielen für Wintersportbegeisterte. Vor imposanten Berggipfeln wie dem Großglockner, der Zugspitze oder dem Großvenediger bietet Österreich eine perfekte Kulisse für zahlreiche Wintersportaktivitäten. Legendäre Skigebiete wie St. Anton am Arlberg oder Ischgl, bestens präparierte Pisten, Loipen für Langläufer und Möglichkeiten für Snowboarder und Freestyler ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Österreichs größte Skigebiete begeistern neben ihrer Schneesicherheit und modernen Liftanlagen mit einer umfassenden Auswahl an Pisten, die sowohl Anfängern als auch Experten gerecht werden. Nach einem Tag auf der Piste laden gemütliche Hütten, Bars und Restaurants zu einem vielfältigen Après-Ski-Erlebnis ein.
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Von Bayern bis NRW: Top Skigebiete in Deutschland

Von den schneesicheren Gipfeln im Süden bis zu familienfreundlichen Pisten im Norden bietet Deutschland eine abwechslungsreiche Auswahl an Skigebieten. Alpin geprägte Regionen wie Oberstdorf bieten Schneesicherheit und beeindruckende Landschaften. Feldberg in Baden-Württemberg besticht mit breiten Pisten und kinderfreundlichen Angeboten. Bayerns Großer Arber und die Zugspitze garantieren vielseitige Aktivitäten in schneebedeckter Umgebung. Winterberg in Nordrhein-Westfalen sowie der Harz mit Braunlage bieten auch im Norden attraktive Ziele für wintersportbegeisterte Familien.
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Skiurlaub: Diese Skigebiete sind besonders schneesicher

Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.
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Der Bayerische Wald: Urwüchsige Wälder und lebendige Städte

Von Moos überwachsene Baum­riesen, fröhlich glucksende Bäche, dazu der Gesang der Waldvögel: Wanderungen durch den Bayerischen Wald vermitteln intensive Natur­erlebnisse. Eine besondere Stimmung liegt im Herbst über dem Land. Dann verhüllt der Früh­nebel die Täler, und die sanften Wogen der Berge verschwimmen mit dem Horizont. Größtes Waldgebiet Europas Der Bayerische Wald ist Teil des größten Waldgebietes Europas. Es reicht von der Oberpfalz im Norden bis ins österreichische Mühlviertel im Süden, vom Donautal im Westen bis zum Böhmerwald im Osten, dem tschechischen Šumava. Ausdauer vorausgesetzt, steht grenzüberschreitenden Wander- und Fahrradtouren also nichts im Wege. Städte im Donautal - Passau und Regensburg Selten mehr als 100 km sind es aus der Waldeinsamkeit zu den Städten im Donautal. An der Mündung von Inn und Ilz beeindruckt die Bischofsstadt Passau, auch Dreiflüssestadt genannt, mit ihren barocken Kirchen und Palais. Zum Welterbe der UNESCO gehört Regensburg mit dem Dom und der Steinernen Brücke. In keiner anderen Stadt Deutschlands blieben so viele mittelalterliche Gebäude erhalten. Die meisten gotischen Gewölbe der Regensburger Altstadt dienen heute als Cafés, Res­taurants und Geschäfte. Stille Oberpfalz Sanft geschwungene Höhen, Weiher und mittelalterliche Stadtkerne prägen die Oberpfalz. Abseits der größeren Orte wie Amberg und Weiden herrscht ländliche Ruhe. Oft hat man deshalb die schmucken Dorfkirchen und malerischen Burgruinen ganz für sich allein. 
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Bayerische Küche in Wirtshäusern und Biergärten

Bayerische Spezialitäten gehören nicht gerade zur leichten Küche, dennoch sollte man einige der Köstlichkeiten unbedingt probieren: so etwa Reiberdatschi (Kartoffelpuffer), den kreative Köche anstelle von Apfelmus mit Sauerrahm, geräucherter Forelle oder Lachs kombinieren. Und Schupfnudeln: fingerdicke, gebratene Kartoffelröllchen mit Sauerkraut. An den Seen bieten viele Restaurants Fisch wie Renke und Saibling. Je näher die Alpen rücken, umso verbreiteter sind Wildgerichte, etwa Hirschgulasch mit Semmelknödel.  Ein süßer Genuss sind im Frühsommer warme Hollerkücherl, das sind in Bierteig gehüllte und in Fett ausgebackene Dolden des Holunders mit Zimt und Zucker. Bayerische Spezialitäten: Braten, Knödel und Bier Überhaupt Knödel: Die gibt es in vielen Spielarten. Sehr fein sind im Spätsommer, wenn es frische Pilze gibt, Semmelknödel mit Schwammerln (Champignons) oder Reherln (Pfifferlingen). Auch abge­röstete Semmelknödelscheiben mit Ei und grünem Salat sind ein echtes Schmankerl.  Vegetarisches kommt eher selten auf den Tisch. Fleisch, vor allem vom Schwein, gehört einfach dazu: Spanferkel, Schweinshax’n, Ripperl (Kasseler) mit (Sauer-)Kraut und natürlich Schweinsbraten mit rescher, d.h. knuspriger Kruste, an den Kümmel gehört, ein bisschen Knoblauch und reichlich dunkle Soße, damit der obligatorische Semmel- oder Kartoffelknödel schwimmt. Voraus geht dem Braten eine Suppe: Typisch sind Leberspatzen-, Leberknödel-, Backerbsensuppe oder Pfannkuchensuppe mit Eierkuchenstreifen und Schnittlauch. Hoch in der Gunst steht auch die Grießnockerlsuppe mit Knödeln aus Grieß als Einlage.  Die süßen Speisen verraten die Nähe zu Österreich. Hefegebäck, Nudeln genannt, gibt es in allerlei Varia­tionen: Rohrnudeln, im Herbst mit Zwetschgenmus gefüllt, Aus’zogene, ein rundliches, mit Zucker bestreutes Schmalzgebäck zum Kaffee, oder Dampfnudeln mit Vanillesauce. Diese gro­ßen Hefeteigklöße werden in der geschlossenen Reine, einer Art ­Bräter, oder in der Pfanne gegart und bilden nur an der Unterseite ein ›Rammerl‹, eine Kruste aus karamellisiertem Zucker, Butter und Milch.  Bayerisches Bier: Gerstensaft in Varianten Zu trinken gibt es – natürlich – Bier. Am spritzigsten ist das Weißbier, wie hier das Hefeweizen heißt. Es wird meist so abgefüllt, dass es in der Flasche nachgärt. Vorsicht also beim Einschenken: Es schäumt ­enorm. Wer ›ein Bier‹ bestellt, bekommt eine ›Halbe‹: 0,5 l Helles. Eine ganze ›Maß‹ fasst 1 l. Wirklich erfrischend ist ein Russ oder ein Radler: Weißbier oder Helles im Verhältnis 1:1 mit ­Zitronenlimo gemischt. Starkbier mit rund sieben Prozent Alkohol wird zur Fas­tenzeit und zu anderen besonderen Anlässen gebraut.  Paradies Biergarten Spezialitäten in guter Qualität haben ihren Preis. Da spart, wer das Essen selbst mitbringt – und die karierte Tischdecke –, wie das richtige Biergärten erlauben. Achtung: Nicht jeder Wirtsgarten ist gleich ein Biergarten. Im Biergarten holt man sich sein Bier oder ein anderes Getränk am Ausschank; in der Gartenwirtschaft wird bedient, Mitgebrachtes darf man hier nicht verzehren.  Zur klassischen Brotzeit im Biergarten gehören neben der frischen Maß Bier eine Breze, ein Obazda, also ein mit Butter, Zwiebeln, Pfeffer, Paprika und Bier vermengter Camembert, und nicht zuletzt der Radi. Der hauchdünn gehobelte Rettich wird kräftig gesalzen, bis er ›weint‹ und seine Schärfe dabei reduziert. Wer sich nicht selbst versorgen will, bedient sich an den Brotzeitständen, z.B. mit einem Steckerlfisch, einer am Holzspieß gegrillten Makrele.  Nirgends sitzt es sich so gemütlich und schmeckt es so gut wie im Biergarten unter großen, schattigen Kas­tanien. Diese wurden dereinst gepflanzt, um die darunterliegenden Keller in denen das Bier lagerte zu beschatten und zu kühlen.  Zamperl, wie Hunde in Oberbayern heißen, sind meist zugelassen. Und für Kinder gibt es oft einen Spielplatz
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Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
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